FFFN. Nacht 2.
25.03.2013 18:56
Mal sehn, was das wird. Zu wenig Schlaf. Erkältung. Wieso heißt das so bei meiner augenblicklichen Körpertemperatur, übrigens? Zu früh aufgestanden, auch das. Woran erinnere ich mich auf Aspirin??? Vorab: An nix Schlechtes… Bilder werden durch Molten nachgereicht… wohl…
Citadel: Fängt an wie ein englisches Sozialdrama. Ist auch die englische OV. Gedreht aber in Irland/Schottland. Klar. Wo der Whisky herkommt. Wo Hochhäuser stehen, aus denen man besser wegzieht. Wenn man es bis zum Fahrstuhl schafft und nicht traumatisiert ist. Da ist die Soldiner Straße gar nix gegen, und ich weiß, wovon ich spreche… Da lag morgens oft der Kneipenwirt halb angezogen, aber voll gekotzt (auseinander aus rethorisch-optischen Gründen) vor meiner Tür, die mein Vormieter in weiser Voraussicht mit einer dicken Aulplatte zugeschraubt hatte… ja, damals… allerdings gab es weniger verschwundene Kinder, und Gewalt fand nur außerhalb meines Sichtkreises statt. Ach ja.. der Film… negative Hochhausfilmerinnerungen realisierten sich nicht trotz Ohnetheraidgekloppe, und der Hauptdarsteller - offensichtlicher Frodofan - machte seine Sache ordentlich, der Spannungsbogen passte, und dass eine Nebenfigur dann doch hätte wegbleiben können aus dem Film, der sonst noch dämonisch-trister auf seiner Erasergedenkkindergeschreitonspur dahergekommen wäre, war nicht so schlimm… ordentlich, das. Wobei ich davon ausgehe, dass der Film Dämonen und nicht Hoodies meint.
Painless: Verdammt gutes spannend- und -isches Bewegtebilderteil, das ohne Rücksicht auf Schmerzen in den Gedärmen einer Familie, einer Nervenheilanstalt und des spanischen Bürgerkrieges herumwühlt… wenig vorhersehbar, edel bebildert, ergreifend und mit unnervigen Kindern, was ja ein nicht ganz unwichtiges Kriterium ist.
John dies at the End: Abgefahren. Phantasievoll. Bill und Ted auf Soja. Collegehumor. Etwas undurchsichtig erst, aber die Nebel lichten sich irgendwann. Macht Spass, egal ob die Axt oder das Bratwurstbrötchen zum Einsatz kommen. Wirklich.
Stoker: Bester Film des Festivals mit unglaublichem Gelb da, wo Ozu Rot hingetan hätte. Hitchcockige Filmkunst, ohne dass es nervt oder aufgesetzt wirkt. Ist auch nicht aus Deutschland. Sieht man. Sorry. Exzellente Hauptdarsteller - supergood: auch Goode - , obwohl ich die Kidman trotz Ansage nicht Stirnrunzeln sah und sie ziiiiemlich blaue Augen hatte, hey, und ich fand auch das Ende des bedächtigbedrohlichen Streifens … (kann man das noch sagen bei Digital?) … von Chan-Wook "Mr. Vengeance" Park nicht unpassend. Sehr, sehr nett. Auch der Score. Sehr. Echt.
The Bay: Etwaiges Flopvorgeahne hatte ich trotz der Wievilefoundfootagemockumentariesmussmannochertragendiskussion zu Hause gelassen, neben dem Teller, auf dem der Fisch lag, den ich zum Mittagsfrühstück genoss… zusammengeschnipselt, das, was passiert, wenn man lauter Hühnerkacke und Radioaktivität ins Wasser kippt… und dann baden geht, zum Beispiel. Was geht dann in einem vor, wenn man die Nachrichten kuckt und die Nachbarn schreien? Gut gemacht, geht einem an die Nieren, das, nicht so übel nach der ganzen Filmkunst. Effektiv, das, und nicht zu wackelkotzbildig. Guter Abschlussfilm.
Citadel: Fängt an wie ein englisches Sozialdrama. Ist auch die englische OV. Gedreht aber in Irland/Schottland. Klar. Wo der Whisky herkommt. Wo Hochhäuser stehen, aus denen man besser wegzieht. Wenn man es bis zum Fahrstuhl schafft und nicht traumatisiert ist. Da ist die Soldiner Straße gar nix gegen, und ich weiß, wovon ich spreche… Da lag morgens oft der Kneipenwirt halb angezogen, aber voll gekotzt (auseinander aus rethorisch-optischen Gründen) vor meiner Tür, die mein Vormieter in weiser Voraussicht mit einer dicken Aulplatte zugeschraubt hatte… ja, damals… allerdings gab es weniger verschwundene Kinder, und Gewalt fand nur außerhalb meines Sichtkreises statt. Ach ja.. der Film… negative Hochhausfilmerinnerungen realisierten sich nicht trotz Ohnetheraidgekloppe, und der Hauptdarsteller - offensichtlicher Frodofan - machte seine Sache ordentlich, der Spannungsbogen passte, und dass eine Nebenfigur dann doch hätte wegbleiben können aus dem Film, der sonst noch dämonisch-trister auf seiner Erasergedenkkindergeschreitonspur dahergekommen wäre, war nicht so schlimm… ordentlich, das. Wobei ich davon ausgehe, dass der Film Dämonen und nicht Hoodies meint.
Painless: Verdammt gutes spannend- und -isches Bewegtebilderteil, das ohne Rücksicht auf Schmerzen in den Gedärmen einer Familie, einer Nervenheilanstalt und des spanischen Bürgerkrieges herumwühlt… wenig vorhersehbar, edel bebildert, ergreifend und mit unnervigen Kindern, was ja ein nicht ganz unwichtiges Kriterium ist.
John dies at the End: Abgefahren. Phantasievoll. Bill und Ted auf Soja. Collegehumor. Etwas undurchsichtig erst, aber die Nebel lichten sich irgendwann. Macht Spass, egal ob die Axt oder das Bratwurstbrötchen zum Einsatz kommen. Wirklich.
Stoker: Bester Film des Festivals mit unglaublichem Gelb da, wo Ozu Rot hingetan hätte. Hitchcockige Filmkunst, ohne dass es nervt oder aufgesetzt wirkt. Ist auch nicht aus Deutschland. Sieht man. Sorry. Exzellente Hauptdarsteller - supergood: auch Goode - , obwohl ich die Kidman trotz Ansage nicht Stirnrunzeln sah und sie ziiiiemlich blaue Augen hatte, hey, und ich fand auch das Ende des bedächtigbedrohlichen Streifens … (kann man das noch sagen bei Digital?) … von Chan-Wook "Mr. Vengeance" Park nicht unpassend. Sehr, sehr nett. Auch der Score. Sehr. Echt.
The Bay: Etwaiges Flopvorgeahne hatte ich trotz der Wievilefoundfootagemockumentariesmussmannochertragendiskussion zu Hause gelassen, neben dem Teller, auf dem der Fisch lag, den ich zum Mittagsfrühstück genoss… zusammengeschnipselt, das, was passiert, wenn man lauter Hühnerkacke und Radioaktivität ins Wasser kippt… und dann baden geht, zum Beispiel. Was geht dann in einem vor, wenn man die Nachrichten kuckt und die Nachbarn schreien? Gut gemacht, geht einem an die Nieren, das, nicht so übel nach der ganzen Filmkunst. Effektiv, das, und nicht zu wackelkotzbildig. Guter Abschlussfilm.