Eher Alte und Nuppel auf dem Kopf.

Im so vermissten Z-inema verpasst, dann so gesehen... Von damals, als die Teenager so alt waren, wie ich mich manchmal fühle, nachmittags, bei Sonne, wenn mal etwas Schönes passiert, wenn vielleicht sogar Freunde da sind, oder Freundinnen, die mir irgendwie gerade alle abhanden kommen, scheinbar, aber hey, vorübergehend, vielleicht, das, oder was anderes, egal... jedenfalls: Ein UFO landet, ein etwa 30jähriger Teenager steigt aus, oder mehrere, und weil sie wahrscheinlich früher so genannte ungeratene Rowdies sind, wird erstmal ein Hund mit dem Desintegrator behandet, nungut, als Möchtegernmalwiederjogger hege ich da eine gewisse wohl damals unbeabsichtigte Sympathie, hey, egal, der dann, bei späterer Anwendung - ja, sogar im Pool! - einen dahingehend anatomisch lernen lässt, dass Schädel, der Haare, der Haut, des Blutes entraubt, offensichtlich einen Nuppel obendrauf haben, der andere Filmemacher befähigt, einen als Lehrskelett irgendwo in Biologiehörsälen abzuhängen... dies erheitert, anderes auch, wie die Einteiler oder die etwas einfach gestrickte Romaze, einfacher jedenfalls als die intelligenteren Auseinandersetzungen mit Art. 13, komplexer als allerdings der Bildartikel zum Thema, der eher entheitert, wie auch die abwesenden und weiterwecken Freunde und Freundinnen, so dass ich lieber beende, was ich hier anfing, mit ein bisschen Schadenfreude bemildert, aber, weil man woanders im All schon als Teenager wesentlich älter aussieht... Amüsant jedenfalls, schon irgendwie, mit Bier zumindest, und für vielleicht auch eher unalleine Zeitverbringungen... Teenagers from Outer Space by Molten Brain Teenagers from Outer Space.

Panzerkunst, Berserker und ein bisschen Herz.

Einerseits. Große Augen. Nicht bei allen, nur Alita. Und noch jemandem. Auch von woanders. Andererseits. Rodriguez. Und.. hmmm.. Waltz. Passt aber. Und Cameron. Trotzdem. Der Manga liegt mir mehr. Der in DreiD angerichtete Mash verwirrte eher, mich. Mag damit zusammenhängen, dass ich mangamäßig noch nicht gerollerballt war. Äh gemotorballt. Ging alles auch ein bisschen schnell. Und gespider-versed auch noch, niveau-mäßig, ich. Jedenfalls. Robo-kopf mit drinnenem Hirn wird in irgendeiner Zukunft auf Schrott-platz gefunden. Und von Typen mit ohne Tochter repariert. Quasierminatorisiert. Superunterhaltsam, dennoch. Durchausener Lohntsichstreifen. Mehr vielleicht für die Nichtmangakenner. Aber ein bisschen Herz fehlte, irgendwie. Kleines bisschen. Alita Vielleicht. Alita: Battle Angel.

Nachtrag:
So nett obene Szene im Film war, so sehr störte mich, erboste mich, wie anders der Kontext im Manga war... vorher gelesen hätte mich das wirklich gestört...

Mehr davon!

Von der Frau am Kreuz zum gebissenen schwarzen Kind. Erinnert unter anderem an der Simpsons Spiderpig! Und ist auch sonst viel besser als erwartet (Hey, was will man schon erwarten bei einem Zeichentrickfilm zum ausgelutschten spidermandiesoundsovielte Thema in der über- und ausgemolkenen Marvelwelt... Und ein Oscar ist auch keine Keinegurkengarantie...) Aber wirklich: Von der ein gaaanz kleines bisschen enterthevoidschen Titelsequenz an bis zum Ende des auf Originalcomicstilbasis fantastisch aufgeoptikbrezelpimpten und detailfreudigen Restfims ein mehr als augengefälliger optischer Leckerbissen, zwar 3D, trotzdem bunt. Und nach dem Hochwürgen immer neuer Marvelsuperheldenmassen endlich mal eine überschaubare Anzahl des Helden! Spiderverse by Molten brain Und die anderen Fassungen in den Paralleluniversen sind wahrscheinlich auch cool! Hätte ich nicht gedacht. Fast verpasst. Aber hey. Nur fast. Was mich daran erinnert, dass ich langsam mal die neue Dauerkarte fürs FantasyFilmFest kaufen sollte... Spider-Man: Into the Spider-Verse.

Frauentagsfilm.

Irgendwie doch ein feministischer Film. Der erst gar nicht so aussieht. Irgendwann wundert man sich dann aber doch. Soundtrack von einem Oscargewinner. Kamera vom Zabriskiepointundnachtportierfilmer (Ok, sorry keine Frauen). Und mit ziemlich okayen Nonnenschauspielerinnen, die einigermaßen viel Männerkritisches äußern, weil sie sich nicht nur unterdrückt fühlen, sondern es auch sind... Mal einen Bärtigen ins Auge gefasst, wird die Protagonistin erstmal zackediewack ins Kloster gesteckt, flieht irgendwann mal, und noch etwas später wird sie zu einer Quasijeannedarc der Muselmannen und wütet mit dem Morgenstern, ganz anders als ein Damalsmädchen, das ich kenne, die lieblichbestimmt Ohmorgensternohmorgenstern sang, früher, zu Weihnachten, einen allerdingsnurausplüschenen Ebensolchen schwingend... und.. Egal. Nungut, es gibt ein paar wenige Momente, die den aberen Ruf, ein Nunsplotaitioner zu sein, erklären, aber Taglines wie "Flay me Baby one more Time!" oder der auche Titel "Nonnen bis aufs Blut gequält" sind eher daneben. Wie dem auch sei, Mitmorgensterngegendaspatriarchatanhängerinnen sollten nicht zu abgeschreckt sein. Kein Muss, aber wenn, kann man ja auch die Augen zumachen, kurz, wenn man Pferde mag, oder wenn... Hey, eben Italien, 1974 gedreht. Jedenfalls. Alles Gute zum Frauentag. Flavia the heretic Flavia the Heretic.

Haushalt und Familie.

In Bangkok verpasst, im Dezember. Lief im Scala. Aber hey. So viel zu tun, zu sehen, zu warten. Dann Oscar. Von weit wecker Hinweis auf Netflix. Heute mal ran. Und tatsächlich. Das Gegenteil zu einem deutschen Fim. Nur Leben. Das ist problematisch genug. Irgendwo in Lateinamerika. Haushälterinnenleben. Irgendwas zwischen freiwilliger Sklaverei und Familienmitgliedschaft. Zwischen Herd, Hundekacke und Familienfernsehen. Eine detailfreudige Erinnerung. Eines Kindes. Mit drinnenem draußenem Leben, Rassimus, Parties, Demos, Kino. Es wird geschossen, trainiert, weggelaufen. Es gibt Gemeinsamkeit, Getrenne, ganz- und Fastgesterbe. Und alles ohne Musik. Ohne Farbe. Ohne Problemgefasele und ohne Til Schweiger und ohne Gernrekinoverachte. Das Gegenteil zu einem deutschen Film. Nur Leben, eingepackt in so ruhige und so große und so detaillierte und so liebevolle Bilder. Ziemlich grandios, das. Roma by Molten Brain Roma.

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