Lehm und Blut.

Hey. Noch eine Oper. Aber mal in Neukölln. Bisschen kleiner als sonst. Bisschen näher dran an den Sägerinnen und Sängern… Drei nebenundhintereinandere Bühnenbilder. Drei Leinwände, drüber, mit dem, was man nicht sieht, sonst, mit Varianten, Versetztem… Intelligenter Einsatz der Kamera. Ansonsten die alte Mensch-Maschine-Geschichte. Lehmtyp erlebt das, was Data so vermisst (zumindest da, wo ich noch Weile im NextGenUniversum), aber so einfach ist das dann doch nicht… Vierpersonenoper von Brentan, einem verarmt Gestorbenen Unteranderembariton und Opernschreiber, mit eingedampftem Miniorchester, ziemlich gut gesungen, wenn auch etwas lautstärkeinhomogen, aber spannend, und berührender als manche große Oper… Ansonsten supernette Kassenundtelefonfrau, und die Lüftung funktionierte auch, und mit sehr angenehmer Begleitung ist das dann auch alles, was man für einen netten Abend braucht. Läuft gerade noch, übrigens… Golem by Molten Brain Golem. Brentan. Neuköllner Oper.

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