Dirty Cops. Good Cop. Und..
20.04.2016 20:08
Nettes altes Hongkongteil. Hongkong - weit weg, wie Kladow. Mit Anthony Wong (fertig, bärtig, grandios), Michael Wong (auch wirklich prima hier), Sam Lee (spiddelig und abgefahren und mit langen Haaren) und Kathy Chow (nicht wirklich klassisch schön, aber mit Charakter, und hey.. ... Jedenfalls. Prototypischer good Cop ist neu. Anthony Wong gibt den Abgeklärten. Mit Gangsterkumpels, Triadenhochgekämpfe, Frauen. Alles im ziemlich grittigen nichtzuckelgnrvigen gründunklen Reallook. Und gelegentlich auch Action, mit diesen großen Messern... Spannend inszeniert, echt nett. Beast Cops.
So Superheldentestosterondüster.
18.04.2016 21:23
Dunkel. Ein Film wie ein schwerer Samt, wäre er ein Stoff. Etwas gestückelt, um der Leichtigkeit willen. Verbissenene Superhelden.Mit schlechter Laune. So over the Top. Pathetisch, heldig, wagnerianisch. Grübele immer noch, ob das nun eine gute oder eine schlechte Besetzung ist. Eisenberg als irrer Relieve, heathledgerig, aber in light. Ok. Wirklich. Mit passender Frisur. Düstere Farben, was passt, 3dmässig. Große Optik. Mit einem herrderringegigen Kryptork. Naja. Und Wonderwoman. Hey. Und mit links Popcorn (aber meistens vergessen, zu essen, die, mit Hektik am Abspann). Und Tortillachips rechts. Und vergessener 3dBrille. Und trotzdem nicht unzufrieden. Batman v Superman: Dawn of Justice.
Sorry für die Unterbrechung...
17.04.2016 21:00
Musste meine im Rechner etwas verschwundene Seite wieder aus dem Netz zurückrekonstruieren. Dauerte.
FantasyFilmFest Nights. 2. Nacht.
11.04.2016 20:09
Nicht mal Zeit für Sashimi vorher... klappte gestern noch. Trotz klebriger Unlust, die an mir klebt wie Mehltau und Schimmel auf einer Tomate, in die niemand mehr reinbeißen will, satt dessen rumgebloggt. Hey. Nur Molten muss sich noch aufraffen...
Viele Tiere wieder, heute...
What we become. Standardzombiefilm, der aber wegen der unverbrauchten und irgendwie gutaussehenden Schauspieler - nicht zu gutaussehend, weil, hey, das ist Dänemark - und der aufgeräumten Ikeawohnungszimmer (Ausnahme: Die alten Raucher) und der irgendwie netten Inszenierung - die Haustüren sind unverschlossen - wirklich ansehbar ist.
The Survivalist. Wald. Regen. Hütte. Kümmerlicher Gemüsegarten. Dann kommen zwei Frauen. Eine alt. Eine jung. Misstrauen und Vertrauen und Aneinanderangewiesensein. Die Warumdassoistfrage stellt sich irgendwie nicht. Wegen des intensiven Geschauspielers und der dichten Inszenierung. Da schadet dann auch das Ende nicht. Sehr gut.
Moonwalkers. So gut. So lustig. Unternehmencapricornaufspeevariante. Mit äääh Kubrick, Ron Weasley und Perlman in Rüschenhemd. Und weißen Feinrippunterhosen, Drogen, Möpsem und schwerelosen Dicken. Und ab und zu fliegt ein Schädel weg. Und alles in bunt. Einer der Lieblingfilme der Nights.
The Witch. Sozusagenene damalsreale Hexendoku. Dasdachtemansowirklichblickwinkel in kühlen, realen dürereslken Bildern. Nur das Familienoberhauppt irritierte mich teilweise wegen des Hotzenplotzmeetsjesuslooks. Aber hey, toll gespielt. Jedenfalls. Religiöse Familie mit Kindern in Neuenglandexil hat irgendwie Pech. Mit einer Hexe. Konsequent durchgehalten. Aber etwas kühl.
Green Room. Mehr Action als Blue Ruin. Ähnliches Thema. Ähnliche Message. Fast so gut. Eigentlich friedliche verbalaggressive Band mit Rückrat stößt auf eher unangenehme Zeitgenossen. Was tun in einer aussichtslosen Lage? Toll gespielt, und hey, der erste Song auf dem Konzert ist doch wirklich nett, oder?
Fazit: Bis auf den Vorabendzombiefilm alles wirklich überdurchnittlich gut bist wirklich toll. Selten so hohes Niveau durchgehaltengesehen wie dieses Mal. Chapeau.
Viele Tiere wieder, heute...
What we become. Standardzombiefilm, der aber wegen der unverbrauchten und irgendwie gutaussehenden Schauspieler - nicht zu gutaussehend, weil, hey, das ist Dänemark - und der aufgeräumten Ikeawohnungszimmer (Ausnahme: Die alten Raucher) und der irgendwie netten Inszenierung - die Haustüren sind unverschlossen - wirklich ansehbar ist.
The Survivalist. Wald. Regen. Hütte. Kümmerlicher Gemüsegarten. Dann kommen zwei Frauen. Eine alt. Eine jung. Misstrauen und Vertrauen und Aneinanderangewiesensein. Die Warumdassoistfrage stellt sich irgendwie nicht. Wegen des intensiven Geschauspielers und der dichten Inszenierung. Da schadet dann auch das Ende nicht. Sehr gut.
Moonwalkers. So gut. So lustig. Unternehmencapricornaufspeevariante. Mit äääh Kubrick, Ron Weasley und Perlman in Rüschenhemd. Und weißen Feinrippunterhosen, Drogen, Möpsem und schwerelosen Dicken. Und ab und zu fliegt ein Schädel weg. Und alles in bunt. Einer der Lieblingfilme der Nights.
The Witch. Sozusagenene damalsreale Hexendoku. Dasdachtemansowirklichblickwinkel in kühlen, realen dürereslken Bildern. Nur das Familienoberhauppt irritierte mich teilweise wegen des Hotzenplotzmeetsjesuslooks. Aber hey, toll gespielt. Jedenfalls. Religiöse Familie mit Kindern in Neuenglandexil hat irgendwie Pech. Mit einer Hexe. Konsequent durchgehalten. Aber etwas kühl.
Green Room. Mehr Action als Blue Ruin. Ähnliches Thema. Ähnliche Message. Fast so gut. Eigentlich friedliche verbalaggressive Band mit Rückrat stößt auf eher unangenehme Zeitgenossen. Was tun in einer aussichtslosen Lage? Toll gespielt, und hey, der erste Song auf dem Konzert ist doch wirklich nett, oder?
Fazit: Bis auf den Vorabendzombiefilm alles wirklich überdurchnittlich gut bist wirklich toll. Selten so hohes Niveau durchgehaltengesehen wie dieses Mal. Chapeau.
FantasyFilmFest Nights. 1. Nacht.
10.04.2016 11:23
Wieder mal. Und zur sich im Nachinein als solche herausgestellte Vorbereitung lediglich mal im White Trash gewesen, einer gewissermassenen Hipsterhochburg, wo Burger und Begleitmusik - ja, eine Liveband war da, im Hintergrund, gar nicht schlecht, etwas nickcavig, und den komplizierteren Namen habe ich vergessen, nochmal googeln - sich paaren, gar nicht unnett, abgesehen von den vielen Barthaaren und Kappen überall, und Englisch sollte man können, wo es ungemein erfreut, wenn einen ein ferundlicher FFFMitarbeiter trotz neuer Brille erkennt - jetzt verstehe ich die ganzen Clarkkentwitze sowas von garnicht mehr, übrigens - und einem ein Programmheft in die Hand drückt (und danke für den Wein!), nach einem wirklich okayen Octopusburger...
Wieder mal, auch die balden nochtnichten Bildchen....
Jedenfalls. Der erste Tag. Überzeugend, übrigens. Und viele Tiere. Upsi.
Veteran. Bester Tagesbeginn ever, was das FFF angeht. Korea. Klar. Cop vs. Superrich. Ausgefeilte Action mit Humor, ohne die Grenze zur Lächerlichkeit auch nur zu tangieren. Ungestückeltgezuckeltes Gemartialartse. Erinnerungen an Police Story, so etwa. Wirklich gut.
Emelie. Böserbabysitterfilm. Für dieses Genre sehr ordentlich. Ziemlich realisitisch, das Ganze, vergleichsweise, außer so am Ende.... Kinder spielen mit. Ohne zu nerven. Ich hasse Filme mit unympathischen Kindern. Also solchen, die man treten möchte, wenn man sie sieht. das war hier nicht der Fall. Spannend und ein bisschen realsick. Nice. Bonus: die irgendie retroige Nichtikeaausstattung im Haus.
The Lobster. Der erste von zwei eher intellektuellen Filmen heute. Waswärewenngroteske. Paare und Singles. Letztere können sich versuchen zu rehabilitieren, in dem sie jemanden finden, der ihnen ähnelt. Sonst werden sie zum Tier. Analytisch, theoretisch, etwas sperrig, etwas kühl für meinen Geschmack, auch farblich, mit viel lakonischabsurdem Humor, und mit drinner Lovestory... Werde ich mir nochmal ansehen.
High-Rise. Der zweite etc. ... Ballardverfilmung. und zwar eine adäquate. Fühlte sich so an wie vor Dekaden die Bücher. Die ich damals las. Auch mit Brille, übrigens. Hey. jedenfalls. Hochhäuser. Sehen so viel cooler aus als die in Marzahn. erst recht von innen. Ansonsten wohl ähnlich. Oben die Reichen mit den Penthouses und zusammengelegten Wohnungen. Parties und Alk und Sex. Weiter unten die alleinerziehenden Mütter und die verstopften Müllschächte. Und hey, wie im Großen geht hier alles seinen Gang. Absolut genialer 70erjahrelook, berauschende Farben, und Hiddelston, denn ich als Mozart hasste, ist einfach toll, und Irons und Evans, und mancher erinnerte sich an Themroc. Sehr gut.
Pandemic. Zwischendurch nicht ununterhaltsamer Najaeinpaarleutefahrendurchzombiegegendfilm. Der sich anfühlt wie so ein Youtubedingens, wo jemand so ein Zombieegoshooterteil spielt und kommentiert. Mit zuviel Egoshooterperspektive. Und zu wenig lustigem Kommentar.
Wieder mal, auch die balden nochtnichten Bildchen....
Jedenfalls. Der erste Tag. Überzeugend, übrigens. Und viele Tiere. Upsi.
Veteran. Bester Tagesbeginn ever, was das FFF angeht. Korea. Klar. Cop vs. Superrich. Ausgefeilte Action mit Humor, ohne die Grenze zur Lächerlichkeit auch nur zu tangieren. Ungestückeltgezuckeltes Gemartialartse. Erinnerungen an Police Story, so etwa. Wirklich gut.
Emelie. Böserbabysitterfilm. Für dieses Genre sehr ordentlich. Ziemlich realisitisch, das Ganze, vergleichsweise, außer so am Ende.... Kinder spielen mit. Ohne zu nerven. Ich hasse Filme mit unympathischen Kindern. Also solchen, die man treten möchte, wenn man sie sieht. das war hier nicht der Fall. Spannend und ein bisschen realsick. Nice. Bonus: die irgendie retroige Nichtikeaausstattung im Haus.
The Lobster. Der erste von zwei eher intellektuellen Filmen heute. Waswärewenngroteske. Paare und Singles. Letztere können sich versuchen zu rehabilitieren, in dem sie jemanden finden, der ihnen ähnelt. Sonst werden sie zum Tier. Analytisch, theoretisch, etwas sperrig, etwas kühl für meinen Geschmack, auch farblich, mit viel lakonischabsurdem Humor, und mit drinner Lovestory... Werde ich mir nochmal ansehen.
High-Rise. Der zweite etc. ... Ballardverfilmung. und zwar eine adäquate. Fühlte sich so an wie vor Dekaden die Bücher. Die ich damals las. Auch mit Brille, übrigens. Hey. jedenfalls. Hochhäuser. Sehen so viel cooler aus als die in Marzahn. erst recht von innen. Ansonsten wohl ähnlich. Oben die Reichen mit den Penthouses und zusammengelegten Wohnungen. Parties und Alk und Sex. Weiter unten die alleinerziehenden Mütter und die verstopften Müllschächte. Und hey, wie im Großen geht hier alles seinen Gang. Absolut genialer 70erjahrelook, berauschende Farben, und Hiddelston, denn ich als Mozart hasste, ist einfach toll, und Irons und Evans, und mancher erinnerte sich an Themroc. Sehr gut.
Pandemic. Zwischendurch nicht ununterhaltsamer Najaeinpaarleutefahrendurchzombiegegendfilm. Der sich anfühlt wie so ein Youtubedingens, wo jemand so ein Zombieegoshooterteil spielt und kommentiert. Mit zuviel Egoshooterperspektive. Und zu wenig lustigem Kommentar.
Harrypotterohnebrillegrusel.
04.04.2016 21:03
Effektiv. Harry hat keine Brille, aber eine tote Frau. Sein Sohn lebt, aber da, wo er als Anwalt hinmuss, in die Öde, aufs Dorf, da sterben Kinder, und es gibt unheimliche Häuser, und eine Frau in Schwarz geistert herum. Yup. Braucht eine Weile. Aber Optik und das Sichberufen auf alte Gruselwerte klappt dann doch, irgendwie. Und ja, Harry ist jung, nicht Cushing, aber hey...Und so ein Vatermörderkragenhemd muss ich mir auch noch besorgen, glaube ich. The Woman in Black.
Berghain
04.04.2016 20:42
Machte Spass. Der Flohmarkt auf dem RAW-Gelände. Wo ich einen Auftrag einfing, kleine Katzenfiguren aus Tokio mitzubringen. Ohne Winkearme. Was mit Feng Shui. Und dann rüberschlendern, Sonntagfrühernachmittag. An keiner Schlange vorbei, leider, aber hey, mit dem unbezahlbaren "Kriege ich hier den Stempel?" "Wenn du bezahlt hat" "Ich zahle nicht."-Dialog. (Ok, dann gabs die Retoure... Aber hey....). Treppe hoch. Riesig. Platz und Dunkelheit. Musik. Straff. Laut. Angemessen laut. Im All hört dich niemand schreien. Und hier hört dich niemand husten. Jedenfalls. Laut und gut. Selten so wohlgefühlt in so einer ääh.... Disco? Ansonsten. Unten dunkler. Oben heller. Tanzen, sitzen, Bar. Wieder runter. Alles ohne gestresst zu werden. Von irgendwem. Entspannt. Trotz Mythos. Bisschen Oberkörper, nackte, aber hey. Keine wilden Rumkopulationen. Kein ständiges Angedealtwerden. Einfach tanzen. Die Seele und die Dunkelheit kennen keine Alter. Gerne wieder. Wenn ich reinkomme. Danke für den Gästelistenplatz! Berghain.
Scherben und ein Kuss.
29.03.2016 19:48
Mal wieder ein Klassiker. Nicht mit Karina, die auch mal was mit dem Regisseur hatte, sondern Love, die mit ihm - Exfassbinderlommel - verheiratet war, sogar. Egal. Jedenfalls ein bisschen blutig, für damals nicht moderat, und etwas übernatürlich, weil kein Slasher rumläuft, sondern ein Spiegel, der - auch scherbenweise - Unheil stiftet und nun mal wirklich Pech bringt... Insgesamt eher ok, oldschool, irgendwie, die Story ist ein wenig... hmmm albern, aber mit einer der intensivsten Kussszenen der Filmgeschichte, die schon alleine den Film lohnt.... The Bogey Man.
Schonmal, und woanders.
27.03.2016 20:30
Mai 2013 schonmal. Siehe dort. Wollte aber nochmal. Reinsehen, um mich auf meinen nächsten Urlaub vorzubereiten. Aber hey. Bevor Tokio mit seinen Sehenswürdigkeiten plattgemacht wird (früher Godzilla, heute Olympia... bybye Fischmarkt) , besinnt man Godzilla mit hellen - wer weiß vielleicht auch bunten - Lichtern. Und Spielzeugflugzeugen. Und er biegt ab. Nach Osaka. Godzilla raids again.
Bunter Noir.
27.03.2016 17:48
Rerne wieder gesehen. Ging früher nur nachts, in Programmkinos, oder im Fernsehen, auf Deutsch, nachts, wenn man gemüdeplättet war und eigentlich bereit für Einfacheres. Aber hey. Bei Godart bin ich noch nie eingeschlafen. Jedenfalls. Frau, Mann, Waffen, Tote, Flucht und Landschaft. Gangster und Autos und Meer. Sonne und Liebe und Langeweile. Karina und Belmondo. Karina und Godard steckt da drinne, auch, massiv, aber versteckt. Worte, Blicke, Momente, und das mag ich. Und ein Krimi. Ansonsten eben ein Godard. Mit Karina. Und Belmondo. Pierrot le Fou. Einer meiner Lieblingsfilme.
Böse im Schnee.
25.03.2016 19:41
Kinski vs. Tritingnant. Kopfgeldjäger gegen Banditen und Dörfler. Supergutaussehende Rachewitwen. Ein stummer Nichtzuerstschießer. Leichen, die im Schnee konserviert werden. Grandioser kalter Italowestern mit Guevara, King und Jesus und Corbucci und Morricone drinne, den ich mit nach den Hateful 8 unbedingt nochmal antun wollte. So gut, das. Wird übrigens uninteressanter, wenn man vorher in Wikipedia etc. reinguckt. Leichen pflastern seinen Weg. Aka Il grande Silenzio.
Geschiesse und Hypnose.
25.03.2016 19:16
Hongkong mal wieder. Trotz der Tatsache, dass die letzten Bennychanfilme so dolle nicht waren, erinnerungswise, dann mal dochgewagt. Und hey, ganz ok, das Teil. Nicht brilliant. Aber hey. Elkin Cheng spielt mit, und es gibt nette Überdiedächeraction, Drama und Konfrontationen, Hypnotiseure, und das erinnerte dann doch an die Zeiten der Hongkongfilms ein paar Jahre vorher. Solide. Heroic Duo.
Stars. Stören nicht.
22.03.2016 22:31
Eine so ... hey hier fehlt mir das Wort ... Liebeserklärung an das Nachkriegshollywoodkino, mit Römern und Gott und Cowboys und Kommunisten und U-Booten und einem so sympathischen Idealismus, von dem man so gerne annimmt, dass er dagewesen sein möge, damals... Keine Charakterentwicklungen, auch keine reine Nummernrevue, aber, sondern einfach die Liebe zum Kino. Und lustig außerdem. Hail, Cesar.
Stars. Stören.
21.03.2016 19:59
Hey. ich mochte den wirklich. Damals. Underdog. Hat ein Ziel. Ist beharrlich. Sehr. Und jetzt. Der Film. Der einen ja an ein paar Stellen durchaus mitnimmt, ja. Aber man muss sich dran gewöhnen, dass der Hauptdarsteller ständig das Kinn vorschiebt, weil Eddie eben so aussah. Konnte ich ertrakzeptieren, nach einer Weile, mit Altersmilde (Jaja, es kann wirklich auch mal passieren, dass es mir eeeecht reicht, sogar im wirklichen Leben....). Hätte dann ein feiner Streifen werden können, wie der mit den jamaikanischen Bobfahrern. Aber hey. Da sollen ja Leute ins Kino. Also werden noch ein paar Stars draufgestöpselt, die im Film wirklich so fremdkörpern dass man auch eine Werbung für wasweißichwas hätte einblenden können. Hat dann den Effekt, der mit dem vergleichbar ist, der einem die Laune verdirbt, wenn tumbe Puritaner geschmackvolle gipsene Moraltücher und moralerhaltende Feigenblätter auf nackige Michelangelos draufkleben.... Die Fremdkörper heißen Iris Berben als deutsche mütterlichheiße Wirtin mit nichtgephotoshopptem Dekolletee, Hugh Jackman als coole whiskeytrinkende muscelcarreparierende Sau - und Christopher Walken, der einen an die letzten Bilder von Bela Lugosi erinnert, irgendwie, und machen aus dem Film eine irgendwie sehr deutsche Produktion, mit ein paar wirklichwirklich überflüssigen Stars drinne. So schade.... Denn der ist ja irgendwie schon mein Freund, Eddie the Eagle.
...bigger than Dolly Parton's...
14.03.2016 20:46
... hair. Stand in so einem Imdbbeitrag. Fand ich witzig. Hey. Jedenfalls. Eine junge Dame und eine kleine Schwester von der kommen vom Mond. Bzw. von einem weiter weckeren Planeten. Auf dem es wohl keine Friseure gibt. Für Frauen zumindest. Schlecht fürs BIP. Ähhh BPP. Und keine Haarfärbemittel. Die zumindest sind nicht notwendig, weil die Haare in jeder Szene eine andere Farbe haben. Jedenfalls. Wollen beweisen, dass es die Erdlinge doch verdient haben, Kontakt zu kriegen zu ihnen. Haben Glück. Geraten nicht nach Sachsen-Anhalt und werden auch nicht angezündet, sondern begegnen einem indigenen jungen Moppedfahrer in der Wildnis. Der hat einen munteren Oppa - der in Dr. Seltsam mitspielte und in Spiel mir das Lied vom Tod -, und der findet den Samson aus der Sesamstraße mit aberen drei Augen und drei Beinen und Lust auf Benzin ganz ok, und... Nunja. Tolle Frisuren und ansonsten für 10jährige romantisch veranlagte Mädels. Mit Haaren. Denen ET nicht genug war. Sizewise. Womit wir wieder am Anfang wären... Hyper Sapien: People from another Star.
Gespaltenes.
13.03.2016 20:27
In irgendeiner der so vielen so guten Kritiken zu diesem operettesken Musiktheaterstück stand, dass auf subversive Art und Weise vermittelt wird, dass Alter und Geschlecht und so keine festgeschriebenen Rollen seien. Aber hey. Auf der Bühne mag gelten, dass die Seele und Konsorten kein Alter kennen. In der Realität ist es komplizierter. Um nicht zu sagen, ein weiteres Zitat, unmöglich. Aber hey. Tortsdem. Jedenfalls. Vielleicht waren die Erwartungen zu hoch. Vielleicht war ich zu niedergeschlagen, um den 20gerjahrbühnigen Slapstick und 20 Rollen mit zwei Schauspielern und dat auchmale Balinan und dieses publikumskokette Dagmarmenzelkieksen und die fetzigen musikalischerseits professionell dargebotenen ähh Weisen mit durchaus ... schmissigem Sound genießen zu können. Vielleicht war mir dieses Heyjedermitjdemundzwischendurchnochmalwenanderspropagiere zu viel, Hey, 20erjahre. Als es diese ganzen Tanzpaläste gab, den Tanz auf dem Vulkan. Vielleicht war ich zu down, um es umarmen zu können. Dieses Zuovergeacte. Das aber dem sonstdaen ehersodurchschnitt65jährigem Publikum - das das darf ich nicht verschweigen - so dolle gefiel. Und ja, beide, auch Max Hopp - können wirklich was. Gleichzeitig zwei Personen spielen. Und so. Echt. Vielleicht war ich auch nur enttäuscht, dass ich auf die Einladung hin, die ich versandte, hierfür, nichtmal eine Absage erhalten hatte... Aber hey. Es gibt vielleicht doch festgeschriebene Rollen. Und Freunde, die mitkommen. Hey, danke nochmal. Eine Frau die weiß, was sie will. Komische Oper.
Lustig. Traurig. Abwärts.
11.03.2016 20:17
Auch schon ein oder zwei Wochen her. Blieb hängen. Woody Allen. Jazzscore, angenehm unpompös. Abgeklärt. Ansonsten Geschichte eines Abstiegs. Blanchett grandios oberflächlich, reich und schön, dann schwitzfleckig und alkig und realitätsverleugnend. Baldwin, großartigschmierig, aufgedunsen, finanzspekuliert.. So geht es los, im Film, und unaufgeregt bergab, dann, gleichzeitig lust- und traur- und zwangsläufig. Hey. Scheitern- und Illusiongucken war nie so einfach. So pervers amüsant. Blue Jasmine.
So Trash. Aber hey.
10.03.2016 21:21
Alle Schauspieler sehen aus wie aus einer mittelprächtigen Band, die sich für was hält, Drogen nimmt und einen Rüschenhemdentypen als Frontmann hat. Ausser den beiden Groupies, die mit Schlaftablettenfastüberdosis im Takte der Musik schwanken. Die aber beim Tanzen aktiver sind als die Exfreundin, die sich immer noch nicht meldet. Musste ja mal gesagt sein. Aber hey. Jedenfalls. Es gibt weißhütige Cops, ein Raumschiff, dass wie ein weißangemalter Abenteuerspielplatz aus Pappe aussieht. Opfer. Aliens mit Jeans. Oder mit schwarzangemalter Pappeverkleidung. Einen missgebildeten Wookie auf Stelzen. Einen halbansehbaren Pappmascheejabbathehut nach einer Abmagerungskur. Eine immerhin schlüssige Story. Und interessante, unglaublich kreative Synthiemucke. Fast schon edwoodig, sonstenwise, aber in bunt. Und ja, so schlecht, dass man zumindest im Rudel schon wieder Spass haben kann. Falls genug Bier da ist. Oder Whiskey. Oder Whisky. The Alien Factor.
Blutige Wünsche.
05.03.2016 11:01
Irgendwie ganz nett. Visuell ausgereift. Respektlos. Mal anders. Irgendwie guardiansofthegalaxyverlängert. Richtung Death Wish und Seth Rogan. So weit so gut. Aber irgendwann kippte es. Bei mir. An einem Punkt, wo ich normalerweise unsensibel bin. Bei der Knastodertodszene. Da hatte ich die Schnauze voll. Von dem Typen, der neben mir sass. Und der mich sogar davon ablenkte, dass meine verwandschaftlich verbandelten Lieblingsbegleitungen POPCORN assen. Und ja, Doppels, weil ich nicht nachgucken will und Probleme für eventuell überseeische Lameexcuseopfer vemeiden möchte. Popcorn, das ich bezahlen musste. Naja. verhindert vielleicht weiteres Kinosterben. Jedenfalls. Dieser Glückspilz (ich hatte kein Beil dabei) lachte tatsächlich von Anfang an. Leider auch bei total unlustigen, bedeutungslosen undsoweiteren Szenen. Da bauen sich dann doch irgendwann Szenen im Kopf auf. Wo ich dann doch dachte, so bei mir, im Inneren, dass Knast manchmal vielleicht doch nicht reicht. In der Phantasie. Deadpool.