Goldene Hasen und beunschuldsdrohte Töchter!
29.04.2014 02:42
Oper mal wieder. Aber hey. Schon vor dem Beginn erste Erstaunung. Bühne mal zwei! Und die Erkenntnis, dass Glitzerröcke nicht zwangsläufig schlank machen. Die mal wiederen, dass Krawatten erwünscht sind und nicht zu breit sein dürfen. Dass es coole schwarze Glitzerjackets gibt, mit Flecktierfutterinnerem, dass es zu große Köpfe gibt, auf zu großen Körpern, und nicht vor mir, sondern meiner zauberhaften Begleitung, was das Ganze nicht besser macht. Dass man Pausengetränke sprudelnder Art samt Tisch schon vorher bestellen kann. Dass ich endlich mal einen schwarzen Anzug brauche. Und dass riesige goldene Lamettahasen ziemlich cool sein können - ja, auch ich wurde mal Harvey genannt, als man mir einen Fantasyfilmfestplatz reservierte, ohne meinen Namen zu kennen, - seitdem stehe ich auf ichgroße Hasen auf Zelluloid oder die bittene Nowternative - , und dass Angst um Töchter nicht immer optimale Resultate gebiert… Gut gesungen, abwechslungsreich inszeniert, obwohl der Anfang mehr hermacht, optisch zumindest, als das Ende. Aber hey. Und in lieber abendbekleide- und befrackter Dreifachbegleitung immer gut, sowieso. Rigoletto. Deutsche Oper.
Nochmal Waldzombies. Oder besser Grubenzombies, kleine.
27.04.2014 19:48
Kein richtiger Zombiefilm. Eher eine Geistergeschichte. Mit toten kleinen Bergarbeiterkindern. Mit schwarzer Kluft und Ruß im Gesicht. Die allerdings ab und so so tun, als spielten sie einen Kannibalenfilm nach ( nein, nicht Green Inferno..). Ab15mäßig, mit Streichern statt Gore, und auch sonst.. Aber hey. Dunkle nette Farben und waldige Nachtatmospäre und die noch kleinere Hauptdarstellerin aus Kickass lassen Ärger nicht aufkommen... hab ich gleich ein Zombietshirt angezogen hinterher, und der Kochundpfannenpresenter im Karstadt freute sich so darüber... klar, Tshirt nicht selbst ausgesucht, nichtmal gekauft, selber, aber hey, das war ja klar… dass er mir gleich einen leckeren Crepe machte, während wir uns über Romero und Dead Snow 2 unterhielten. Wicked little Things.
Kirchenchorkind. Vampirhexen. Waldzombies.
24.04.2014 22:21
Ein merkwürdiger Film. Ein unangenehmer Film. Den man zuende sehen muss. Ein Mädchen. Unschuldig. Blondzopfig. Weißkleidig. Quasiwaise. Priesteraufgezogen. Dann Comingofagiges… Aber anders. Eklige Typen. Gipsmaskenwaldzombies. Vampirzahnhexen. Gefangene Kinder. Im Wald. Auf dem Weg zum Vater. Auf vorherbestimmten unheilschwangeren Wegen in die Dunkelheit. Wird der Jungpriester helfen können? Und hey… eine Zeremonie? … seeehr merkwürdig… Mit 70erjahreflötenscore. Der ein kleines bisschen nervt und an irgendwas erinnert… Aber irgendwie hat das was. Ja. Durchaus ertragbar, wenn es einem gut geht, irgendwie. Kann ja auch mal passieren. Lemora. A Child´s Tale of the Supranatural.
Melodrama. Romance. Action. Musical.
19.04.2014 20:29
Oder so. Gerade unkonzentriert. Laute Angels of Light. Zu viel gegessen. (Gut!). Not enough cuddling. So what. Zum Glücklichsein go Japan. Keine Erwartungen. So viel bekommen. Third Windows delivers. Milke. Schülerin mit reichen Eltern. Rebellhaariger Rebell. Zwei weitere Gebeutelte. Ein Überklopper. Ein brilliger Nerd. Erst mehr Songs. dann weniger. Aber hey. This fcking so works. Totally. So brilliant. For love´s Sake.
Patriotismus.
19.04.2014 19:18
Ja, etwas simpel. Ja, viele Explosionen. Viel Action. Unnötiges 3D. Unnötiges Brillengekaufe. Aber die vergisst man immer zu Hause. Oder? Aber hey. 1 € für gegen Kinosterben…. Jedenfallse smarte Oneliner. Scarlett Johansson. Die ich wieder googeln musste, wegen der Schreibweise. Aber sie zählt wohl nicht zu dem Kreis der Personen, mit denen ich noch mal reden werde, leider… Und, hey, durchweg durchhängerlos unterhaltsam, und ich erinnerte mich an diese Flashgordonvogelmenschen, und: Wenn Captain "simple" America gegen absolute Überwachungsstaaten, gegen Vorratsdatenspeicherung und für Transparenz und ziemlich radikal für Freiheit ist… und alle diesen Film sehen … kann das was Falsches sein? Captain America 2: The Return of the First Avenger.
Tot und attraktiv.
15.04.2014 22:14
Merkwürdig, der. Irritierende selbstgemalte Schilder. Morgue und so. Alles Schwarzweiß. Rotohner Film, das. Kapitelüberschriften. Softsplatter, selten. Kammerspielig, anderszombig. Sundancekameragelobt. …Ja, Zombies. Im Krankenhaus. Medisoap, bei der das hässliche krankenschwesterbekittelte Entchen wegen Zombieinfekt attraktiv für die polygamen Jungärzte wird. Muss man nur ab und zu ein bisschen überschüssige Haut entfernen, sich human ernähren - von Gemüse müssen zB Hunde eh nur pupsen, und das gilt nicht nur für Hunde… und mit Chlor gurgeln - dann klappts auch mit dem Arzt, vielleicht… Irgendwie schon ansehbar, das… aber die Kindergartenschildchen…… so, und jetzt ist Schluss mit Film, das Kopfkissen ruft, von dem Rededuell mit dem lautstarken Bierflaschenschwenker aus der U-Bahn muss ich mich auch erholen, und vom Schlafdefizit, und ein Blick verwirrlysierte mich so ungemein… Ach ja, der Titel: Graveyard alive.
Kinder und Wünsche.
13.04.2014 12:34
Wieder. Ein perfekter Film. Obwohl eigentlich nur Kinder mitspielen. Nerven so oft, im Film. Nicht hier. Keine Ahnung, wie die das machen. Erinnerung an den grandiosruhigen After Life. Auch Hirokazu Kore Eda. Jedenfalls. Zwei Brüder. Klein. Japanisch. Einer bei der Mutter. Der andere beim Vater. Beide mit Freunden. Sie erfahren, dass sich irgendwo zwischen ihnen zwei Züge begegnen, mit 260 Sachen, und so eine Energie erzeugen, die einen Wunsch erfüllt… Hmmm. Was würde ich mir wünschen? Kann man lange drüber nachdenken. Und sich wundern, wie lange…. So lange, wie - afterlifeig - darüber, welches der bisher schönste Moment im Leben war… Jedenfalls. Wie gesagt, fast nur Kinder, Kinderperspektive, Kinderdialog. Aber hey. Perfekt. I wish.
Rumgespinne...
13.04.2014 11:59
Zwei nette Urbanmythseffekte, anfangs. Eine nette Idee mitten drinne. Frackingbedingt. Ein meilenweit vorherahnbarer Plot. Schauspieler, die aussehen, als hätten sie mal Erfolg gehabt und wären dann wirklich auf den Hund gekommenm. Eine Abziehbildblondine. Kein Drehbuch. Keine Entwicklung. Kein Suspense. Die Armee ist einfach nur lächerlich. Die CG-Spinnen sind auch nicht doll. Ein wirklich mieser Streifen. Aber hey… ein cooler Titel. Danke insoweit an meine beiden Kumpels vom Hermann-Ehlers-Flohmarkt! Arachnoquake.
Eher Rumpelstielzchen...
07.04.2014 19:54
…als Kasperle…. Ok. Etwas böse. Aber die Beine sahen echt spiddeldünn aus. Wegen des röckchenlookigen Unterhemdenrausguckteils, wohl. Aber hey. Für Rap echt ok, sonst, eher untypische Stimme, gut hörbar, und die Texte gingen auch. Durchaus ok. Erstaunlich. Höre sonst fast nie so was. Und wenn er sich freute, freute er sich wirklich und sah aus wie James Franco. Aus der Ferne. Meine zauberhaften Begleitungen freuten sich auch. Musste ein T-Shirt kaufen, halb, jedenfalls. Trotzdem werde ich mich nie an dieses wegen des Zeitversatzes zum projizierten Bild unsynchronen "Undjetzthüpfenalleloszusammenrumgehopseundgeklatsche" gewöhnen, und hey, dieses Vonobenrumdirigiere des Devotpublikums… Aber sonst: ok, doch. Casper. Hinterland. Berlin.
(Besseres Bild von Molten - m.E. - auf seiner Seite. Moltenbrain.de. Modifications… Link links…)
(Besseres Bild von Molten - m.E. - auf seiner Seite. Moltenbrain.de. Modifications… Link links…)
Lebendig begraben. Freiwillig! Und nichtmal wegen Neve! Und eine Party!
06.04.2014 18:22
Kein Wunder, dass das Monster im Dunkeln bleibt… Besser so. Nicht besser, dass Neve Campbell kaum mitspielt und dann noch beuniformt! Najae dennoch ansehbare B-Ware, aber mit Stephen McHattie und Brion James und einem unterirdischen Monster, das eher das Mitleid des Betrachters verdient… war wohl irgendwo ein großer Werwolffkopf über… mit blaulichtigen Tunneln unterm Friedhof, verschwindenden Grabsteinen, fiesen Rockern, Wissenschaftler, FBI und mit einer blondmutigen Serviererin… da ist der Sonntagnachmittag gelaufen, wenn man, vampirgleich, nicht der Sonne frönt, weil man müde ist von Geburtstagsfeiern, die schlafesstatte Begegnungen bescherten, unangenehme, wie mit dem Typen mit der lauttiefen Stimme, der genau wußte, wie man einer Dame den Mantel hinhält, der aber nicht, wann man die Klappe hält, diesbezüglich, und dessen Mutter sich in ihrem Grab vermutlich hitzeentwickelnd hochgeschwindigkeitsumdrehte ob der Unfähigkeit ihres Sohnes, mal etwas feinfühlig zu sein, aber hey, vielleicht müssen manche ja andere das mittlerweile bebartstoppelte Gesicht verlieren lassen, wenn sie gehen, und immerhin weiß er das mit dem Mantel, oder Begegnungen wie mit dem pubertätsflaumigen abschlepperwilligen Anmachjüngling, der sich im Gespräch vor mich schob, aber durchaus wenig Intelligentes zu sagen hatte, Hirn in Hose, eben… den musste man kurz wegwarten, hey, dann war es wieder nett, mit überhaupt nicht gealterten Geburtstagskindern, mit zaubernden verschiedensockigen Ricos, interessanten Müttern, und auch unarroganten Schreibern - hey, lest alle Bücher von Thilo Bock (und klar - der total jungen Jacinta Nandi!) - und mit Öffi zum mehroderwenigeren Diebahnerwischen, U-Bahn, klar, im Tunnel, wo aber weder blaues Licht noch Nager warteten, und hinterher auch nicht Neve Campbell, oder Ver- oderauchnichtverflossene… The Dark.