Tja. Sorry, Rapace.

Vorwort: Tja. Das letzte Jahr hatte filmmäßig durchaus spektakulär aufgehört. Und ich hatte tatsächlich einen Film gemocht, den alle mochten. Vielleicht wurde ich ja älter und vernünftiger... also nochmal ab in den Mainstreammalstrom..... Durch vorweihnachtliche Schweinemarkttrilogiewerbung nicht unbeeinflusst, wagte ich mich dann ran an Verblendung. Den Film, nicht das Buch. Gemietet, nicht gekauft. Buchmäßig hatte Mankell mich entwallandert und schwedenbuchlos gemacht.. Nicht noch mehr alte schwedische Problemmänner bei Brutaloexzessmordaufklärungen. Wenn Frauen nicht Mankell mögen würden, wäre er ein männlicher Pilcher, wohl.

Hauptteil: Mittelalter schwedischer Problemmann bei Brutaloexzessmordaufklärung. plus Schwedenaufdemlandehintergrund plus Sex plus Nazis plus Konzern. Plus Rapace, immerhin. Mit ein paar "Huch" - Effekten für Tatortthrillniveaugewohnte (Huch, eine Vergewaltigung. Huch, ein Tattoo. Huch, ein Hakenkreuz. Huch, und früher gab es Blow up. Huch, und eine so große Familie... Huch, ich mag Schweden doch so gerne, mit Pippi Langstrumpf und Bullerbü. Und dann das..." Picture-Taker-vNMdyq

Schluss: Typischer Kühlfarbentatort (zugegebenermaßen lange keinen mehr gesehen - leide nicht an Schlafstörungen - also Abbitte (hab ich auch noch nicht gesehen) an alle TO-Fans),). Wenn ich nicht den US-Titel The Girl with the Dragon Tattoo in mein Gedächtnis podcastverankert bekommen hätte, hätte ich verzichtet. So verzichte ich nur auf Teil 2 und 3. Tja. Sorry, Rapace.

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