Run Cheerfully.
28.09.13 13:57
Dieses Mal habe ich wirklich Alles getan, um den Marathon in einer persönlichen Bestzeit hinter mich zu bringen.
Um Verschleisserscheinungen entgegenzuwirken und weil da auch was wehtat, ok, bin ich erstmal zwei Jahre gar nicht gelaufen. Im Frühjahr... und der kam ja erst im Sommer... fing ich dann moderat mit dem Laufen an, ich fuhr ja ab und zu mit dem Rad zur Arbeit... Im Juli dann ein bisschen mehr, zwei Wochen, mal, am Strand... danach gut drauf, aber als ein Knie sich meldete, warum auch immer, Trainingspause... mal probiert, vor zwei Wochen, da lief alles hervorragend... eineinhalb Stunden lang zumindest. Knie, verdammtes. Gehtwirklichgarnichtmehrschmerzen. Irgendeine R eizung, wohl. Immerhin kein Verschleiss. Erstmal Ruhepause, also. Bis heute. Bis morgen. Statt Training Langschlafversuche. Die scheiterten allerdings. Am frühnotwendigen Arbeitsaufstehen. Am abendlichen Heyichgehedochnochnichtnachhause. Statt Schlaf Bier. Soll ja auch gesund sein. Ausserdem trage ich nicht nur dieses kleine Bändchen, das verhindern soll, dass ich in die Luft gesprengt werde, bevor ich erschöpft bin und alles wehtut. Sondern auch lustiges Blaugeklebtes, das freundlichbesorgte Medizinkundigste auf meinem Bein applizierten, heute, Esoterisches murmelnd ..."Gänsefüsschen...", also auf Latein oder Griechisch, oder so, kritisch meine stehengelassenen beinigen Resthaarmillimeter kommentierend.... das Blau muss dann die Tatsache kompensieren, dass ich ohne meine Hose laufe. Nein. Nicht ohne eine. Aber ohne meine mich bisher sicher ins Ziel begleitende 30 Jahre alte Cannondalefahhradhose mit den schön großen Verpflegungstaschen. Finde ich nicht, die. weiß auch nicht, ob ich die noch mal suchen sollte. Sieht hinterher immer aus wie nach einem Bombenanschlag (Vielleicht gibt der Begriff ja ein paar Hits... ;-)). Egal. Immerhin Sonne, morgen. Mal sehn, wie weit ich morgen komme. Ob ich die Sonne auf der Straße sehen werde, oder im Frühnebel beschämt in die U-Bahn steige. Bellevue oder so. Jedenfalls. Bis zum wahrscheinlichen Ausscheiden. Trotzdem. Cheerfully running.
Um Verschleisserscheinungen entgegenzuwirken und weil da auch was wehtat, ok, bin ich erstmal zwei Jahre gar nicht gelaufen. Im Frühjahr... und der kam ja erst im Sommer... fing ich dann moderat mit dem Laufen an, ich fuhr ja ab und zu mit dem Rad zur Arbeit... Im Juli dann ein bisschen mehr, zwei Wochen, mal, am Strand... danach gut drauf, aber als ein Knie sich meldete, warum auch immer, Trainingspause... mal probiert, vor zwei Wochen, da lief alles hervorragend... eineinhalb Stunden lang zumindest. Knie, verdammtes. Gehtwirklichgarnichtmehrschmerzen. Irgendeine R eizung, wohl. Immerhin kein Verschleiss. Erstmal Ruhepause, also. Bis heute. Bis morgen. Statt Training Langschlafversuche. Die scheiterten allerdings. Am frühnotwendigen Arbeitsaufstehen. Am abendlichen Heyichgehedochnochnichtnachhause. Statt Schlaf Bier. Soll ja auch gesund sein. Ausserdem trage ich nicht nur dieses kleine Bändchen, das verhindern soll, dass ich in die Luft gesprengt werde, bevor ich erschöpft bin und alles wehtut. Sondern auch lustiges Blaugeklebtes, das freundlichbesorgte Medizinkundigste auf meinem Bein applizierten, heute, Esoterisches murmelnd ..."Gänsefüsschen...", also auf Latein oder Griechisch, oder so, kritisch meine stehengelassenen beinigen Resthaarmillimeter kommentierend.... das Blau muss dann die Tatsache kompensieren, dass ich ohne meine Hose laufe. Nein. Nicht ohne eine. Aber ohne meine mich bisher sicher ins Ziel begleitende 30 Jahre alte Cannondalefahhradhose mit den schön großen Verpflegungstaschen. Finde ich nicht, die. weiß auch nicht, ob ich die noch mal suchen sollte. Sieht hinterher immer aus wie nach einem Bombenanschlag (Vielleicht gibt der Begriff ja ein paar Hits... ;-)). Egal. Immerhin Sonne, morgen. Mal sehn, wie weit ich morgen komme. Ob ich die Sonne auf der Straße sehen werde, oder im Frühnebel beschämt in die U-Bahn steige. Bellevue oder so. Jedenfalls. Bis zum wahrscheinlichen Ausscheiden. Trotzdem. Cheerfully running.