FantasyFilmFest Tag 11

We gotta get out of this Place: Ja, ganz ordentlich gespielt, Mackenzie Davis sieht gut aus, Logan Huffman ist eine Art junger Hoffman mit Wuschelkopf, und alle kriegen nach einem Diebstahl Probleme in diesem durchaus atmosphärischen Film in einer Gegend, in der Leute wohnen, mit denen ich auch Probleme hätte. Leider war es die falsche Uhrzeit, das falsche Tempo oder die falsche Hoffnung, ausgeschlafen zu sein. Nichts ist, wie es erscheint… Jedenfalls übermannten die Augenlider kurzzeitig meine Augen, nach gefühlten 370 Minuten.

In Darkness we fall: Ein weiterer Film aus der überstanden geglaubten Wackelwackelkotztradition, die ohn Erbarmen sich bis zum inkonsequent gefilmten (oder es gibt doch schwebende Ratten mit aufgeschnallter Kamera?) Schluss durchzittert…. Trotzdem recht unterhaltsames Siesterbenbaldhoffen. In kurz: Ein paar unbedarfte Niedauerkartengehabthaber erforschen eine Höhle. Verirren sie sich? Werden sie gefressen? Ich verrate es nicht. Hihi.

White Bird in a Blizzard: Kaboom mochte ich ja gar nicht. Aber hey. Wirklich diszipliniert stylisch durchgefilmtes und-gespieltes Comingofagevorstadtdrama mit alter, weicher Musik. Sehr nett, das. White Bird in a Blizzard by Molten Brain Und ja, mit Eva Green…

13 Sins: Mark Webber spielt hier die Hauptrolle, und niemand um mich herum wusste, wo wir ihn alle schon gesehen haben, oft… Die schwarze Bedienung aus True Blood spielt auch mit. Da muss man den Film schon deshalb mögen! Egal. Ein weiterer Loser muss diverse Aufgaben erledigen, um alles zu gewinnen oder doch zu verlieren… kurzweilig, böse, lustig, durchdacht, und auch mal haarscharf an der Grenze zum Albernen vorbei. Mit einem schlagfertigen, sympathischen Regisseur als Zugabe. Weiter so!
PS wegen nicht funzender Kommentarfunktion bei FrauFlinkwert hier: Wesentlich besser als Cheap Thrills, über den ich mich richtig geärgert hatte damals….

Metalhead: Berlinaletaugliches Wiedercomingofageiges mit Island, einer durch einen Tod traumatisierten Familie, kackenden Kühen, Metalmusik und einem tätowierten Pfarrer. Und einer tollen Hauptdarstellerin, die Nebenmirjens sogar schon kennengelernt hat. Neid! Ansonsten sehr ansehnliches Drama. Aber eher versöhnlich. Vielleicht zu sehr. Aber hey. Wer aber Teufelsrituale und Babygeopfere auf Krachgitarre mit Brüll erwartet, wird eventuell enttäuscht sein…





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