Feb 2012

Schwester mit Wack!

Wieder. Sister Street Fighter: Fifth Level Fist. Der vierte und letzte Teil. Weniger Karatedemos mit Überschrift. Immer noch gute Musik. Immernochgute Fights ohne unechtes Gepixel oder gewerkschaftliche Kloppverbote. Nicht originelle Geschichte - schwarzer großer Bruder schützt gelbe kleine Schwester, gerät auf Abwege, und das wird zum Job für Kiku - nicht in Teil eins bis drei -, aber verschwarzegürtlekörpert von Etsoko Shihomi - in Teil eins bis drei…… irgendwie nette Rückblenden Sister Street Fighter 4 in schwarzweiss…, sonst eher Standart.

Irre mit Schwester...

D.a hatte mich schon vor einer Weile der Trailer geneugierdet, und die Besprechung. War auf der Video Nasties Dvd, der mit den damals verbotenen Filmen aus GB. War aber ein eher durchwachsenes Vergnügen… es spielen im Wesentlichen - neben der netten gut aussehenden neuen Schwester mit den rötlichen Haaren eine gute Handvoll Schauspieler mit, die mehr oder noch mehr übertrieben in einer Art Psychiatrievorstadtvilla mit freiem und auch mal freizügigem Vollzug die Irren mimen, am Anfang auch - kurz - mit einer Axt… Hier bestätigt sich, dass Arztkittel slasherfilmpraktisch sind,,, wie die weißen Trainingsanzüge von springsterbenden Schergenhorden aus Woofilmen bieten sie eine optisch ansprechende Grundlage für gelitertes Kunstblut. Dann kann man laaaange den wirklich kranken Wirrköpfen beim Wahnsinnigseinzelebrieren zusehen, entspannt, bei etwas sicker Atmosphäre, und dann gibt's zum Schluss noch ein bisschen unheimliches Kellertrepperuntergegehe und lecker Aufgeräume im Kollektiv - bitte englisch, jawohl, wird serviert - , und man wünscht sich, doch nicht ganz so müde gewesen zu sein.. The ForgottenThe Forgotten aka Don´t look in the Basement.

Ein Junge, ein Bahnhof, und Kino..

Ein Junge lebt in einem wirklich sehr französischen Großbahnhof und betreibt Bahnhofsuhrenpflege, so um 1930 herum. Als er bei einem Diebstahl erwischt wird, ist es nicht Ghandi, aber trotzdem wird es erstmal etwas unangenehm, und Drakula ist gar nicht so schlimm… Soweit die erste Hälfte. Die zweite Geheimnisaufklärhälfte mäandert etwas in die Ursuppe hinein, die den Beginn des Kinos bedeutet, das allerdings mit großem Charme und so lehrreich wie ein Besuch der Volkshochschule… Hugo 3 Der fast größte Schauspieler ist der postkartenfarbendurchflutete Bahnhof, mit endlich mal nicht fehlamplatzen sondern hiernotwendigen 3D in den Mauern und Tellern und dämpfigen Tunneln, zwischen riesigen Riesenzahnrädern und in luftigen Höhenangstüberhöhen über den weit untenen Dunkelschneemetropole. Wie bei Dickens, aber eben Paris. Bahnhofspassendes Personal, inklusive Blumenfrau und Quietschebeinchen und… Hunde (!) - mehr als in The Artist, aber nicht besser -. Die Baldfreundin des leuchtbauäugigen Jungen gefällt enorm, und auch ein Automaton spielt mit…ziemlich bestes Kino, anders aber ein fastsogutes Vergnügen wie der Oscarkonkurrent… Hugo Cabaret.

Sex und Tod. In dieser Reihenfolge.

Ein Film mit einer Auflösung, die man nicht errät, und den ich nicht spoilen werde. Obgleich vielleicht niemand der geneigten Leser und -innen nie das zweifelhafte Vergnügen vergenussen können wird… Denn der Film ist wieder selten, und wurde von VHS gefestplattet, Z-inema eben…. Es geht um rätselhafte Männerleichen, die nicht nur den kleinen Tod gestorben ist, sondern den großen. Reihenweise Zuvielsexgehabtleichen. Wer wars? Und wieso? Was für Frauen - es ist 1973 - tun so was? Und warum heißt der Film Invasion of the Bee Girls (nicht Bi, zurecht, und nicht B, zu unecht, doppelt übrigens…)? Herausfinder ist William Smith, eine Art etwas sleazige langlockige Mischung aus Richard Gere und Spock, der damals die Grindhousefilme vielbevölkerte, zur Freude der beschäftigten Autoinsassen und -innen. Invasion of the Bee Girls 2 …Optisch am aufregendsten bei diesem komplett unfliegigem Streifen ist leider der jeweils brutalsmögliche guilliotinemäßige Cut zwischen Vor- und Nachspiel, inhaltlich ist die Auflösung am frappierendsten..

4 in 1.

Wieder Asien. Japan. Aber Farbe. Immerhin. Mag eigentlich keine Kurzfilme. Hier aber nett. Erstmal die Geschichte der drei aufheiternden Cheerleader, die motivieren und ermutigen wollen. Mal mit dem einen, mal mit dem anderen Effekt. "Hey Ho Springüberdiemauer. Wie ein Vogel!" Oder so. - Cheer Girls - eben. Dann ein Junge, der in Kleidern besser aussieht als Dustin Hoffman- - Boy? Meets Girl -, ein Elektrizitätsausfall, bei dem man merkt, was man an Vattenfall und Konsortien nicht hat, übrigens, - Claim Night - und die Geschichte einer Frau, die erst Katzen sammelt, und über die Gefahren der Sonne, aber ohne Vampire. Nett. Quirky Boys and GirlsDie erste Geschichte sogar außerordentlich nett. Quirky Guys and Gals.

Film über keinen Film.

Kein Asiate. Italiener. Aber auch schwarzweiss. Mag Molten lieber, Ein Film, jedenfalls. Über eine Regisseur. Über sich selbst. Fellini, natürlich. Auf Kur. Sanatorium. Keine Ideen. Aber Heilwasser. Dann alle da. Frauen, die Rollen wollen. Geliebte. Ehefrau. Produzent. Viele Anekdoten, Erinnerungsfetzen, Träume. keine Idee. Kein Drehbuch. Riesige Rampen für ein Raumschiff. Träume. Kinder. Priester und Kardinäle. Verzweiflung. Und Hoffnung. Das Leben. Unglaublich einfallsreich und spannend. Autobiografisch im besten Sinne. 8 1/2.8 1:2

Rotlicht schwarzweiss.

Ja, ich weiss. Nochwas asiatisches. Aber hey, war Berlinale. Liefen ein paar alte japanische Filme. Kawashima. Wurden wiederholt, nachher. Arsenal. Nicht so voll wie bei der Berlinale. Nicht so teuer. Ohne Anstehen. Mit Besuchern, die den Film und nicht einen Berlinalefilm sehen wollten. Sehr angenehm. Prima Platz. Auch für die Beine. Nicht zu spät. Schön. Keine Werbung. Und der Film? Prima! Suzaki Paradise: Red Light. Pärchen. Er ohne Bock. Sie holt Zigaretten. Mit dem letzten Geld. Auf der Brücke. Suzaki Paradise Aber hey. Auf der anderen Seite das Rotlichtviertel. Da hatte sie wohl auch mal gejobbt…. Sie kriegt was Normales. Bedienung. Vor dem Tor. In einer Schenke. Mit Vierkindermutter. Mann irgendwann abgehauen. Er hat bald auch was. Sie lernt einen reichen Motorradfahrer kennen. Wohin führt das? Und es passiert noch mehr… Diverse Beziehungen. Kurz, lang, intensiv, oder nicht. Veränderungen, oder auch nicht. Kluge Beobachtungen… Immer noch aktueller Film. Und der Zirkel schließt sich.

CGIiges Wire-Fu.

Tsui Hark, der Garant für überbordende Vollkinetik im Martiialartsreich, ist zurück. Im Film finden sich flüchtige Damen, Damen in Männerklamotten, getrennte Tragikpärchen, Rebellen, Fiesundfinsterschergen, Eunuchenkämpfer, Heldenretter, Doppelgänger, Verräter, Sandstürme, Flying Swors of Dragon GateHerbergen, in denen wie immer alleallealle aufeinanderprallen, tätowierte Tataren und -bräute, geheime Keller, verborgene Goldschätze, und alles, was hier wirklich okayes Asien3D so hergibt in punkto Pixelflotten, Baumstammattacken (ja, es dürfen nun mehr als einer sein, gibt ja Computer), allepaarminutiges Spitzundschlitzwaffengewerfe und exzessives Langundrumgefliege undundund. Leider kann der Computer die an Jet Lee vorbeigegangenen Jahre nicht ganz kompensieren, aber er stevenseagalt wenigstens nicht (bewegt sich noch und hat kein Zelt an… ) aber nichtsdestotrotz erfrischt der phantasieüberladene Tsuiharkmix ungemein, trotz oberflächlicher Figuren und den immerwiederem Adler mit falschem Schrei… Flying Swords of Dragon Gate.

Sie zurückkloppt! Wieder!

Krass. Karate! Kaum kommt sie in den Besitz eines Koffers mit Gangsterunterlagen zwecks Suche nach Verschwundener, kommen Sonnenbebrillte an und messerfuchteln und penetrieren eine Krawatte! Klar, Frauenfilm! Und dann haut ein kleines Mädchen, so vier etwa, mal ohn-, mal ein-, mal zweizöpfig, aber immer im Weißkleidchen einem der Dunkelseher die weiße Handtasche um die Ohren!! Wirklich Frauenfilm!! Und dann ein fairer Kampf zweier Karatemädels gegen zehn Anzugträger!!!! Und um die Verschwundenensucherin - die selbstverständlich dazu gezwungen wurde, die ziemlich beste Freundin äääh … Bespielin des rollstuhlfahrenden reichen diesmalnichtfranzösischen Oberbosses zu sein, absuchig und -lebig zu machen, gibt der weißanzügige einrothändige Emmanuellebastsesselbesitzer dann erstmal den fantasykaratebilderbuchentsprungenen halb- und Buntbekleideten teilweise Schwarzen ein Deathmatch als Aufgabe - damit die Überlebenden die Heldin noch effektiver stoppen können. Trotz Whocareslogik schon mal übergute erste 20 Minuten! Wack! Zong! Taräh! Und später kommt noch der kleine rotbeschlafanzugte Bruden von Arnold Schwarzenegger aus Stray Cat Rock: Sex Hunter… und ein asiatische Lee van Clef….und das Sonnychibadouble…. Sister Street Fighter 3 na also. Return of the Sister Street Fighter.

Grüner Ring und rotes Ohr.

DCcomicverfilmung. Mit recht vielen recht computerspielmittelmäßigen Pixelbildchen… detaillverliebter als Moltens Machwerke, sicher, aber schon ein bisschen … ääääh … billig. Immerhin nicht ununterhaltsam, auch wenn die großen Momente der etwassen Seltenheit frönen… aber hey, was solls.. ist ja echt ein sperriges Thema, mit so einem fliegenden gelben Totenkopf mit Rauchtentakeln als Oberbösewicht und einem nicht wirklich phantasievollen Grüntrikothelden… der immerhin mal trotz Maske erkannt wird!…ein hauch Normalität, der aber schnell wieder niedergepxelt wir…. aber immerhin spielte eine Art roter Spock mit, was die markanten Ohren angeht… keine Ahnung übrigens, ob Spock auch rote Ohren kriegen kann, ist ja auch son bisschen Mensch, nicht wahr?… kommt vielleicht noch, bin erst bei Teil 44 oder so, kurz nach den Tribbles… und, was ich noch loswerden wollte, das grüne Waberlicht erinnerte mich ständig an das Parfüm einer Wohldame, die offensichtlich mehrere von diesen Dingern gegessen hatte, die man gelegentlich in Urinalen findet, wahrscheinlich grün, und immer wenn die Klimaanlage im International anging, schwadete es mich an, geruchgewordenes Grauen, und fast wäre es Mai-Wei out gewesen, aber hey, ich hatte zwar Angst, aber ich überwand sie greenlanternmässig, auch ohne Ring… und kämpfte wacker gegen die Waberschwaden des Bösen…. insgesamt jedenfalls ganz ok und ansehbar, wenn man sich auf die Optik einlässt, und die ist immer noch besser als die Effekte bei den ersten 44 Star-Trek-Folgen, und auf die wenigausgearbeiteten Blasscharaktere… The Green Lantern Green Lantern.

Sasori gegen japanische Neonazis. Und Musik.

Sasori? Nein, aber Mexiko Kaji im entsprechenden Outfit. Ist Anführerin einer Girlgang. Gibt auch eine Boygang. Die fahren mit Jeeps rum und terrorisieren Nichtganzjapaner. Dann kommt der kleine halbjapanische Bruder von Arnold Schwarzenegger mit Lockenkopf, Muskeln und einem afrikanischen Vorfahren und sucht seine Schwester… Wird es Kloppe geben für den einen oder den anderen? Werden ein paar von denen sterben? Hey, es ist ein japanischer Film! Ziemlich viel Musik und Tanz, fast bollywoodesk, ziemlich coole Kameraarbeit - aber nicht auf Sasorilevel, ganz - , ziemlich unsleazy, und die Schlägereien sind ziemlich unmartialartsig:. Aber ein ziemlich klasse Titel: Stray Cat Rock: Sex Hunter! Stray Cat Rock Sex Hunter! 2

Patrouille und Pornos.

Nochmal Krieg. Aber in echt. Doku. Eine Gruppe Dänen. Ein paar Monate in Afghanistan. Sonne, Staub, graue Mauern mit Löchern, Mohnfelder, ein paar Einheimische, etwas Grün, dann auch Gefahr. Bisschen Beobachten, Patrouille, Schüsse, Kampf, Granaten. Hubschrauber zum Abtransport der Verwundeten. Und Taliban gibt's auch, allgegenwärtig. Die sieht man aber kaum, außer als ein paar Blutbündel im Graben. Mit bisschen vorher und hinterher. Dicht dranne Einsatzrealität, subjektiv, dänisch. Camp Armadillo Camp Armadillo. Und nochmal Afghanistan, aber diesmal die Briten, 2007. Weniger filmisch. Kemp Ross in Afghanistan. Ein sichtbarer embeddeter Reporter mit Fragen. Der Unterschied zu CA: Länger. Miniserie. Mehr Soldaten, auch jüngere, mehr Kampfauftrag, mehr Tote. Pinups statt Pornos. Beide Filme stellen die Frage nach dem Sinn diese Krieges nicht. Wollen sie nicht.

Laufen und Krieg.

Berlinale, nochmal. ……Ziemlich viel gekonntes Pathos. Ziemlich viel gekonnter Jamesryankrieg. Ziemlich koreanisch. Die Geschichte zweier Marathonläufer. Kinder, Freunde, dann Konkurrenten. Einer japanisch, einer koreanisch. Dann Krieg. Ab durch die Schlachten und die Uniformen. Japan, Russland, auch in deutsche Uniform, dann, D-Day… anfangs kommen die Japaner nicht Zoo gut weg, aber hey-- und ein paar von den Deutschen können Deutsch, und der Boss ist zottelblond mit markigem Gesicht… ansonsten: viel zu sehen, schlachtenweiseviel los, grausam auch, schon ok… trotzdem ist das My Way in Yentown Yen einfach cooler als das Schnulzenteil am Ende von Mai-wei. Mar-wei

Puppenfolter und Zuschauerfolter.

Puppenfolter in Child´s Play 2. Chucky ist wieder da, die Puppe ohne Friseur, die den Körper von Andy übernehmen will und nicht zufrieden damit ist, in Chuckyoptik zu leben… und wieder wie in Teil 1 hat der werte Zuschauer seine einigermaßene schon zweiteteilgeminderte Freude daran, wie sich das Glück gegen den Bösezwerg wendet… er erleidet wieder das Schicksal, das eigentlich Barbiepuppen vorbehalten ist. In einer Spielzeugfabrik, in der man schon mal große Augen bekommt. Chucky 2Puppensplatteropfer, wieder. Pechpuppe, die. Pechzuschauer, der, allerdings, der sich dann noch Child´s Play 3 antut… lächerliche Settings - eine Militärakademie, ein Wald und ein Rummelplatz - , lächerliche Figuren - ein schwarzes Kind, stört ziemlich, wahrscheinlich für die Zielgruppe der Siebenjährigen, die Filme ab 18 gucken, ein Mädchen, blass, ein brilliger Opfernerd, weg mit ihm, Schablonensoldaten, und Andy ist auch älter geworden… das Gähnen braucht man nur für das leidlich gelungene Geisterbahnfinale kurz zu unterbrechen…

Berlinalekälteerfahrung.

Ist schon übel, wenn man vorm leeren, wärmegefüllten Friedrichstadtpalast steht und nicht reingelassen wird, eine Stunde, und man dann die Karten abbrechen muss, aber immerhin spürt man die Beine nicht mehr, dann, wenn man es noch rein schafft und nicht stehenbleibt, gefestigt, durch Kälte, wenn man auf den Sitzen sitzt, vor denen Sitze sind… RAUSREISSEN, JEDE ZWEITE REIHE!!! LOS!!!!Berlinale

Doch nicht ganz kopfüberer kahler Killer.

Dachte schon, dass alles andersrum zu sehen ist. Arthousig, quälerisch. War aber nicht so. Fong tok kuen fah. Headshot.Fon tok kuen fah Berlinale. Excop und Killer kriegt Kopfschuss. Sieht alles auf dem Kopf. Der Zuschauer nicht, gottseidank. Wie kam es dazu? Rückblenden. Mit zwei zu ausgesprochenen Schönheiten, die den Weg des mal Zottelighaarigen, mal Kahlen kreuzen. Trotzdem. Sehr nette Gelbs und Oranges, ein paar Prisen Blut, Romanze, Humor, Tragik, und durchaus optisch und auch sonst ansprechend und nicht zu vorhersehbar inszeniert.

Traditionelle Frau. Trifft modernen Mann.

Am Anfang. Frau will sich umbringen. Mann raucht. Man raucht überhaupt sehr viel in diesem Film. Mann hat gekündigt. Will neue Ideen verwirklichen, Unternehmen gründen. Braucht Kapital. Und bändelt mit der Traurigen an… Es spielen außerdem mit: Die Verlobte des Freundes der Frau, die Freundin des Mannes, die auch mal zündelt und kloppt, ihre auch ungewöhnliche Schwester, ein wilder verwegener Häufen kloputzender Exkriegspiloten, der Mann der Frau… hey, genau die richtige, schnelle Mischung aus Tragödie und Komödie und einer klugen Analyse des Fortschritts, damals, Japan, 1954 oder so. Und Beziehungen und Beziehungsdialoge überall… wer liebt wen? Und wozu führt das? Sehr kurzweilig. Kino to Ashita no Aida. Between Yesterday and Tomorrow. Kino to Berlinale, klar…Altes von Kawashima Yuzo.

Kleider, Frisuren, und eine tote Ratte. Zweimal.

Berlinale. Mal wieder. Les Adieux á la Reigne. Les Adieux Kostümfilm. Kostüme mit leckerer Füllung. Und brutalen Hochfrisuren. Vorleserin der Königin. Normale Haare. Jung. Bisschen verliebt, die. Drei Tage. Revolution. Bastille. Aus der Sicht der Vorleserin. Der Königin. Aus Versailles heraus. So wie der Film mit Hiltlers Sekretärin. Naja. Grober Vergleich. Léa Seydoux. Hey, gar nicht mal so übel, die. Sehr nett sogar. Mädchenmitdemperlenohringesk. Im besten Sinne. Die Kruger sieht dagegen aus wie Demi Moore mit Perücke. Räkeln hilft da nicht. Naja. Und die tote Ratte kommt zweimal vor. Glaub ich. Peinlich. Hätte man ein paar mehr nehmen können. Immerhin, mal in der Luft, mal im Wasser. Naja. Aber dann doch gar nicht so schlecht. Nie langweilig. Der Film. Trotz wenig Haut. Und der Gestank hätte bildlicher sein können. Egal. Aber schmerzhaft. Aber nicht der Film. Die Sitze. Foltersitze für Beinamputierte. Trotzdem sitzengeblieben. Spricht für den Film. Für die Hauptdarstellerin. Sehbar. Durchaus.

Am Ende… oder?

Hey, der Battlestar Galacticsa ist langsam ziemlich morsch in der letzten Staffel….Battlestar Galactica Last Season

Auge am Spieß.

Yessss…. eine Unmasse fiesböser Martialartsexperten, die rumorten, Frauen in die Prostitution folterdrängen und Diamanten anderskörperschmuggeln…. der Oberwiderling hat es mit den Augen, ein anderer wirft Skalpelle und hat einen Papagei auf der Schulter, und drei böse Prügelbrüder gibt es auch… aber eine junge emanzipierte Dame will Schwester und Freundin rächretten, und klopptreten im Gefliege Sister Streetfighter II kann sie auch, uiuiuiui, und dann kommt auch ein engbraunlederbejackter Sonnychibalookalike, der bei den Gegnern Knackgeräusche produziert, mit einer bösen Frisur, die den Killer in No Country for old Men vor Neid erblassen liesse…. Freuundstaungeräusche auch sonst, beim Treten, Schlagen, Gespringe von Zug zu Zug, und viel HUUH HAAH und SPROTZ und KLONK und SPRRRRZSCH….. und 1974erjahremucke, dazu….. Sister Street Fighter: Hanging by a Thread

Ziemlich guter Film.

Ziemlich bescheuerter Titel (in deutsch..). Ziemlich beste Freunde. Ziemlich beste Freunde Kann man nicht viel zu sagen, was noch nicht gesagt ist. Gutelaunefilm. Komödie. Französisch, also nicht peinlichdeutsche Flachwitzeleien, sondern irgendwie kultivierter. Mit einem schwarzen Richtigutelauneverbreiter und einem distinguierten, reichen, gebildeten und trotzdem netten Rollstuhlfahrerdarsteller. Warum nicht andersrum? Egal. Ziemlich nurgutfindbar, wie der eine dem Anderen Mut macht und ins Leben zurückhilft… Wirklich überzeugend gespielt. Macht wirklich Spass! Solange man drinne ist, im Film, Falls man Rollstuhlfahrer ist, beruhigt und ermutigt es dann doch auch sehr, wieviel Freude man im Rollstuhl noch haben kann, wenn man eine Villa, einen schnellen Wagen, einen Privatjet und etliche Bedienstete mit den Herz am rechten Fleck hat… dann SPOILERALARM: ……..kriegt man sogar die richtige Frau ab…. Mit einem allerdings recht überflüssigen Jasowaresinecht - wirklich! - ende.

Schwuchteln und Mülltonnen...

… und böse Weltraumeroberer mit Schwimmweste und Brutalovisage! Die wollen Treibstoff und Sklaven!! Und haben Wandermülltonnen mit bestachelten Diskokugelköpfen … ääh komische Roboter dabei, mit Energiestrahlarmen… sind sie besiegbar? Werden die lächerlichberockten Weicheieingeborenen mit Pappschild im Ausschnitt sich wehren? Wird Dr. Who eingreifen mit der Tardis, seiner Zeitundraumfliegetelefonzelle, dem dynamischtumben Schottenrockjüngling und der Opticsheergänzungsfragedame? Hilft Sichdummstellen? All das in Dr. Who: Dr. Who The Dominators
The Dominators

Zurück.

Das Ende naht. Zwei Wochen in der Anökumäne, ohne richtigen Rechner, alleine, zurückgeworfen auf mich selbst, Ausnahme Molten, mit einer fuckupgedrosselten Internetflatrate, immerhin, für Dr. Who and the Dominators reichte es noch. Und dort, in der Fremde, gab es allerdings Kinos, und sogar eine vereinzelte Originalfassung: Drive. Sehr netter Fahrerfilm mit Ryan Gosling und einer sehr nett anzusehenden Hauptdarstellerin, mit - klar - sehr netten Rumfahrerszenen, und dann mit ein paar - Abwechslung! - sehr ansehnlichen takeshikitanoesken Plötzlichgewalteruptionen... sehr geschmackvolles SehfreudeB-movie. Und dann die FastOVe ziemlichstummfilmige Jeandujardinromanze The ArtistThe Artist, mit Tanzfrau, Schwarzweiss, Kinogeschichte und mit dem Hund, den man sich bei Tim und Struppi gewünscht hätte, und beim Joggen auch, übrigens…. . Reingehen, da, alle Leute reinschicken, dann, und Schnieftaschentuchmitnehmebefehl geben. Kotztütenmitnahmebefehl dagegen beim neuen Faust: Diaformat in groß, grünundbraunstichig, und sonst all das, was man beim russischen und deutschen Film und bei Faust nicht mag. Mit Überlänge, und in meinem Fall älteren Chipsknirschern im Zuschauerraum, bei denen ich mir kritische Worte und Taten versagte, obwohl ich im Nachhinein einen Notfalleinsatz begrüßt hätte, als Daskinoverlassentschuldigung. Faust. Mit Daumen nach unten. Aber hey.