Richtige Undercovercops und steinhartes Käsegestichel.

Mal wieder ein richtiger Film. Aus der Zeit, in der Männer, zumindest die heldischen, etwas kräftiger waren und Anzüge anzogen und Hüte trugen und Knarren hatten und coole Oneliner und als Ernest Borgnine noch jung war… Cop macht sich unterweltunbeliebt und undercovert. Trinkt Weißwein und Bier. Zusammen. Setzt sich irgendwann neben eine Blondine. Was den Kumpel nicht erfreut. Wäre vielleicht erleichtert. Wenn die hellkopfbehaarte Lieblingsgrazie darauf stünde, Harzer Käse zu erhitzen, in der Pfanne oder in der Mikrowelle, bis das Ganze blubbert und bläht und kümmelbedeckte Blasen wirft wie Vulkanerbrochenes. Und auch so riecht. Und dann festwird und -pappt und -klebt und mit einem Messer - einem Dasisteinmessermesser - vom Teller gestichhackpickelt werden muss, mit agressivhungrigverstörtem - und -endem Blick, Erinnerungen wachrufend an erbarmungswürdige Opfer in ehemals verbotenen Videonasties… Aber. Hier, im Film, jedenfalls nicht. Nochmal aber. Die Suche nach dem Polizistenkiller ist spannend, hervorragend ausgeleuchtet, und man lernt ein paar prima Wieverfolgeichenenwagenmethoden kennen… The Mob by Molten Brain The Mob.

P.S. Schmeckt - aber - gut.

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