Mar 2013

Regeln und Rache. In Dunkelgrün.

Langes wiedersamuraiges Remiike des alten storyinstoryigen Kobayashiklassikers über einen Möchtefakeseppukuristen… Dunkel, ziemlich. Wobei die Farben am originaldaen 3D liegen mögen… Komponierte Bilder, zurückhaltend, was Geschwindigkeit und Blut angeht… das Drama entfaltet sich bei Schneeflocken, nachdem es auch schon mal bunte Blätter gab. Harakiri Death of a Samurai by Molten Brain Harakiri: Death of a Samurai.

Schwarzweiß, rot, blau.

Lag schon länger bei mir rum, wie ich die letzten Tage. Wie die ganzen Zombies in den Filmen, die ich so nebenbei sah. Ach ja. hey. Frohe Ostern! Jedenfalls. Fünfundachtzig Prozent Standartsamuraifilmware in gediegenstrengklassischer Standardsamuraifilmooptik. Begroßzopfter 1,90meterkatanakünstler klaut wichtiges Schwert und steuert die Musik bei, in echt, übrigens. Erstmaldrei Stooges jagen ihn. Einer wird gesundgepflegt von der Tochter eines Meisters. Dazwischen absurde Situationen und Dialoge, die unklassische Musik und statt Blut und auch sonst mal so knackiges Rot und Blau… eher ruhig absurde Parodie. Gefiel. Doch. Samurai Fiction by Molten Brain Samurai Fiction.

Weckerer Himmel.

Nicht übel. Der alte Biss ist weg, hört sich aber dennoch so gut an wie das erste, nicht so biblischopulente Zeugs. Und der Youtubetrailer ist wirklich gut. Push the Sky away by Molten Brain Nick "warschonimhimmelüberberlin" Cave and the bad Seeds. Push the Sky away.

FFFN. Nacht 2.

Mal sehn, was das wird. Zu wenig Schlaf. Erkältung. Wieso heißt das so bei meiner augenblicklichen Körpertemperatur, übrigens? Zu früh aufgestanden, auch das. Woran erinnere ich mich auf Aspirin??? Vorab: An nix Schlechtes… Bilder werden durch Molten nachgereicht… wohl…

Citadel: Fängt an wie ein englisches Sozialdrama. Ist auch die englische OV. Gedreht aber in Irland/Schottland. Klar. Wo der Whisky herkommt. Wo Hochhäuser stehen, aus denen man besser wegzieht. Wenn man es bis zum Fahrstuhl schafft und nicht traumatisiert ist. Citadel by Molten Brain Da ist die Soldiner Straße gar nix gegen, und ich weiß, wovon ich spreche… Da lag morgens oft der Kneipenwirt halb angezogen, aber voll gekotzt (auseinander aus rethorisch-optischen Gründen) vor meiner Tür, die mein Vormieter in weiser Voraussicht mit einer dicken Aulplatte zugeschraubt hatte… ja, damals… allerdings gab es weniger verschwundene Kinder, und Gewalt fand nur außerhalb meines Sichtkreises statt. Ach ja.. der Film… negative Hochhausfilmerinnerungen realisierten sich nicht trotz Ohnetheraidgekloppe, und der Hauptdarsteller - offensichtlicher Frodofan - machte seine Sache ordentlich, der Spannungsbogen passte, und dass eine Nebenfigur dann doch hätte wegbleiben können aus dem Film, der sonst noch dämonisch-trister auf seiner Erasergedenkkindergeschreitonspur dahergekommen wäre, war nicht so schlimm… ordentlich, das. Wobei ich davon ausgehe, dass der Film Dämonen und nicht Hoodies meint.

Painless: Painless by Molten Brain Verdammt gutes spannend- und -isches Bewegtebilderteil, das ohne Rücksicht auf Schmerzen in den Gedärmen einer Familie, einer Nervenheilanstalt und des spanischen Bürgerkrieges herumwühlt… wenig vorhersehbar, edel bebildert, ergreifend und mit unnervigen Kindern, was ja ein nicht ganz unwichtiges Kriterium ist.

John dies at the End: Abgefahren. Phantasievoll. Bill und Ted auf Soja. Collegehumor. Etwas undurchsichtig erst, aber die Nebel lichten sich irgendwann. Macht Spass, egal ob die Axt oder das Bratwurstbrötchen zum Einsatz kommen. Wirklich.

Stoker: Stoker by Molten Brain Bester Film des Festivals mit unglaublichem Gelb da, wo Ozu Rot hingetan hätte. Hitchcockige Filmkunst, ohne dass es nervt oder aufgesetzt wirkt. Ist auch nicht aus Deutschland. Sieht man. Sorry. Exzellente Hauptdarsteller - supergood: auch Goode - , obwohl ich die Kidman trotz Ansage nicht Stirnrunzeln sah und sie ziiiiemlich blaue Augen hatte, hey, und ich fand auch das Ende des bedächtigbedrohlichen Streifens … (kann man das noch sagen bei Digital?) … von Chan-Wook "Mr. Vengeance" Park nicht unpassend. Sehr, sehr nett. Auch der Score. Sehr. Echt.

The Bay: Etwaiges Flopvorgeahne hatte ich trotz der Wievilefoundfootagemockumentariesmussmannochertragendiskussion zu Hause gelassen, neben dem Teller, auf dem der Fisch lag, den ich zum Mittagsfrühstück genoss… zusammengeschnipselt, das, was passiert, wenn man lauter Hühnerkacke und Radioaktivität ins Wasser kippt… und dann baden geht, zum Beispiel. Was geht dann in einem vor, wenn man die Nachrichten kuckt und die Nachbarn schreien? Gut gemacht, geht einem an die Nieren, das, nicht so übel nach der ganzen Filmkunst. Effektiv, das, und nicht zu wackelkotzbildig. Guter Abschlussfilm.

Und wieder FFFN. Nacht 1.

Leider etwas arbeitsermüdet, aber hey… bisschen Blut hat noch keinem geschadet… mehr Bilder morgen oder so….

American Mary: American Mary by Molten BrainJunge Skalpellartistin studiert, muss aber was dazuverdienen… gut, dass manche für Körpermodifikationen gut zahlen… und für Rache ist das auch nicht unpraktisch… schon chirurgensplatterig, sonst aber eher ruhig und schönbebildert und was für Fans. Geht ok, das, durchaus, obwohl die zweite Hälfte des Films nicht richtig weiß, was sie soll…

No One lives: Typ mit Freundin gerät in die Fänge einer Hinterwäldlergang… No One lives by Molten Brain und eine Entführte gibt es auch. Jedenfalls kitamurasplattert es bald nicht unordentlich, und in Zweien steckt mehr als man denkt… unterhaltsam und blutig.

The Collection: Der Film krankt genauso an der Logik wie Teil eins: Wer verbringt schon 265 Jahre damit, Baumärkte leerzukaufen und rumzuwerkeln und Diskotheken (verständlicherweise) und leere Gebäude mit Metzelgroßwerk und Mechanikfallen anzureichern, um hordenweise zu murksen und slashen und ein paar Restlebende in Koffer zu stopfen???? Trotzdem genießbar und unlängig, wenn man das Hirn ausschaltet. Klar, blutig, auch das.

The Seasoning House: Realitygrimmig. Unsleazig. Zwangsprostitution Im Balkan. In einem Haus. Ein junges Mädchen spritzt den anderen die Gefügsamkeitsdrogen uns schminkt sie und macht sauber… und räumt auf…. Erste Hälfte eher gedämpft arthousig, zweite geht dann mehr zur Sache. The Seasoning House by Molten Brain Alles nicht unheftig. Bester Film des Tages und auch sonst lobenswert. Willkommen in der Realität.

The ABCs of Death: Viele kleine Minutenfilmchen mit wenigen kleinen Ideen, die sich auch noch wiederholen. Gut, ein paar Schmunzler. Sonst eher Vorurteilgegenkurzfilmfestiger.

…und auch auf diesem Wege:

Happy Brthday, Jas..!!!

Ryankameragutfühlweltkriegsdeutschfilm.

Mutprobe. Unsere Mütter, unsere Väter angemacht. Immerhin mit Ohboyschilling. Also aufgenommen. Dann angesehen. Nach 50 Minuten ausgemacht. Folge 2 und 3 gelöscht. Jeder Person schreit nach Heyichbinschauspieler oder -in. Fast alle sind irgendwie gut aber fehlgeleitet. Gute Soldaten oder sensible Dichter oder liebe Krankenschwestern. Irgendwie war die Arschlochquote sogar und wohl besser als heute. Die hatten eben kein Twitter und so. Ja, es gab ein paar Exzessivnazis… aber die anderen waren trotzdem irgendwie ok. Und alle litten ja irgendwie. Bis auf die Exzessivnazis, die eben Genannten, die man auch gleich erkennt, die sehen aus wie die Helden auf den Propagandaplakaten … die den kleinen Kindern in den Kopf schießen und zu große Büros haben……… Hey, Splatter allein ist kein Realismus. Vielleicht hab ich ja zu früh ausgemacht. Vielleicht reicht es ja, dass die Kamera etwas privateryanwackelt. Vielleicht hab ich nur schlechte Laune. Vielleicht sind die Menschen heute besser. Vielleicht wollten der Regisseur und die Schauspieler das Richtige. Vielleicht lesen Leute eben lieber das Goldene Blatt und die Apothekerzeitung und die Bildzeitung und vielleicht kann man da auch was lernen. Aber hey….Unsere Muetter by Molten Brain Lieber nochmal Shoah gucken. Von Lanzmann. Komplett.

Bohnengeblähe.

Nunja. Jack and the Giants by Molten Brain Tucci war gut, in seiner schwarzen bösen Lockenpracht. Der Hauptdarsteller hatte sich offensichtlich noch nicht von seiner Zombierolle erholt. Farblos, aber und nur mit richtiger Frisur zur rechten Zeit. Die Riesen waren - bis auf zwei Köpfe - unaufregend, schlecht gepixelt und entstimmig… gähn. Das 3D war ok, und deswegen wars insgesamt durchaus erträglich…. aber nicht mehr. Immerhinnne wenige Schlumpfessgeräusche, vom Nachbarsitz, bis auf das seltene Plastiktütengekistere.. wegen des doch relativ raffinierten Imkopfsplatters - ja, echt nicht ganz unübel - unlangweilig und ansehbar… aber etwas leer, leider, der Magen, danach. Jack and the Giants 3D.

… und zwischendurch...

…mal wieder ein bisschen Eels gehört… was Älteres, aber hey, musikalisch und stimmungsmäßig durchaus uneintönig, und hey, man könnte ja auch ins Tempodrom gehen, bald, obwohl, eigentlich etwas zu groß und Sitzplätze und das Publikum ist auch irgendwie näher an Museumsbesuchern dran als in ein paar anderen Locations… mal sehn… Eels Blinking Lights by Molten Brain und erstmal hören, -weiter… Eels. Blinking Lights and other Relevations.

Axt, Bart und Hut...

… eine positive Überraschung. Nicht viel erwartet, davon. Mashup. Sklaverei und Vampire. Was dagegen tun? Worte und Axt. Gar nicht schlecht gespielt, die Action etwas overtoppig aber gar nicht einfallslos, meistens, die Kamera auch nicht, etwa bei Pferdegefahr, und auch schauspielerisch nicht billig, und es funsplattert etwas… Gut, die großen aufwändigen Dioramabilder und der etwas überdrehte Zugschluss etwas zuwenig des Guten, pixelmäßig … trotzdem. Spaß gemacht, das. Abraham Lincoln Abraham Lincoln Vampire Hunter by Molten Brain Vampire Hunter.

Rica mit dem Brot ist da.

Da braucht man schon Humor. Den aus den 70er Jahren. Ansonsten geht das gar nicht. Morriconische Musik, aber nicht die aus den Western, sondern die mit ätherischem Loungelalala, mit ….Rubbelgeräuschen! Das bringt einen total durcheinander. Der ernste Hintergrund - das schwere Schicksal von Halbjapanerinnen - wird nur noch da und dort kurz angesprochen, ansonsten gibt's von Rica, dem weiblichen Bud Spencer Japans, einen an die Ömme, wahlweise im Jugendgefängnis oder in der Irrenanstalt… die Opfer sind eine weibliche Motorradverbrecherinnengang oder die männliche Vergewaltigergang oder die jeweiligen Wärter. Ein Mann ist aber ganz nett, und der wird dann auch nicht mit einem Baguette - ja, nicht einem schweren deutschen Schwarzbrot oder zumindest so einem Kilo Biovollkornbrocken, sondern einem Baguette !!!! - verkloppt oder harpuniert. Die Handlung ist sonst eine, die - würde sie von einem Sechsjährigen erzählt - zur Nichteinschulung führen würde, aber hey, Molten würde das auch nicht schaffen mit der Einschulung, da fehlen fünf Finger, immer, oder ein Arm oder so… Insoweit ein mieser unblutiger Abschluss der ansonsten frauentagstauglichen Trilogie. Obwohl auch ein Pferd mitmacht. Außer man steht auf Rubbelgeräusche. Rica 3 by Molten Brain Rica 3. Juvenile´s Lullaby.

Ueberundvorrocky.

Soundsovielter Anlauf. Pesci ist jung und hat richtige Haare. Und de Niro hat krauses Haar und eine richtige Nase. Und ist schwarzweißjung. Damals. Raging Bull by Molten Brain Wirklich cool. Und überhaupt. Das Boxen in den ersten 25 Minuten haut einen echt um. KO in ein paar Minuten. Scorcese war ja bisher nicht so mein Ding… Hey, aber hier ist der ja richtig gut. So. Und die Badenixe sieht aus wie Jacinta Nandi in weiß…Weitergucken…. Raging Bull. Zwei Stunden später. Oder ein paar Jahre. Ein halbes Leben. Auch die Hälfte nach den Kämpfen. Im Ring. Woanders. Mit der Frau. Kinder hier und da. Tja. Und guten Appetit. Raging Bull b by Molten Brain Macht die Nase kleiner, immerhin…

… stuff to love...

Ja, diesmal kein Film, oder der immernochwecke Frühling, oder Eristwiederdahörbücher, oder so. Auch kein Kommentar zu einer peinlichen Verschreibung in einem Exberlinerkommentar zu einem Ausgerechnetlieblingsirekneipennamen, die ich erst 11 Monate später reparierte - sorry, Finnegan´s - , was dann wieder zu einem für mich halbwegs unverständlichen Dazuunddagegenkommentar führte, wobei das Unverstehen zwischen meinen Ohren möglicherweise auch drauf beruht, dass Deroderdiejenige das irgendwann nachts um drei schrieb, und hey, wer kennt die Umstände, und daran, dass ich kein Auto habe und keinen weißen Anzug…. aber naja, ich habe ja fast ein Jahr Zeit zum Antworten….. Apropos Ohren: Mal wieder was zu Lieblingsmaterie. Dachte erst an meinen Bürostuhl. Der sieht aber komplizierter aus. Also meine Lieblingslesebrille mit ohne Gummiband…. reduziertes symmetrisches Obenistuntendesign, Plastischwarzrahmen, und dazu kann man noch so einen Kunstledergernangrabbelminisarg mit Danndochgummiband und Wiedergeradebiegemetallinnerem kaufen… nett zum Rumspielen… Lesebrille von Moleskine. Lesebrille by Molten Brain Nicht nur gut zum Lesen. Auch gut zum Rasierergebnisgucken, Staubwischen, Einkaufen, und kann man schnell aufsetzen, wenn man nicht verprügelt werden will. Von Iren oder so. Denen kann man auch schnell noch zur Besänftigung den Radionowherepodcast Love Action´s Friday Fix vom 1. März empfehlen mit Irishindependantmucke.

Til will.

Nunja. Erstes Mal gescheitert. Nach Zwanzigminutenöde. Ausgemacht. Trotz Okbildern. Tatort by Molten Brain Aber hey. Nochmal. Tag später. Coolesautil oder immerhiner Selbstironietil? Nuschelt. Sieht aus wie Grönemeier. Rennt auch so. Bilder und Schnitt ok. Zumindest die Nichtactionkönnenverbergschnitte. Gelbbildig. Aber die Action? Der Klang? Deutsch. Nicht amerikanisch. Schon gar nicht ohnegewerkschaftsasiatisch…. Tatort eben. Der Kollege echt ok. Die Staatsanwältin gegenteilsoistdeutschesfernsehenig. Der Gegenspieler klischeepornobartig. Die Bösen sonst, als ob im Sportwettbüro unten gecastet. Und alles findet ein traurig untraurigs deutschfilmiges unechtfühliges Wohlfühlende… Zwiespältig. Hey, aber einer der zwei Tatorte, die ich in drei Jahren gesehen habe. Tatort, Folge wasweißich.

This Fruehling so sucks...

Fruehling 13 by Molten Brain

Hexen, Drogen, Werpanther, Wikinger.

…… und, klar, Vampire… Könige die einen, Optikzombies die anderen…. nein, nicht langweilig. Vieleicht Sookie? Egal. Überraschende genuge Wendungen. Und das Märchenbuch bevölkert sich… richtig, kaum noch jemand ist normal. Who cares. Bin aber erst bei Folge 5…. True Blood Staffel 3 by Molten Brain … aber was ist das? Oberkörpernackige Vampire? Nicht Werwolfsixpacks?? True Blood Staffel 4.
Nachtrag: Ok… auch Werwolfsixpacks...

Ab in Keller.

Für Tatorttil nicht hart genug. Stattdessen mal wieder ein Klassiker. Mit Gewalt und Rumgeblute. Es machen mit unter Anderem: Ein Kind mit vollblondem Haarmix aus Prinz Eisenherz und gekämmtem Rosettenmeerschweinchen. Und mit aufgespritztem Plusterlippenlook, für die manche ein Vermögen ausgeben würden. Mit rothaariger Freundin. Echtrot, nicht wie bei Melanie Griffith in Cherry 2000, leider. Mit einem Brilleundbartträger: klar, Psychologe oder KPMGrechtsabteilungsangestellter. Und einem Haus. Mit einem Keller. Mit Kellertür. Mit Fledermäusen. Die Geräusche machen wie gigantische gequälte Meerschweinchen. Mit Einem drin, im Keller. Einem madenvollen Übelwicht mit wirklichen Hauptproblemen. Schon gruselig, und mit netter Geisterhausmucke, und mit schon nicht ganz unheftigen Fulcisplattereien The House at the Cemetery by Molten Brain so ab und an…The House by the Cemetery.

Besser Botfrau?

This was fun!! Trashgranatenerwartung. Nicht ganz erfüllt. Aber hey. Ziemlich gut. 80er. Melanie Griffith. Mit vollroten Haaren. Hilft Stadttypen. Seine Frau ist angeschmort. Ist ein Roboter (Kein Spoiler, das - denn sie verhält sich nicht normal, sondern so, wie man sich das vorstellt, wenn man jung ist und nur alte Bücher gelesen oder Werbung und Pilcherfilme gesehen oder so.. ). Jedenfalls, Typ heuert sie an, damit er seinen … Chip … wieder reinstecken kann, angelächelt wird und Frühstück kriegt. Mist, warum, hab ich das nicht vor dem Frauentag gesehen und geschrieben, und vielleicht die Kommentarfunktion freigegeben…. Jedenfalls. Weniger madmaxig als auf dem Cover, aber hey, mit Kran, Steinbruch, üblen Zeitgenossen und einem schicken orangenen Musclecar. Wird er sie kriegen? Und wer wird sie sein? Cherry 2000 by Molten Brain Cherry 2000.

Räuber, Gangster, Politik.

Bandit spielt den neuen Statthalter. Und kämpft mi Macht für Gerechtigkeit und Gleichheit. Volksgewinnungsmethodenvorführung. Anbei fastohnemartialartsige Action, bunte Farben, asiatisches Witziges und Unwitziges, andere Masken. Pferde sind auch drin. Und Chow Yun Fat in doppelt, auchmalchargierend wie früher im God of Gamblers. Gangsterboss. Will Macht und Geld und Volk. Kämpft zurück. Hey. Let the Bullets fly by Molten Brain Let the Bullets fly. Manchmal merkwürdig, aber unterhaltsam.

Ostler, London und Fieber.

Werde alt. Schon um achtundvierzig aufgestanden. Präsenile ohnenotige Wochenendbettflucht. Und in einer Lesung gewesen. Ist wie ein Film, aber mit ohne Bilder, und tonmäßig eben Snippets. Und life. Und gestern in der OF. Das Umgebepublikum bestand aus Juristen und Tanztherapeutinnen. So eine Veranstaltung eben. Wobei die Texthappen die angenehme Größe und Konsistenz der hinterheren insuppigen Fischleichenteile hatten, und es gab sogar fiebrige Musikunterbrechungen, die qualitativ an die ebenfalls auchdaen übernatürlich aber nicht übertrieben heißen Leckermuschelbehauser rankamen. Obwohl. Wahrscheinlich Behauserinnen. Angesichts der Tatsache, dass gestern Welfrauentag war, der die Bedeutung hat, dass ältere Ostmenschen allen Frauen eherkümmerliche Rotrosen in die Hand drücken - was oft leicht schmierig rüberkommt - , weil früher in einer Fabrik eine Vielzahl armer Arbeiterinnen verbrannte - was ja auch heute noch vorkommt und sich also bedauerlicherweise so überhaupt nicht geändert hat.. War froh, dass es nicht brannte. Und ärgerte mich ein bisschen - ja, das Alter - , dass alle immer den Weltmännertag vergessen oder mit dem Vatertag verwechseln. Der erstere existiert nicht, weil - gemessen an der Weltbevölkerung zum damaligen Zeitpunkt - wenige verbrannten, sondern weil alle Männer eher statistiksterben als Frauen. Ist aber wohl egal, das. Bin sogar froh, darüber. Will nicht wahrscheinlich auch noch dornigblutige Rosen von alten Männern in die Hand gedrückt kriegen. Und dann noch Ubahnfahren, vielleicht. Wie sieht das denn aus. Und überhaupt. Der eigentliche Abend im übrigensen Kaffee Burger war jedenfalls eine überaussene Bereicherung: Jacinta Amok Mama Nandi war überprima, hey, wie man das aus dem Exberliner kennt, außer in Angenehmakzentdeutsch, Jacob Hein war mit etwas Show auch ok, und Zuckerclub - zwei (natürlich…) Frauen mit Gitarren, eine mit voll viel Saiten - hätte ich auch gerne länger zugehört. Fish´n´Chips & Spreewaldgurken. Amok Mama by Molten Brain

Gitarrenbeherrscher.

Musik, die nicht wirklich lieblingsmirschmeckt, ohrenmäßig, … . Und Highlights von Tributekonzerten ist der wortmäßige Oberabturner. Musiker, deren Namen ich nie gehört hatte. Und Hendrixcds liegen weder auf meinem Boden rum noch im Regal. Doch, eine hab ich wohl…. Kann auch nicht Egitarre spielen… zumindest gefällts niemandem außer mir… Aber hey. Macht hier nix. Denn ich schätze diese Echtsupergutgitarreros mit Unglaublichflinkfingern und Totalhornhautfingerspitzen, denen man ansieht dass sie lieben, was sie tun Experience Hendrix by Molten Brain… und wenn einer dann noch alles fast gegen Null runterreduziert und schmunzelt…. ja, durchgeguckt, - hört, - nossen. Experience Hendrix.

Achtung! Eulengefahr!

Wieder Fahrradfortbewegung. Den Gefahren des Straßenverkehrs trotzen. Autofahrervorrechtsabbiegegegucke, gottseidank. Ein-, zwei-, dreimal Glück gehabt. Heute. Gestern. Vorgestern. Und dann endlich im Park … Aber. Statt Erholung von den Autos… weitere erinnerungsträchtige Warnschilder… Eulengefahr by Molten Brain

Ausgehirnt, ausgehext.

Die Beiden danach. Hexenjäger. Zwei. Er in Leder. Sie auch. Sieht aber besser aus, sie. Gemma. Hey, ohne Latexlippen. Dafür er gespritzt, aber Insulin. Bin aber kein Arzt. Ha. … Jedenfalls. Erstmal eine verbrannt. Dann die anderen gejagt. Alles mit Retrohighteckwummen inklusive Heldenposing, extragroß die Knarren, MIBig, extrakrude, auch orkig, gewissermaßen… Kurzweilig, mit gimmikem 3D, wie es sein sollte… gimmikig eben, wie bei dem alten House of Wax (dem ALTEN) … . Ansonsten Fun, eine orangehaarige Buffygedenkhexe mir - SPOILER - zu kurzem Leiderschicksal, mit Heuteab16jährigekopfgeplatzeundgesplodder, und die Cocktails vorher halfen definitiv beim aberdennochem Wirklichfilmgenuss. Nobrainer, auch bei den Hexen. Hansel und Gretel by Molten Brain Hansel and Gretel. 3D.
PS: ja. Edward (genau!) den Entstimmigen hatte ich vergessen…

Oper vor Trick&Stummfilm. Mit Katze.

Komische Oper. Vier Minuten vor Beginn drin. Schon gespannt, etwas. Und atemlos. Vom Rennen. Baustelliges Opernherumchaos. Ruhig bleiben. Geschafft. Dann bunt. Bewegte Bilder. Auf Hintersängerleinwand. Burton- und Gilliamerinnerungen, und an alten tschechischen Zeichentrick.. Davorundauchobensänger- und -innen. Und hey, die stummfilgebärdeten im abwechslungsreich Zwischengetitelten. Retrogeflimmere und Mitfilminteraktion. Klappt sehr gut, die. Ausgesprochen gut. Besser als das Fastsynchrontrappeln. In fast allen Balletts. Hey, man kann sagen, huch, lenkt ab, von der abendgarderobeverpflichtenden Hochkulturmusik. Die auch wirklich vollokayte.. Andererseits. Mal wieder ein bisschen Leben in Die Zauberflöte  Die Zauberfloete by Molten Brain gepustet. Mit buntkreiselndbewegten Bildern, höllischen Hunden, Weberknechten, inverssplatterigem Blut, fliegenden Messern, Kopfdreheulen. Mechlebewesen, Aufzügen, Blumen, Schmetterlingen… auchkomisch und schönfarbig und kreativvoll… da störten die von der fünften Reihe aus appen Füße nicht sehr…