FantasyFilmFestNights 2.

Marshland. Fängt an mit superben vonobenen Sumpfbildern und geht weiter mit zwei ungleichen Polizisten auf Mädchenkillerjagd im heißen Andalusien. Sehr atmosphärisch und ruhig und ein bisschen belgisch… (nein, nicht die Fritten oder Stromae…). Gefiel!

German Angst. Drei Filme. Erster von Buttgereit. Final Girl. Mit äääh Meerschweinchen. Einem Mädchen. Und einer liegt im Bett. Kurz, Kammerspielig, schmerzhaftblutig, und ich mochte die Kamera. Zweiter mit ekligen Neonazis und deren Opferpärchen und einem Twist und einem Mädchen, bei dem im Q & A klar wird, dass ihre Rolle so war, weil sie die Tochter ist… Make a Whish. War mir zu real und zu ambivalent, um genießbar zu sein. Erst recht ohne Q & A hinterher. Der aufwändigste und längste Dritte dann alraunig, mit für einen deutschen Film wirklich okayen Schauspielern. Der Film hieß dann auch Alraune. Haute mich dann aber auch nicht wirklich um, und kurz vor Ende wäre ich fast weggenickt. Aber nicht so übel. reizvoller, wann man die Location kennt. Wohl.

Spring.
Spring by Molten Brain Unsplatterige wirklich unklebrige Romanze zwischen einem Ziemlichpechhaber, der mal ausspannt und ein ääh Mädchen trifft. Spielt in Italien und fühlt sich so an. Ruhig und schön und sommerlich und mit so angenehmen Hauptdarstellern.

Wyrmwood: Road of the Dead. Für einen Funzombiesplattermovie erfrischend unaufgeregt. Etwas episodesk. Nicht wirklich neu, das alles, auch. Aber abgesehen davon, dass das Budget offensichtlich nicht so dolle war, schafft das Teil es locker in die unterhaltsamere Hälfte der B-Klasse. Mit prima Cast, inklusive primaen Aborigine, wenn man das so schreibt. Ist auch ein australischer Film.

Tusk. Tusk by Molten Brain Geht los wie so eine Buddykomödie á la flach und wird zunehmend abstruser und sicker… Parks ist einfach wirklich übergut, und die Idee ist kein bisschen besser als die des Human Centipede… Es geht um einen Podcaster, der verschwindet, Richtung alter Mann… Werden seine Freunde ihn wiederfinden? Oder so? Böse, böse, aber unterhaltsam…

Fazit: Nix zu bereuen. Die Pfadfinder am ersten Tag hätten eher sterben können. Und ein paar Freunde habe ich schon vermisst. Ist doch was anderes, dann. Naja. Im Sommer. Wieder. Mit kurzen Männerkloschlangen.

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