FantasyFilmFestFazit. Hits&Shits.
29.08.2013 21:10
Insgesamt jedenfalls wieder nette Filmewoche. (Nett als kleinerer Bruder von fuckingsuperbe.) Gut besucht, meiner Einschätzung nach. Nette Leute, auch. (Dito.) Ansonsten etwas ruhiger insgesamt. Nicht leerer. Ruhiger. Kaum Chips und Popcorn. Keine Sitzbesetzungsfeindeudracheaktionen. Weniger junge Stressmacher. Die Cowboystiefel traten irgendwann auch nicht mehr gegen die Rücklehne. Gut so.
Bedenklich, wenn man sich irgendwann Gedanken darüber macht, wie man die Füße aus den Stiefeln rausbekommt. Wenn die nicht überstehen. Wahrscheinlich zieht man an den Socken? Bedenklich. Bedenklich, dass man sich darüber Gedanken macht. Warum nicht in den Stiefeln lassen? Egal. Beweist aber, dass da nicht nur Mainstreamarthouse gelaufen sein kann.
Ansonsten: Fast keine Pannen. Aber auch fast keine Pausen. Man glaubt immer, die können nicht kürzer werden. Doch. Können sie. Am besten Nahrung mitnehmen und Katheder legen. Und sonst. Irgendwie ziemlich wecke Ansagen. Meistens. Schade, das. Die Alibiverlosung kann man auch weglassen. Aber auch weniger Nervwerbung, die nach gefühlten 100 Mal sehen Synapsen platzen lässt. Und eine wirlich okaye stabile gebrauchbare unhässliche Dauerkartentasche, die allerdings zum Nachausejoggen und Platzbesetzen ungeeignet ist. Sorry, Rainer. Werd ich aber benutzen! Ist gelb. Aber okayes gelb. Das T-Shirt gefällt auch. Mittlerweile sehe ich aus wie der Magnamanatyp, wenn ich alle der letzten Jahre übereinander anziehe…
Die Filme? Etwas wenig Asien. Etwas mehr Arthouse. Wenig Franzosen. Und wieder keine Retrospektive.
Hits&Shits.
Im Einzelnen und innerhalb einer Sparte nach Gesehenreihenfolge geordnet.
Grandios: Blancanieves.
Und: In the Name of the Son. Makkhi. Animals. Drug War. The Battery.
Auch toll: Fresh Meat. Odd Thomas. The Numbers Station. Cottage Country. 100 bloody Acres. New World. Love Eternal. A Field in England. Byzantium. Big bad Wolves. The last Days. You´re next.
Voll ok: The Congress. Big Ass Spider. Scenic Route. Vanishing Waves. Blue Exorcist: The Movie. Pawn Shop Chronicles. Northwest. Siberian Education. The Grief Tourist. Saving General Yang. The human Race. Cheap Thrills..Tulpa.
Erträglich (mit Grund): The Philosophers (mit Schauspielern. Die aber nicht rechnen können. Für den Code muss man nur ein paar Stunden - 4, 17 oder 9, 6 oder so - je nach Eingabegeschwindigkeit - oder so rumprobieren. Erwartungswert und so. Mathematiker werden mich verstehen. Oder so.) Upstream Color (Farben). The Body. Taped (der Nichtbeziehungskram). Dark Touch (Score und teilweise Atmosphäre… aber die Zähnchen…!! Willft Du Mohrrübe?), Zombie Hunter (Ernsthaftigkeit).
Gurkig: Frankenstein´s Army. Hatchet III. Raze. UWANTME2KILLHIM? Come out and play. The Desert. The Complex. Aftershock. The Lords of Salem.
Danke ans Team. Cu.
Und mehr (richtige) Reviews gibt's bei FrauFlinkwert und CharlesDexterWard. (cu 2 … oh diese moderne Jugendsprache...
Bedenklich, wenn man sich irgendwann Gedanken darüber macht, wie man die Füße aus den Stiefeln rausbekommt. Wenn die nicht überstehen. Wahrscheinlich zieht man an den Socken? Bedenklich. Bedenklich, dass man sich darüber Gedanken macht. Warum nicht in den Stiefeln lassen? Egal. Beweist aber, dass da nicht nur Mainstreamarthouse gelaufen sein kann.
Ansonsten: Fast keine Pannen. Aber auch fast keine Pausen. Man glaubt immer, die können nicht kürzer werden. Doch. Können sie. Am besten Nahrung mitnehmen und Katheder legen. Und sonst. Irgendwie ziemlich wecke Ansagen. Meistens. Schade, das. Die Alibiverlosung kann man auch weglassen. Aber auch weniger Nervwerbung, die nach gefühlten 100 Mal sehen Synapsen platzen lässt. Und eine wirlich okaye stabile gebrauchbare unhässliche Dauerkartentasche, die allerdings zum Nachausejoggen und Platzbesetzen ungeeignet ist. Sorry, Rainer. Werd ich aber benutzen! Ist gelb. Aber okayes gelb. Das T-Shirt gefällt auch. Mittlerweile sehe ich aus wie der Magnamanatyp, wenn ich alle der letzten Jahre übereinander anziehe…
Die Filme? Etwas wenig Asien. Etwas mehr Arthouse. Wenig Franzosen. Und wieder keine Retrospektive.
Hits&Shits.
Im Einzelnen und innerhalb einer Sparte nach Gesehenreihenfolge geordnet.
Grandios: Blancanieves.
Und: In the Name of the Son. Makkhi. Animals. Drug War. The Battery.
Auch toll: Fresh Meat. Odd Thomas. The Numbers Station. Cottage Country. 100 bloody Acres. New World. Love Eternal. A Field in England. Byzantium. Big bad Wolves. The last Days. You´re next.
Voll ok: The Congress. Big Ass Spider. Scenic Route. Vanishing Waves. Blue Exorcist: The Movie. Pawn Shop Chronicles. Northwest. Siberian Education. The Grief Tourist. Saving General Yang. The human Race. Cheap Thrills..Tulpa.
Erträglich (mit Grund): The Philosophers (mit Schauspielern. Die aber nicht rechnen können. Für den Code muss man nur ein paar Stunden - 4, 17 oder 9, 6 oder so - je nach Eingabegeschwindigkeit - oder so rumprobieren. Erwartungswert und so. Mathematiker werden mich verstehen. Oder so.) Upstream Color (Farben). The Body. Taped (der Nichtbeziehungskram). Dark Touch (Score und teilweise Atmosphäre… aber die Zähnchen…!! Willft Du Mohrrübe?), Zombie Hunter (Ernsthaftigkeit).
Gurkig: Frankenstein´s Army. Hatchet III. Raze. UWANTME2KILLHIM? Come out and play. The Desert. The Complex. Aftershock. The Lords of Salem.
Danke ans Team. Cu.
Und mehr (richtige) Reviews gibt's bei FrauFlinkwert und CharlesDexterWard. (cu 2 … oh diese moderne Jugendsprache...
FantasyFilmFest. Der letzte Tag.
29.08.2013 00:14
Etwas kurz erstmal… mussdarf gleich arbeiten.
Byzantium. Opulentmorbides etwas getragenes samtiges Vampirstück in gediegender Optik, mit Rückblenden und zwei tollen Hauptdarstellerinnen. Und einem erstklassigen Score, Ordentlich. Neil Jordan eben.
Aftershock. Ein paar junge Menschen feiern und geraten nach einer Weile in diverse Katastrophen. Interessante Farbskala (die mich an die furchtbare aktuelle Ferreroküsschenwerbung erinnert, die sich allerdings auf einen karottigen Orangeschock beschränkt und erfolglos sein dürfte). Es gab ein paar Zuschauer, die den Film gut fanden und klatschten. Ich dagegen wünschte mir nach drei Minuten, dass nach fünf Minuten alle wichtigtuerischen Darsteller tot sind. Naja. Bis auf eine oder zwei.
The Lords of Salem. Enttäuschung Nummer zwei. Die Hauptdarstellerin hat Rastalocken, eine Fielmannbrille und Tattoos. Aber kann nicht schauspielern und sieht auch nicht so aus, dass das egal wäre. Es gibt eine gute Szene mit drei Hexen und einem Weißbart an einem Tisch. Die ist gut. Und die wackelnden Petersilienwurzeln aus dem Biomarkt waren auch sehr lustig. Aber wieso Gemüse als Satan? Vielleicht eine Kampagne für den fleischfreien Tag? Ein Film, so angenehm wie die Brandenburgwerbung mit der Apfelkönigin (sic!). Will man sofort schreiend wegrennen. Da hilft auch die Tonspur nicht.
The last Days. SciFimärchen der netten Art. Was passiert, wenn alle draußen Angst haben, die Angebetete ein paar Kilometer weit weg ist, vielleicht, und der Freund der Typ, der einen gerade rauschmeißen wollte? Wenn man gutmütig ein paar Logikuntiefen durchwatet, hat man durchaus Freude an diesem Film und genießt auch das Ende.
You´re next. Im Gegensatz zu the Strangers intelligent gemachtes, gut gespieltes, böses, blutiges Kabinettstückchen der unterhatsamen Art. En voll okayer Abschlussfilm.
Byzantium. Opulentmorbides etwas getragenes samtiges Vampirstück in gediegender Optik, mit Rückblenden und zwei tollen Hauptdarstellerinnen. Und einem erstklassigen Score, Ordentlich. Neil Jordan eben.
Aftershock. Ein paar junge Menschen feiern und geraten nach einer Weile in diverse Katastrophen. Interessante Farbskala (die mich an die furchtbare aktuelle Ferreroküsschenwerbung erinnert, die sich allerdings auf einen karottigen Orangeschock beschränkt und erfolglos sein dürfte). Es gab ein paar Zuschauer, die den Film gut fanden und klatschten. Ich dagegen wünschte mir nach drei Minuten, dass nach fünf Minuten alle wichtigtuerischen Darsteller tot sind. Naja. Bis auf eine oder zwei.
The Lords of Salem. Enttäuschung Nummer zwei. Die Hauptdarstellerin hat Rastalocken, eine Fielmannbrille und Tattoos. Aber kann nicht schauspielern und sieht auch nicht so aus, dass das egal wäre. Es gibt eine gute Szene mit drei Hexen und einem Weißbart an einem Tisch. Die ist gut. Und die wackelnden Petersilienwurzeln aus dem Biomarkt waren auch sehr lustig. Aber wieso Gemüse als Satan? Vielleicht eine Kampagne für den fleischfreien Tag? Ein Film, so angenehm wie die Brandenburgwerbung mit der Apfelkönigin (sic!). Will man sofort schreiend wegrennen. Da hilft auch die Tonspur nicht.
The last Days. SciFimärchen der netten Art. Was passiert, wenn alle draußen Angst haben, die Angebetete ein paar Kilometer weit weg ist, vielleicht, und der Freund der Typ, der einen gerade rauschmeißen wollte? Wenn man gutmütig ein paar Logikuntiefen durchwatet, hat man durchaus Freude an diesem Film und genießt auch das Ende.
You´re next. Im Gegensatz zu the Strangers intelligent gemachtes, gut gespieltes, böses, blutiges Kabinettstückchen der unterhatsamen Art. En voll okayer Abschlussfilm.
FantasyFilmFest. Tag 8.
28.08.2013 02:48
Zombie Hunter. Schon ziemlich schlecht, das. Aber hey… Bewundernswert, wirklich, die unironische Ernsthaftigkeit, mit der die gefühlt 12jährigen Genreundklischeefans hier ans Werk gehen! Da verkraftet man auch den Hauptdarstellerversuch, die falschen Ladegeräusche der Pumpgun, das schön buntpinke Blut, die Unterhose des Helden, die die Zombiegipsmasken aus der dritten Klasse und den Bruder der Mutter aus Braindead.
The Battery. Überraschung. Große. Ziemlich perfekter anderer Zombiefilm mit wirklich guter Tonspur. Endlich mal normale Protagonisten mit Bart und Kopfhörer. Normale Gespräche. Drummrumme normale ländliche Gegend. Und was in anderen Filmen als Länge einschläfert, macht hier wirklich Spaß! Anseh- und -hören!
The Complex. Leider keine Überraschung. Zwei etwas unheimliche Szenen mit altem Mann, der lange nicht beim Friseur war und so müde aussieht, wie ich mich fühle. Ansonsten unbeholfenes Vonderreihemachwerk mit einem rot angeleuchteten billigen Bruder von Chucky… In einem Gebäudekomplex, "schlimmer als Marzahn"… fand das Ganze aber ehre wohnlichbeschaulich… Jedenfalls. Eine weitere Stufe auf der Abwärtstreppe des japanischen Horrors. Kann man sich sparen.
Cheap Thrills. Die Schauspieler sind sehr ansehbar. Das Drehbuch ist etwas schwächlich… dass jemand keine Hunde mag, halte ich für etwas weit hergeholt, und warum man Leuten Geld anbietet für etwas, was sie sowieso und für umme machen würden… Rätselhaft. Ansonsten vorhersehbar. Aber immerhin: unlangweilig und mit Schauspielern.
Big bad Wolves. Unerwartet. Wer hätte nach dem etwas überschätzten Rabies gedacht, dass die Macher einen konsistenten, ziemlich bösen Film hinkriegen? Ist trotzdem Selbstjustiz. Aber unterhaltsam.
Tulpa. Gurke befürchtet. Giallo bekommen. Was aber nicht viel heißt, auch sonst. Meine nach fünf Minuten - davon zwei gesehen - prognostische Äußerung zum weiteren Ablauf des sleazigen oftroten Schwarzhandschumörderfilms mit abundzunen diversen gar nicht so unblutigen Grausamkeiten auch an Männern, immerhin, erfüllte sich. (Diesen Punkt widme ich T.). Ohne dass ich einschlief, was auch an dem spätabendlich angenehm lauten stimmigen Score lag. Und an der professionellen Optik. So schließt sich der Kreis, auch. Am Anfang des Tages und am Ende: Titten für Zwölfjährige. Aber hey. Werdet wie die Kinder…
The Battery. Überraschung. Große. Ziemlich perfekter anderer Zombiefilm mit wirklich guter Tonspur. Endlich mal normale Protagonisten mit Bart und Kopfhörer. Normale Gespräche. Drummrumme normale ländliche Gegend. Und was in anderen Filmen als Länge einschläfert, macht hier wirklich Spaß! Anseh- und -hören!
The Complex. Leider keine Überraschung. Zwei etwas unheimliche Szenen mit altem Mann, der lange nicht beim Friseur war und so müde aussieht, wie ich mich fühle. Ansonsten unbeholfenes Vonderreihemachwerk mit einem rot angeleuchteten billigen Bruder von Chucky… In einem Gebäudekomplex, "schlimmer als Marzahn"… fand das Ganze aber ehre wohnlichbeschaulich… Jedenfalls. Eine weitere Stufe auf der Abwärtstreppe des japanischen Horrors. Kann man sich sparen.
Cheap Thrills. Die Schauspieler sind sehr ansehbar. Das Drehbuch ist etwas schwächlich… dass jemand keine Hunde mag, halte ich für etwas weit hergeholt, und warum man Leuten Geld anbietet für etwas, was sie sowieso und für umme machen würden… Rätselhaft. Ansonsten vorhersehbar. Aber immerhin: unlangweilig und mit Schauspielern.
Big bad Wolves. Unerwartet. Wer hätte nach dem etwas überschätzten Rabies gedacht, dass die Macher einen konsistenten, ziemlich bösen Film hinkriegen? Ist trotzdem Selbstjustiz. Aber unterhaltsam.
Tulpa. Gurke befürchtet. Giallo bekommen. Was aber nicht viel heißt, auch sonst. Meine nach fünf Minuten - davon zwei gesehen - prognostische Äußerung zum weiteren Ablauf des sleazigen oftroten Schwarzhandschumörderfilms mit abundzunen diversen gar nicht so unblutigen Grausamkeiten auch an Männern, immerhin, erfüllte sich. (Diesen Punkt widme ich T.). Ohne dass ich einschlief, was auch an dem spätabendlich angenehm lauten stimmigen Score lag. Und an der professionellen Optik. So schließt sich der Kreis, auch. Am Anfang des Tages und am Ende: Titten für Zwölfjährige. Aber hey. Werdet wie die Kinder…
FantasyFilmFest. Tag 7.
27.08.2013 02:59
So… zu Hause, Steak weg, der immernoche und schonwiedere bigge Dream von Lynch läuft… also los…
Get Shorty. Ich mag Kurzfilme nicht besonders. Aber hey. Keine andere Wahl. Mangels Alternative. Wegen diverser bereichernder Vorfälle - z.B. wurde fast eine Verkäuferin von der Flaschenabgabemaschine gefressen (bisschen übertrieben, aber, hey, drei Stunden Schlaf für mich, da gehen die Gedanken schon mal auf Wanderschaft abseits ausgetretener Pfade)… Zeitverwirrnis und 10 Minuten Verspätung… die zweite Hälfte von Death Shadow fesselte mich nur deshalb, weil ich haargenau die gleiche Brille habe (handgewickelt, klar…). Tumult war ganz ok, The man who couldn´t Dream war aber dann wirklich gut… aber hey.. zu kurz… die Vogelbeine von Fear of Flying nervten, danach das auch, aber Fool´s Day machte dann Spass mit den Kindern und Köpfen - der Polizist hätte allerdings von jemand anderem gespielt werden können. Immerhin.
P.S: Wie konnte ich den kreativcomiccen lohnenden Malaria vergessen? Liegt wohl daran, dass mich das Wasser, das beim Duschen unten rausläuft (bei der Dusche…!) das Bad überschwemmt hat…
The Grief Tourist. Stimmig. Atmosphärisch voll ok. Das Spiel überzeugt. Passte. Melanie Griffith in einer passenden Rolle zu sehen… nein, sie sieht nicht aus wie die weibliche Variante von Keith Richards, sondern eigentlich ganz nett, jetzt. Und sie klingt und bewegt sich wie früher. Ansonsten: Ruhig, aber nicht langweilig. Und nicht ganz überraschunglos. Psychologisch banal, aber hey. Ok. Und mit Griffith… Und - P.S. - eine Woche später noch ein bisschen besser, düsterer… und mit Griffith!
The Desert. Drei gute Dinge: Erstens. Die Hauptdarstellerin sieht nett aus. Gepunktete Bluse. Zweitens. Mehr Fliegen als Makkhi. (Lava…Lava… ). Teilweise geklebt. Drittens. Das Q&A war durchaus unterhaltsam. Die Namen? Zufall. Die Tätowierungsfliegenanzahl? Konnte man hinterher nicht umstellen, die Szenenreihenfolge. Die Fliegen? Echt. Haben das Dorf genervt. Kiloweise Fliegenlarven für Fischer gekauft. Ach ja. Geht das Zusammenleben von einem Paar und einem Weiteren und den daraus resultierenden Problemen. Ohne dass jemand weg kann. In Isolation. Wohl Zombies, weil eine Raumstation oder so zu teuer war…. Diese eher Randwerk, äußere Bedrohung und was zum Spielen. Wie Jogger für Hunde. Ansonsten nicht uninteressant, einzelne Situationen. Aber wenn man eine Szene macht, um den Zuschauer zu frustrieren, darf man nicht sauer sein, wenn das klappt.
Saving General Yang. Gefühlt kürzer als befürchtet. Gut- und gleichaussehende Söhne bekommen ihre heldigen, nicht aber zu superheldigen Auftritte, um den Vater nach Hause zu holen. Die Nachtfarbe ist schön hongkongblau. Ansonsten optisch möchtegernherrderringig: Schlachtenblut strömt. Computeranimiertes mittelmaßt. Asiagandalf ist auch da. Die Geschichte ist nicht zu historischkomplex. Ok, das. Ja. Doch. Kind of. Trotzdem: Wegen Totalspoiler beim Trailer nicht nur die Augen, sondern auch die Ohren totalversiegeln…
A Field in England. Vielleicht gibt es philosophische Bezüge. Oder geschichtliche. Ist aber egal. Einen Krieg mit fast Nix darzustellen, hat schon was. In Schwarzweiß. Und zu unterhalten dadurch, dass wenigen diverse Verkleidete über ein Feld laufen, Pilzsuppe essen, ein Loch graben, reden und singen, und das über Spielfilmlänge, ist einfach eine Meisterleistung.
The human Race. Kleiner SciFi-Streifen, der es schafft, mit wenig mehr Mitteln als platzenden Köpfen wachzuhalten. Renn! Aber nicht zu schnell! Und hey, es schadet nicht, wenn man nur ein Bein hat! Netter Ausklang.
Get Shorty. Ich mag Kurzfilme nicht besonders. Aber hey. Keine andere Wahl. Mangels Alternative. Wegen diverser bereichernder Vorfälle - z.B. wurde fast eine Verkäuferin von der Flaschenabgabemaschine gefressen (bisschen übertrieben, aber, hey, drei Stunden Schlaf für mich, da gehen die Gedanken schon mal auf Wanderschaft abseits ausgetretener Pfade)… Zeitverwirrnis und 10 Minuten Verspätung… die zweite Hälfte von Death Shadow fesselte mich nur deshalb, weil ich haargenau die gleiche Brille habe (handgewickelt, klar…). Tumult war ganz ok, The man who couldn´t Dream war aber dann wirklich gut… aber hey.. zu kurz… die Vogelbeine von Fear of Flying nervten, danach das auch, aber Fool´s Day machte dann Spass mit den Kindern und Köpfen - der Polizist hätte allerdings von jemand anderem gespielt werden können. Immerhin.
P.S: Wie konnte ich den kreativcomiccen lohnenden Malaria vergessen? Liegt wohl daran, dass mich das Wasser, das beim Duschen unten rausläuft (bei der Dusche…!) das Bad überschwemmt hat…
The Grief Tourist. Stimmig. Atmosphärisch voll ok. Das Spiel überzeugt. Passte. Melanie Griffith in einer passenden Rolle zu sehen… nein, sie sieht nicht aus wie die weibliche Variante von Keith Richards, sondern eigentlich ganz nett, jetzt. Und sie klingt und bewegt sich wie früher. Ansonsten: Ruhig, aber nicht langweilig. Und nicht ganz überraschunglos. Psychologisch banal, aber hey. Ok. Und mit Griffith… Und - P.S. - eine Woche später noch ein bisschen besser, düsterer… und mit Griffith!
The Desert. Drei gute Dinge: Erstens. Die Hauptdarstellerin sieht nett aus. Gepunktete Bluse. Zweitens. Mehr Fliegen als Makkhi. (Lava…Lava… ). Teilweise geklebt. Drittens. Das Q&A war durchaus unterhaltsam. Die Namen? Zufall. Die Tätowierungsfliegenanzahl? Konnte man hinterher nicht umstellen, die Szenenreihenfolge. Die Fliegen? Echt. Haben das Dorf genervt. Kiloweise Fliegenlarven für Fischer gekauft. Ach ja. Geht das Zusammenleben von einem Paar und einem Weiteren und den daraus resultierenden Problemen. Ohne dass jemand weg kann. In Isolation. Wohl Zombies, weil eine Raumstation oder so zu teuer war…. Diese eher Randwerk, äußere Bedrohung und was zum Spielen. Wie Jogger für Hunde. Ansonsten nicht uninteressant, einzelne Situationen. Aber wenn man eine Szene macht, um den Zuschauer zu frustrieren, darf man nicht sauer sein, wenn das klappt.
Saving General Yang. Gefühlt kürzer als befürchtet. Gut- und gleichaussehende Söhne bekommen ihre heldigen, nicht aber zu superheldigen Auftritte, um den Vater nach Hause zu holen. Die Nachtfarbe ist schön hongkongblau. Ansonsten optisch möchtegernherrderringig: Schlachtenblut strömt. Computeranimiertes mittelmaßt. Asiagandalf ist auch da. Die Geschichte ist nicht zu historischkomplex. Ok, das. Ja. Doch. Kind of. Trotzdem: Wegen Totalspoiler beim Trailer nicht nur die Augen, sondern auch die Ohren totalversiegeln…
A Field in England. Vielleicht gibt es philosophische Bezüge. Oder geschichtliche. Ist aber egal. Einen Krieg mit fast Nix darzustellen, hat schon was. In Schwarzweiß. Und zu unterhalten dadurch, dass wenigen diverse Verkleidete über ein Feld laufen, Pilzsuppe essen, ein Loch graben, reden und singen, und das über Spielfilmlänge, ist einfach eine Meisterleistung.
The human Race. Kleiner SciFi-Streifen, der es schafft, mit wenig mehr Mitteln als platzenden Köpfen wachzuhalten. Renn! Aber nicht zu schnell! Und hey, es schadet nicht, wenn man nur ein Bein hat! Netter Ausklang.
FantasyFilmFest. Tag …ääääh… 6.
26.08.2013 02:27
Ein guter Tag.
Animals. Der Film mit dem Teddy. Mit Kopf. Teddykopf. Egal (um mal das Jedenfalls zu verzahlmindern…). Film über das Erwachsenwerden. Oder nicht? Die Bedrohlichkeit des Andersseins. Die Kindheit klammert sich am Bein des bemerkenswerten Hauptdarstellers fest. Die Schule wird gestürmt. Die spanische Alternativmucke ist klasse. Der Film auch.
Drug War. To wird seinem Ruf wieder gerecht. Mit genialem Abendessen, anhänglichen Polizisten und schlauen Dealerrn und einem Shootout, der aus Heat Lauwarm macht… Sehr sehr gut.
Blancanieves. Visceraleffektive wunderschöne spanische Schneewittchenvariation im klassisch schwarzweißem Vollbild. Mit Huhn (Hahn?) statt Hund und sechs Zwergen. Bisher für mich bester FFFFilm.
Love Eternal. Darstellerstarke Auseinandersetzung mit den Themen Suizid, Verlust usw.. Skurril, entschleunigt, niveauvoll und gar nicht langweilig. Wer den Trailer mag, mag den Film.
UWANTME2KILLHIM? UREALLYWANT2CIT? Es mag ja Idioten geben. Und wahre Ereignisse. Der Film ist aber eher etwas für die, denen dasselbe passieren würde. Gut für Leute mit zu niedrigem Blutdruck. Obwohl es auch Welche gibt, die ich schätze, die den Film nicht so übel fanden. … Wahrscheinlich kann ich gleich nicht schlafen. Weil ich das gerne nachvollziehen können will. Immerhin: der zweite Nebendarsteller ist ziemlich gut. Ansonsten: Hey: Endlich ein Film zum drüber ärgern!
Come out and play! Der Font am Anfang its groovy seventiesmäßig. Aber es sind Schrumpferwartungen. Die gestriglike Synthiebrummelei ist musealpassend bis zu laut, und/aber die Kinder machen keine Angst. Sie wollen auch erst nach einer langen Weile spielen. Dann ist der Film auch kurz besser als ok. Leider ist er lange schlechter, auch wenn man ihm wach wohl etwas mehr Sympathie entgegenbringen kann. Und - immerhin - macht er Lust aufs Original. Und überhaupt: WO IST DIE RETROSPEKTIVE?
Danach das übliche Vormorgenprogramm. Joggen. Kochen. Kurzbloggen. Schlafen.
P.S. Ich bin gegen Stierkämpfe. Und die Todesstrafe. Kann man nicht oft genug sagen. Beides.
Animals. Der Film mit dem Teddy. Mit Kopf. Teddykopf. Egal (um mal das Jedenfalls zu verzahlmindern…). Film über das Erwachsenwerden. Oder nicht? Die Bedrohlichkeit des Andersseins. Die Kindheit klammert sich am Bein des bemerkenswerten Hauptdarstellers fest. Die Schule wird gestürmt. Die spanische Alternativmucke ist klasse. Der Film auch.
Drug War. To wird seinem Ruf wieder gerecht. Mit genialem Abendessen, anhänglichen Polizisten und schlauen Dealerrn und einem Shootout, der aus Heat Lauwarm macht… Sehr sehr gut.
Blancanieves. Visceraleffektive wunderschöne spanische Schneewittchenvariation im klassisch schwarzweißem Vollbild. Mit Huhn (Hahn?) statt Hund und sechs Zwergen. Bisher für mich bester FFFFilm.
Love Eternal. Darstellerstarke Auseinandersetzung mit den Themen Suizid, Verlust usw.. Skurril, entschleunigt, niveauvoll und gar nicht langweilig. Wer den Trailer mag, mag den Film.
UWANTME2KILLHIM? UREALLYWANT2CIT? Es mag ja Idioten geben. Und wahre Ereignisse. Der Film ist aber eher etwas für die, denen dasselbe passieren würde. Gut für Leute mit zu niedrigem Blutdruck. Obwohl es auch Welche gibt, die ich schätze, die den Film nicht so übel fanden. … Wahrscheinlich kann ich gleich nicht schlafen. Weil ich das gerne nachvollziehen können will. Immerhin: der zweite Nebendarsteller ist ziemlich gut. Ansonsten: Hey: Endlich ein Film zum drüber ärgern!
Come out and play! Der Font am Anfang its groovy seventiesmäßig. Aber es sind Schrumpferwartungen. Die gestriglike Synthiebrummelei ist musealpassend bis zu laut, und/aber die Kinder machen keine Angst. Sie wollen auch erst nach einer langen Weile spielen. Dann ist der Film auch kurz besser als ok. Leider ist er lange schlechter, auch wenn man ihm wach wohl etwas mehr Sympathie entgegenbringen kann. Und - immerhin - macht er Lust aufs Original. Und überhaupt: WO IST DIE RETROSPEKTIVE?
Danach das übliche Vormorgenprogramm. Joggen. Kochen. Kurzbloggen. Schlafen.
P.S. Ich bin gegen Stierkämpfe. Und die Todesstrafe. Kann man nicht oft genug sagen. Beides.
Fantasyfilmfest. Tag 5.
25.08.2013 02:47
Makkhi. Indisches Fliegenrächerhighlight mit Zeitlupenaction!!! Kreativ, sauber poduziert, bunt, trashig, gagreich, und aber mit dem üblichindischen Frauenbild (…ohne Massenvergewaltigungen…). Szenenapplause, oft. Lava…Lava…Lava!!… Aber Achtung: Kann zu Irritationen bei Dark Touch führen….
Northwest. Pusheriges Dänisches. Irgendwie laufen da wie immer alle in Trainingsanzugg rum, klauen, zuhältern und dealen, und hey, es geht auch mal was schief. Wie immer. An- und absehbar.
Siberian Education. Gangsterepos á la Sibirien. Kindheit und Messer, Malkovich russselt attraktiv in Englisch, Tätowierungen, Freundschaft, Rache… kein riesiger Wurf, aber auch nicht Utta Danella für Männer. Finde ich zumindest.
Dark Touch. Ok. Es gab ein paar beeindruckende Szenen. Aber hey. Ehrlich. Die Tonspur ist zu ununheimlich, insbesondere das Vogegetute. Die Hasenzähnchen stören etwas. Das Tempo ist zu schneckig. Trotzdem. Noch ok. Gerade so.
New World. Koreanisches Werwirddernächsteobergängsterteil trifft Infernal Affairs. Lässt sich Zeit für die Exposition, der Film, was im Nachhinein nicht stört… bei Schlafentzug muss man schon aufpassen, die erste Hälfte… dann Primaes wie die Fahrstuhlszene, und hey, ein wirklich gutes Ende… Geleckte Optik, wirkliche Darsteller und dann auch wirklich spannend. Die zweite Hälfte. Sogar bei Schlafentzug.
Welcome to the Jungle. Prima Rausschmeisser mit nächtlichem Lachzwang. Zumindest bei Bier und Übermüdung sehr anzuraten. Angestellte einer Werbefirma incl. Oberarschloch sollen im fernen Inseldschungel von van Damme (seeeeehr nett, hier!! verwöhnt werden. Geht aber was schief, Einiges… Wunderbarer (situationsbedingt, klar) Schlechteundgutewitzeundrefenzenmix.
Northwest. Pusheriges Dänisches. Irgendwie laufen da wie immer alle in Trainingsanzugg rum, klauen, zuhältern und dealen, und hey, es geht auch mal was schief. Wie immer. An- und absehbar.
Siberian Education. Gangsterepos á la Sibirien. Kindheit und Messer, Malkovich russselt attraktiv in Englisch, Tätowierungen, Freundschaft, Rache… kein riesiger Wurf, aber auch nicht Utta Danella für Männer. Finde ich zumindest.
Dark Touch. Ok. Es gab ein paar beeindruckende Szenen. Aber hey. Ehrlich. Die Tonspur ist zu ununheimlich, insbesondere das Vogegetute. Die Hasenzähnchen stören etwas. Das Tempo ist zu schneckig. Trotzdem. Noch ok. Gerade so.
New World. Koreanisches Werwirddernächsteobergängsterteil trifft Infernal Affairs. Lässt sich Zeit für die Exposition, der Film, was im Nachhinein nicht stört… bei Schlafentzug muss man schon aufpassen, die erste Hälfte… dann Primaes wie die Fahrstuhlszene, und hey, ein wirklich gutes Ende… Geleckte Optik, wirkliche Darsteller und dann auch wirklich spannend. Die zweite Hälfte. Sogar bei Schlafentzug.
Welcome to the Jungle. Prima Rausschmeisser mit nächtlichem Lachzwang. Zumindest bei Bier und Übermüdung sehr anzuraten. Angestellte einer Werbefirma incl. Oberarschloch sollen im fernen Inseldschungel von van Damme (seeeeehr nett, hier!! verwöhnt werden. Geht aber was schief, Einiges… Wunderbarer (situationsbedingt, klar) Schlechteundgutewitzeundrefenzenmix.
FantasyFilmFest. Tag 4.
24.08.2013 02:18
StrAngel - 3D. Trotz der Überflüssigkeit von 3D sieht das hier echt gut aus. Hat sich sogar gelohnt, die Strafe für die wie jedes Jahr vergessene Brille zu zahlen. Diesmal 2 €. Wucher, das.
Cottage Country. Vergnüglicher Opener. Die übliche Dieleichemussweggeschichte, die sich üblich entwichkelt, ziemlich üblich blutigböse aber unüblich unterhaltsam ist!
Taped. Besteht aus zwei Filmen. 1. Der Versuch, eine gefährdete Ehe zu retten durch Rückkehr nach Argentinien in die Hütte, in der alles begann, ist von der deutschen Krankheit befallen: Unechte Dialoge, aufgesetztes Dramaposing. Immerhin nicht mit durchgewackelter Kamera… 2. Das Filmen eines unglücklichen Ereignisses und die Folgen - Flucht in der Fremde - sind solide und spannend, und die Polizisten sehen endlich mal nicht wie Schauspieler aus. Ok, das Ende…. Naja. Absehbar. Kein Muss.
100 bloody Acres. YESSS. Der australische Retrocountryscore ist toll. Drei Teenager treffen auf zwei Hillybillydüngerfreunde, die ein paar organische Zutaten brauchen. Endlich mal wieder stimmige Splatterkomik. Ansehen!
Pawn Shop Chronicles. Drei in eine lose Rahmenhandlung verpackte Geschichten, die den Darstellern viel Freude machte, offenbar. Zum Wohle der Zuschauer, übrigens. meistens. Teil 1 mit Walker ist sehr nett (nett wird hier nicht im Sinne von "der kleine Bruder von Scheiße" gebraucht, auch sonst nicht - Gruß an FrauFlinkwert!), die beiden anderen Teile fallen etwas ab. kein richtiger Film. Trotzdem sehenswertes Potpourri aus Hinterwaldgangstern, bogenschießenden Clowns, einem etwas langen Elvisimitat - … Fraser ist hier echt ok…) und einem antifeministisch eingestellten trotzdem bei manchen Frauen beliebten Frodo in einer unhobbitesken Rolle.
In the Name of the Son. Schwarze überböse wichtige Komödie. Mehr davon. Verleiht der Wut über das Schweigen der Kirche zu Kindesmissbrauch ein eher drastisches Antlitz. Mit einer tollen helenmirrenesken Schauspielerin in der Hauptrolle. Gut, dass ich den Film nicht vorgestern gesehen habe… Stichwort: Nonne.
Raze. Mehrere jogginghosenbekleidete unterbehemdete Damen können nicht schauspielern und werfen sich deswegen gegenseitig gegen die Balsaholztüren und kloppen sich die Gesichter musig, weil es keinen Lippenstift gibt. Weil sie auch nicht wirklich kämpfen können, würgen sie sich auch gerne gegenseitig. Etwa zwanzig weder Schöne noch Intelligente sehen sich das ganze auf billigen Überwachungskameras an. Und am Ende passiert nach ewigen Wiederholungen (A vs. B, B vs. C, Zuschauer vs. Schlaf) auch mal etwas. Was den Film nicht rettet. Aber hey, wenn man nichts Anderes erwartet, ärgert man sich auch nicht nur. Dennoch. Sehr enttäuschend. Öde.
Cottage Country. Vergnüglicher Opener. Die übliche Dieleichemussweggeschichte, die sich üblich entwichkelt, ziemlich üblich blutigböse aber unüblich unterhaltsam ist!
Taped. Besteht aus zwei Filmen. 1. Der Versuch, eine gefährdete Ehe zu retten durch Rückkehr nach Argentinien in die Hütte, in der alles begann, ist von der deutschen Krankheit befallen: Unechte Dialoge, aufgesetztes Dramaposing. Immerhin nicht mit durchgewackelter Kamera… 2. Das Filmen eines unglücklichen Ereignisses und die Folgen - Flucht in der Fremde - sind solide und spannend, und die Polizisten sehen endlich mal nicht wie Schauspieler aus. Ok, das Ende…. Naja. Absehbar. Kein Muss.
100 bloody Acres. YESSS. Der australische Retrocountryscore ist toll. Drei Teenager treffen auf zwei Hillybillydüngerfreunde, die ein paar organische Zutaten brauchen. Endlich mal wieder stimmige Splatterkomik. Ansehen!
Pawn Shop Chronicles. Drei in eine lose Rahmenhandlung verpackte Geschichten, die den Darstellern viel Freude machte, offenbar. Zum Wohle der Zuschauer, übrigens. meistens. Teil 1 mit Walker ist sehr nett (nett wird hier nicht im Sinne von "der kleine Bruder von Scheiße" gebraucht, auch sonst nicht - Gruß an FrauFlinkwert!), die beiden anderen Teile fallen etwas ab. kein richtiger Film. Trotzdem sehenswertes Potpourri aus Hinterwaldgangstern, bogenschießenden Clowns, einem etwas langen Elvisimitat - … Fraser ist hier echt ok…) und einem antifeministisch eingestellten trotzdem bei manchen Frauen beliebten Frodo in einer unhobbitesken Rolle.
In the Name of the Son. Schwarze überböse wichtige Komödie. Mehr davon. Verleiht der Wut über das Schweigen der Kirche zu Kindesmissbrauch ein eher drastisches Antlitz. Mit einer tollen helenmirrenesken Schauspielerin in der Hauptrolle. Gut, dass ich den Film nicht vorgestern gesehen habe… Stichwort: Nonne.
Raze. Mehrere jogginghosenbekleidete unterbehemdete Damen können nicht schauspielern und werfen sich deswegen gegenseitig gegen die Balsaholztüren und kloppen sich die Gesichter musig, weil es keinen Lippenstift gibt. Weil sie auch nicht wirklich kämpfen können, würgen sie sich auch gerne gegenseitig. Etwa zwanzig weder Schöne noch Intelligente sehen sich das ganze auf billigen Überwachungskameras an. Und am Ende passiert nach ewigen Wiederholungen (A vs. B, B vs. C, Zuschauer vs. Schlaf) auch mal etwas. Was den Film nicht rettet. Aber hey, wenn man nichts Anderes erwartet, ärgert man sich auch nicht nur. Dennoch. Sehr enttäuschend. Öde.
FantasyFilmFest. Tag 3.
23.08.2013 02:24
Fängt gleich gut an. Wollte los, ins Kino, noch was eingekauft, und dann steht vor mir in der Supermarktschlange eine betagt- und -brillte Nonne, die zitterhändige Probleme hatte, ihre Centstücke zu zählen… kurz gegrübelt, ob man da so sauer sein darf wie bei anderen älteren Damen und Herren… dann los mit
The Numbers Station. Cusack ist perfekt, Zusehspass, das, die englischfarbige Optik ist dicht, und so ein Bunker mit Computern kann ordentlich was hermachen, so dass das Ganze trotz weniger Akteure weder billig aussieht. Spannend auch, das Ganze… etwas abgearbeiteter Regierungskiller soll sich erst um eine, dann eine andere Frau kümmern und auch ansonsten geheimniswahrend tätig werden. Tut er auch. Sehr gut, das.
Scenic Route. Zwei Personen hängen in der Wüste fest, reden und streiten wegen jeweils nicht konsequent verfolgten Lebensentwürfe. Wüstenkammerspieltheater mit ziemlich guter Gefühltelänge-Geldrelation, was man mag, wenn man die Schauspieler sympathisch findet und weiß, wie überschätzt der Inhalt vieler Gespräche ist. Jedenfalls bessere Dialoge als die aus dem Robinhoodtrailer. Aber Achtung: Frauen kann der Film regelrecht aggressiv machen. Trotzdem: Teil 2 mit weiblichen Protagonistinnen würde ich mir auch ansehen…
Upstream Color. Was stimmt an diesem Film? Hmmm. Die Farben und die Töne. Die Hauptdarstellerin nervt auch nicht. Aber das mit den Maden, den Orchideen und den Schweinen muss man wohl erklärt bekommen. Am besten von einer Made. Optischedler Inhaltstotalflop. Eine Gurke. Aber eine schöne Gurke.
Vanishing Waves. Bis auf ein paar gewollt arthousige Momente und die Sicherheitschuhe am Strand dann doch ziemlich gut… die Länge stört nicht wirklich, und dass und wie und wohin einer sich gehirnmäßig mit einer Komapatientin verbindet, ist durchaus sehenswert. Das Haus auch. Im Gegensatz zum Film davor mit einem ehernen Ende für Frauen. Ansonsten: der Molemovie...
The Body. Spanischer Aufklärungsundüberraschendelösungsfilm, der im letzten Drittel Fahrt aufnimmt, was prima ist, wenn man langsam müde wird, der aber auch schon vorher viel hermacht und offenlässt. Ziemlich coolfrisuriger - ich musste an eine schüttere Version von No Country for old Men denken - Polizist will wissen, was mit einer verschwundenen Wohlwahrscheinlichleiche ist… Zombies? Geister? Plan?
Blue Exorcist: The Movie. Spätstundiger bunter Anime mit Kohlegeistern, einem Seelenfresserzug, einem Hasendämonen mit Hunger und diversen Geisterjägern… alles drinne, da, von kinderfreundlichen Huchsinddieniedlichdämonen bis zu grandiosbunten Hintergründen und leichtbekleideten krudegezeichneten Kurzberocktinnen und großschwertbewehrten Hünen mit Mangafrisuren. Gut gegen Einschlafen.
P.S. Der Nonne geht es gut.
The Numbers Station. Cusack ist perfekt, Zusehspass, das, die englischfarbige Optik ist dicht, und so ein Bunker mit Computern kann ordentlich was hermachen, so dass das Ganze trotz weniger Akteure weder billig aussieht. Spannend auch, das Ganze… etwas abgearbeiteter Regierungskiller soll sich erst um eine, dann eine andere Frau kümmern und auch ansonsten geheimniswahrend tätig werden. Tut er auch. Sehr gut, das.
Scenic Route. Zwei Personen hängen in der Wüste fest, reden und streiten wegen jeweils nicht konsequent verfolgten Lebensentwürfe. Wüstenkammerspieltheater mit ziemlich guter Gefühltelänge-Geldrelation, was man mag, wenn man die Schauspieler sympathisch findet und weiß, wie überschätzt der Inhalt vieler Gespräche ist. Jedenfalls bessere Dialoge als die aus dem Robinhoodtrailer. Aber Achtung: Frauen kann der Film regelrecht aggressiv machen. Trotzdem: Teil 2 mit weiblichen Protagonistinnen würde ich mir auch ansehen…
Upstream Color. Was stimmt an diesem Film? Hmmm. Die Farben und die Töne. Die Hauptdarstellerin nervt auch nicht. Aber das mit den Maden, den Orchideen und den Schweinen muss man wohl erklärt bekommen. Am besten von einer Made. Optischedler Inhaltstotalflop. Eine Gurke. Aber eine schöne Gurke.
Vanishing Waves. Bis auf ein paar gewollt arthousige Momente und die Sicherheitschuhe am Strand dann doch ziemlich gut… die Länge stört nicht wirklich, und dass und wie und wohin einer sich gehirnmäßig mit einer Komapatientin verbindet, ist durchaus sehenswert. Das Haus auch. Im Gegensatz zum Film davor mit einem ehernen Ende für Frauen. Ansonsten: der Molemovie...
The Body. Spanischer Aufklärungsundüberraschendelösungsfilm, der im letzten Drittel Fahrt aufnimmt, was prima ist, wenn man langsam müde wird, der aber auch schon vorher viel hermacht und offenlässt. Ziemlich coolfrisuriger - ich musste an eine schüttere Version von No Country for old Men denken - Polizist will wissen, was mit einer verschwundenen Wohlwahrscheinlichleiche ist… Zombies? Geister? Plan?
Blue Exorcist: The Movie. Spätstundiger bunter Anime mit Kohlegeistern, einem Seelenfresserzug, einem Hasendämonen mit Hunger und diversen Geisterjägern… alles drinne, da, von kinderfreundlichen Huchsinddieniedlichdämonen bis zu grandiosbunten Hintergründen und leichtbekleideten krudegezeichneten Kurzberocktinnen und großschwertbewehrten Hünen mit Mangafrisuren. Gut gegen Einschlafen.
P.S. Der Nonne geht es gut.
FantasyFilmFest. Tag 2.
22.08.2013 09:16
Nach Bier bis vier ist es wohltuend, erst um 15:15 im Kino sei zu müssdürfen. Auch wohltuend ist, dass die Qual der Wahl an diesem Tag ausfällt. Jedenfalls:
Frankenstein´s Army. Die Gotteseidank etwas aus der Mode gekommene Wackelwackelkotzfoundfootagekamera ist eine ziemliche Zumutung… lieber ganz nach hinten setzen…. Immerhin konsequent durchgehalten, das…. Inhaltlich zieht sich alles etwas hin, bis zum letzten Vierteloderfünftel, wo kreative erwachsen gewordene Exaugsburgerpuppenkistenmitbastler im Drogenrausch einen schlechten Trip haben, der durchaus starke lohnende Momente hat… vorher laufen eben Leute in Uniform durch eine Schlammschneeundwaldgegend, und ab und zu liegt jemand rum, und das Geld für die Explosionen und das aus den verkauften Stativen Erlöste wurde für das durchaus auchblutige Ende aufgehoben…
Fresh Meat. Der Film hat schon gewonnen, weil er mit mit unwackeligen Bildern und Duschszene anfängt. Und weil Morrison so gut spielgrimassiert. Und die bezaubernde Kawara, die seine Tochter spielt. Und die Anderen auch. Total vergnügliches schwarzhumoriges sympathisches Neuseelandteil mit einer Masse Miniwendungen, die den Fluss der Story um ein paar Verbrecher, die sich bei einer Familie mit ungewöhnlichen Essgewohnheiten einnistet vorantreibt…
The Philosophers. Wieder ruhiger Beginn. Sogar zweimal wegen ohne Ton und falschen Format. Dann: So 20 wirklich fähigen gut aussehende Jungschauspieler, die am letzten Schultag ein paarmal so ein Szenario durchspielen, bei dem die Frage, welche Hälfte der wohlerzogenen Intelligenzbestien in den rettenden Bunker darf und wer weiter die Atompilze bewundert, durchgespielt wird, und wie das dann weitergeht, und zum Warum gibt's auch noch was… Durchaus unterhaltsam und ansehenswert, wobei der Titel und die intellektuelle Tiefe und Stringenz nur so weit hinterfragt werden sollten, wie das normale Kinozuschauer eben tun, bei Illuminati oder so…, und wo man hinnehmen muss, nicht zu erfahren, ob Zahnärzte oder Juristen draußen hätten bleiben müssen…
Odd Thomas. Spaßige kurzweilige Who´lldoitteeniehorrokomödie mit primaem Hauptdarsteller, der Tote sehen kann, leider fehlbesetzter Meganfoxausdiesertransformerszenerehabilitationsmassnahme als Freundin - ist aber erträglich - , mit dem lieblingsknittergesichtigen Willem Dafoe, anständigen FX und einem zu langem Ende - aber auch erträglich - . Es geht darum, ein bevorstehendes Massaker zu verhindern…
Hatchet III. Fängt an, wo II aufhört, erreicht aber nicht dessen Quältet. Ansonsten: Wer wenig erwartet, bekommt das auch! Splatter gibt's zumindest ein oder zwei Mal - und dann auch sehenswert, wenn auch nichts wirklich Neues -, und eine kurze Duschszene, und einen richtigen Schauspieler, den man aus Gremlins kennt, und einige Längen… kein Flop, aber hey…
Frankenstein´s Army. Die Gotteseidank etwas aus der Mode gekommene Wackelwackelkotzfoundfootagekamera ist eine ziemliche Zumutung… lieber ganz nach hinten setzen…. Immerhin konsequent durchgehalten, das…. Inhaltlich zieht sich alles etwas hin, bis zum letzten Vierteloderfünftel, wo kreative erwachsen gewordene Exaugsburgerpuppenkistenmitbastler im Drogenrausch einen schlechten Trip haben, der durchaus starke lohnende Momente hat… vorher laufen eben Leute in Uniform durch eine Schlammschneeundwaldgegend, und ab und zu liegt jemand rum, und das Geld für die Explosionen und das aus den verkauften Stativen Erlöste wurde für das durchaus auchblutige Ende aufgehoben…
Fresh Meat. Der Film hat schon gewonnen, weil er mit mit unwackeligen Bildern und Duschszene anfängt. Und weil Morrison so gut spielgrimassiert. Und die bezaubernde Kawara, die seine Tochter spielt. Und die Anderen auch. Total vergnügliches schwarzhumoriges sympathisches Neuseelandteil mit einer Masse Miniwendungen, die den Fluss der Story um ein paar Verbrecher, die sich bei einer Familie mit ungewöhnlichen Essgewohnheiten einnistet vorantreibt…
The Philosophers. Wieder ruhiger Beginn. Sogar zweimal wegen ohne Ton und falschen Format. Dann: So 20 wirklich fähigen gut aussehende Jungschauspieler, die am letzten Schultag ein paarmal so ein Szenario durchspielen, bei dem die Frage, welche Hälfte der wohlerzogenen Intelligenzbestien in den rettenden Bunker darf und wer weiter die Atompilze bewundert, durchgespielt wird, und wie das dann weitergeht, und zum Warum gibt's auch noch was… Durchaus unterhaltsam und ansehenswert, wobei der Titel und die intellektuelle Tiefe und Stringenz nur so weit hinterfragt werden sollten, wie das normale Kinozuschauer eben tun, bei Illuminati oder so…, und wo man hinnehmen muss, nicht zu erfahren, ob Zahnärzte oder Juristen draußen hätten bleiben müssen…
Odd Thomas. Spaßige kurzweilige Who´lldoitteeniehorrokomödie mit primaem Hauptdarsteller, der Tote sehen kann, leider fehlbesetzter Meganfoxausdiesertransformerszenerehabilitationsmassnahme als Freundin - ist aber erträglich - , mit dem lieblingsknittergesichtigen Willem Dafoe, anständigen FX und einem zu langem Ende - aber auch erträglich - . Es geht darum, ein bevorstehendes Massaker zu verhindern…
Hatchet III. Fängt an, wo II aufhört, erreicht aber nicht dessen Quältet. Ansonsten: Wer wenig erwartet, bekommt das auch! Splatter gibt's zumindest ein oder zwei Mal - und dann auch sehenswert, wenn auch nichts wirklich Neues -, und eine kurze Duschszene, und einen richtigen Schauspieler, den man aus Gremlins kennt, und einige Längen… kein Flop, aber hey…
FantasyFilmFest. Der Plan.
21.08.2013 10:13
FantasyFilmFest. Tag 1.
21.08.2013 09:25
Es ist wieder soweit. Filme, Freunde, Schlafentzug. FantasyFilmFestzeit. Berlin, übrigens, klar.
The Congress. Die erste halbe Stunde oder so gehört der Brautprinzessin. Definitiv ein Muss. Mit Keitel, der auch in die Jahre kommt. Mit ein paar Drachen. Und hey, der lange danachige retroige animierte Mittelteil ist etwas flach, aber bunt…hey. Auch nett, doch, aber da hat man schon Besseres gesehen…. Blumen, Tempelhof, bekannte Gesichter. Mit eingeschwurbeltem lemschen Kongress. Jedenfalls. Schauspielerin wird von der Filmindustrie vereinnahmt und zu Opium für das Volk versaftet. Noch ein Glas Buttercup, bitte.
Big Ass Spider! Trashiges Riesenrachnoidenteil mit den üblichen Zutaten. Unüblich das verbal ungleiche Terminatorduo, das den Film nicht auf den Olymp der Digitalmonsterfilme hievt, aber ungemein Spass macht. Als Zugabe Ray Wise und - kurz - Tromakaufman.
Hey, und wieder mit nachundnachen Bildchen von Molten!
The Congress. Die erste halbe Stunde oder so gehört der Brautprinzessin. Definitiv ein Muss. Mit Keitel, der auch in die Jahre kommt. Mit ein paar Drachen. Und hey, der lange danachige retroige animierte Mittelteil ist etwas flach, aber bunt…hey. Auch nett, doch, aber da hat man schon Besseres gesehen…. Blumen, Tempelhof, bekannte Gesichter. Mit eingeschwurbeltem lemschen Kongress. Jedenfalls. Schauspielerin wird von der Filmindustrie vereinnahmt und zu Opium für das Volk versaftet. Noch ein Glas Buttercup, bitte.
Big Ass Spider! Trashiges Riesenrachnoidenteil mit den üblichen Zutaten. Unüblich das verbal ungleiche Terminatorduo, das den Film nicht auf den Olymp der Digitalmonsterfilme hievt, aber ungemein Spass macht. Als Zugabe Ray Wise und - kurz - Tromakaufman.
Hey, und wieder mit nachundnachen Bildchen von Molten!
Back to Mars.
19.08.2013 21:38
Quasisuperhelden. Und Quasisupervillains.
19.08.2013 21:05
Wieder sehr spaßig. Und wieder kippt die komische Comicgewalt ab und zu unverhofft ist Bösartigblutige weg… Unausgewogen brutal? Vielleicht. Aber erfrischend. Superheldinnen und -helden mit mysterymenhaftiger selbstjustiiziger Ernsthaftigkeit gegen die Superschurkengemeinde!!! Mit Eltern und Quasselten und Versprechen und dem Brechen derselben und mit falschen Freundinnen - wer ist wichtig für wen? - und mit bunten engen Kostümen und Haien und Rache und mit Motherfuckern und Asskickern und minderjährigen lilahaarigen Gewalttäterinnren…. Kick-Ass 2.
Datenträgererlöser.
19.08.2013 20:25
Der District9macherstreifen enttäuscht nicht wirklich. Slums. Pechundglückhaber. Damon ist SF ist ok. De Film sieht fxmäßig richtig gut aus. Aber… etwas flach. Die Personen. Und gerade am Ende die Story. Aber hey. Besser als so Vieles. Macht Spaß. Und Mutter und Kind sehen bezaubernd aus und Jodie Foster ist fast so bitchig wie die Sportlehrerin aus Glee. Nur upperclassiger, professioneller. Hey, und immerhin sagt sie, was sie denkt… Elysium.
Pretty Scarface. Too pretty.
18.08.2013 23:23
Leiderleider. Vielleicht zu hohe Erwartungen.… Die Story ist ja ok. Exsamuraiattentäter will nicht mehr killen. Sondern helfen. ….Aber gut aussehen reicht manchmal nicht. Lieber die Animation ansehen. X Samurai ist für ziemlich alle die bessere Wahl. Und den Titel kann man sich sowieso nicht merken. Rurouni Kenshin.
U-Bahnen. Mutanten. Und Tomaten from Outer Space.
18.08.2013 12:48
Im Augenblick hab ich es ja mit der U-Bahn…. Fühlte mich wieder mal wie bei Dr. Who. Dem dritten Dr. The Mutants. Oder wie bei der direktdavorigen Staffel. Da sah es aus wie in der Kantine von Mos Eisley. Mit einäugigen Riesengurken, eingeweckten Cornichonoktopoden und weichherzigen Kopfgeldjägervorgängern. Bei den Mutanten etwas hilflos anmutende Ameisengummikostümträger und Erleuchtete… Und alles, was so sonst aus dem Opernfundus verramscht wurde, wohl, bekleidungsmäßig. Vielleicht doch eine Invasion aus dem All, alles. Hmmmm…. Diese apokalyptischen Charlesdexterwardtomaten und die unheimlichen Ubahnmutanten und zur Einsilbigkeit gestrahlte Freunde… Gleich mal joggen gehen. Ob wenigstens die Hunde noch normal sind.
Noch ein Kind. Tot. Hüpft.
16.08.2013 17:13
Jaja. Wie muss es um jemanden bestellt sein, der sich Filme über tote hüpfende Kinder ansieht… aber bald kommt ja das FantasyFilmFest. Immerhin: Der Papa und die Mamma hüpfen auch. Und sind auch tot. Der Kenner weiß: Aha. Sind sicher Chinesen. Mit diesen Vampirmützen. Und der chinesischen Leichenstarre. Und den chinesischen Witzen. Die hier auch etwas flach sind. Meistens. Aber nicht zu flach. Oder zu peinlich. Wenn man Kinder ertragen kann, die tot sind, und hüpfen, und wenn man das lustig findet, wenn jemandem eine Schlange aus der Unterhose gezogen wird, und wenn man etwas übermüdet ist, und wenn man drei kleine Würmer unter dem Sofa findet, die offensichtlich durch das nicht hermetisch zue Dachlukenfenster gekommen sind, im Urlaub, ist das Teil ganz ok. Und umsonst auch. Youtube. Geundertitled. Zumindest solange gut, bis die toten Würmchen um einen rumhüpfen. Und dabei singen, dass alles aufgeklärt ist. Dann hilft nur der Griff zu den maoistischen Minipostits… Mr. Vampire 2.
Das Kind und die Bombe.
14.08.2013 19:27
Animiert. Etwas älter. Also etwas einfacher, bildmäßig. Wenn auch bunt (genau,Molten!)… Jedenfalls nicht für Heidiundbienemayafans. Minderjährige Freudelachfernsehwoller werden eher zugekrasst. Werden eher zu Sofavollheulernundinnen. Denn die Geschichte eines kleinen Jungen, der zufällig in Hiroshima wohnt ist schon etwas heftigbebilderter als Grave of the Fireflies… der ja auch gelegentlich echte Männer zu eher unmännlichem Verhalten trieb… habe aber keine Ahnung, ob Frauen das in dem Kontext auch unattraktiv finden. Kommt wahrscheinlich auf den Typ an… Clooney dürfte das wohl… Hätte übrigens damals prima in die Begründung eines KDVantrags gepasst, als es sowas noch gab… Barefoot Gen.
Solides Haargesträube.
13.08.2013 22:26
Haus. Böse. … Ohne Ironie. Unalbern. Schnörkellos gestrig. Solide. Aber im besten Sinne. Alles schon mal da gewesen. Ziemlich retro, bildmäßig. Aber hey. Prima gecastet. Prima gespielt. Horrorhaus. Exorzismus. Eigentlich das Übliche. Aber hey. Wirkungsvoll. Grusel. Macht Spass. Ärgert nicht. Im Gegensatz zur Tatsache, dass ich zu nett bin, meinen Lieblingsrosé zu kaufen. Obwohl es eigentlich zu kalt ist für Rosébetrinkereien. Und hey… außerdem… wenn man sich auf morgen freut: Was wird schiefgehn? Worum geht's? Im Film. Klar. Dämon quält Familie in neuem Haus… und die Geisterjäger, die beiden. Mit Kind. Und auch klar: beruht auf wahren Begebenheiten. HUCH: Wer ist da unterm Bett?? Oder im geheimdunklen Keller? Oder auf dem Schrank?? The Conjuring.
Eigenartig. Und Rom.
12.08.2013 22:57
Mal was Anderes. Vignetten aus einem Leben. In Rom. Das nie so gut aussah wie hier. Man feiert und lebt von vorheriger Größe. Von Ererbtem. Erreichten. Während Vieles wegbricht. Vergeht. Wird das Jetzt zelebriert. Alles moderiert von einem charmanten 65jährigen. Der das Publikum verführt wie eine Trauergemeinde. Sich erinnert. Im Kreis seiner Freunde. Manchmal fühlt man sich verschaukelt. Aber erhaben. Und gerne. Mit Heiliger und Giraffe, übrigens. Und Fellini, irgendwie. La grande Bellezza.
Japanommage
11.08.2013 00:40
Fun, das!!! DelToro hat noch nicht das Stadium der Enttäuschung erreicht… nicht wirklich viele eigene Ideen, aber frisch zubereitet… Japan lässt grüssen… Riesenrobos mit drinnen Leuten vs. Invasoren from andere Dimension… Effekte ok, Monster ok, Story auch, hey, sogar Romance works, und Perlman bereichert den Film nicht nur um Schuhe… funktionierendes sciencefictioniges Popornkino (Popcorn feucht, bitte, und geräuschlos… ok, lauter Film, paar Geräusche lenken nicht ab)… und sogar das 3D echtfunzt…! Da schadet der etwas blasse Hauptdarsteller - blasser als die Blechundschleimgemeinde - nicht wirklich…. Pacific Rim.
Übrigens wirklich viel mehr Japan als Harryhausen….
Übrigens wirklich viel mehr Japan als Harryhausen….
Zombies go Mainstream...
08.08.2013 22:32
… or better: bearhüpf…. denn die mehroderwenigeren Untoten oder Infizierten oder so sind nicht nur schnell, Sondern hüpfbeißen wie der bärge Mehroderwenigerfreund bei Wolverine 1…. ansonsten ein angenehmer Brad Pitt… kein Vergleich mit Russell "alphaarrogant" Crowe… , der über die 08/15Handlung rüberrettet… und schon okaye Actionsequenzsen, und die ameisenliken Zombieattacken sind durchaus sehenswert , erinnern an die explodierende Tankstelle aus diesem Zacksnyderstremake…. ansonsten… unterhaltsamer massenkompatibler Katastrophenundfamilienstreifen mit Pitt als Umdieweltheilungssucher… erinnert leider an den illuminierten Tom Hanks, auch… aber hey… trotz 3D ok. Absehbar, ohne Bereuen, aber mit Popcornstörgarantie…. World War Z.
Nochmal Drachen….
08.08.2013 21:41
Doppelt oder nichts..
08.08.2013 21:10
Tetsuo war mir zu klinisch. Hier aber: kühkgrausamkaltanalytisch, aber auch wackelkameraiges Herz. Ziemlich sängerinnenbezogenes persönliches Teil das, aber eben auch berührend. Handlung: Frau sieht doppelt. Ritzt an sich rum, um aufmerksam zu bleiben. Hat einen Sohn. Klein, noch. Eine Schwester, auch. Ist aber eben etwas daneben.. . beeindruckendes Bildmaterial, berührend gespielt, und gesungen, klar. Bereichernd. Hätte ich nicht gedacht. Sorry, M. Aber hey. Kotoko.
Hilfe! Ein Fliensch!!!!
08.08.2013 20:05
Bin etwas hinterher mit dem Angesehenefilmebeschreiben… kommt davon, wenn man sich abends noch Gelesenes anhört… mit Gebet, das nicht hilft, und am nächsten Morgen wieder Richtung Schreibtisch ubahnt, mit längerem Anblick lustloser Gesichter, Prallleggins, Gescheiterter, die immer Amrumer Straße aussteigen… oder wenn man, hitzelahm, gerade noch mal ein Folge Dr. Who schafft oder sich, ohne Drogen genommen zu haben, die Farbe auf den Stummeln im Aschenbecher ansieht und an wackelnde bemalte Zehen denkt, oder wenn man überlegt, wie man an seinen Lieblingsrosé rankommt, ohne jemanden zu belästigen, und zwar bis Dienstag… oder ob man es gegebenenfalls noch bis zur Luise schafft (den Biergarten natürlich), oder wenn man grübelt, warum das Licht im Gleimtunnel so faszinierendgelb ist und warum es einen wundert, wenn da keine tote Taube herumliegt…. jedenfalls, vor ein paar Tagen gesehen, gerne übrigens, und etwas amusementgegruselt, und dem Anblick unterm Handtuch entgegengefiebert, und tatsächlich, die aus der Erinnerung geflüchtete Schlussszene haut einen wieder in den Magen… nett, mit Gefühl, ohne große FX, aber mit fetter Industriepressvorrichtung, die heftiger arbeitet als die aus Terminator II…. Klassiker eben, älter als ich oder Molten… The Fly. Die 58er-Fassung.
...und mehr Gestichel in Overstyle...
06.08.2013 21:50
Sehr rot. Sehr blau. Symmetrisch. Dunkel. Wenig Bewegung. Langsam. Zwei Brüder. Thailand. Offiziell Thaiboxclubbetreiber. Inoffiziell Dealer. Einer baut Mist. Loserbruder soll rächen. Mama passt auf. Und es gibt einen Polizisten. Eine Art sehr selbstbeherrschter Thailandkitano. dazu ein nichtsodrivecooler Score. Drei wirklich gute Schauspieler - Gosling, Scott-Thomas, der Thai - die das Keinemieneverziehen zelebrieren und durch die schon kurzkrasse Zwischendurchgewalt auf das geradezu zwangsläufige Ende zusteuern. Schreit etwas zu sehr: Style. Aber hey: kühlböse… und: Je länger der Film zurückliegt, desto mehr mag ich ihn. Wohingegen World War Z immer mehr verblasst…. Only God forgives.
.. und drei Stichel…
04.08.2013 20:54
Nach Wolverine zurück zu den Ursprüngen…. Genau. Hongkong. Damals. Shawige Zeiten. Akupunktur. Genau. Diese Nadeln, die man da irgendwo reindreht… (Sorry, U, ich weiß dass das oft äääh immer hilft…)… Soll das heißen, das Wolverine nur akupunktieren will? Helfen? Oh nein. Genau ab hier, ab diesen Moment in einer dreinadeligen Prehommage an Wolverine geht es um das Unschädlichmachen von Gegnern… Zu bewundern ist der Quell des Übels auf YouTube, übrigens (Sorry, M). Es geht um einen coolen General, der fälschlicherweise des Mordes bezichtigt und gejagt wird und natürlich - hey, as ever - den Killer jagt. Ein buntes Potpourri aus gekonntem Schwertgefuchtel, Beinarbeit, eisernen Fingern, weißhaarigen Meistern, frozen Pictures, fliegenden Eiern und ständig hüpft ein bis dahin ungekannter Bruder ins Bild, oder sonstwer…. und eine Frau und ein Kind gibt's auch, dann, Quell von Humorigem und … nein, das wird nicht verraten… sehr nett, mit einem Ende, das zugleich erfreut und schmerzt (gilt für Männer, nur…). The invincible Armour.
Wolfig und bärig. Drei Krallen die Erste….
04.08.2013 20:29
Gleich noch Teil 1 hinterher. Ziemlich hinterher. Die Schuhe…Trotz Schlechtkritikenerinnerung. Aber hey. Schlechtelauneerklärung. Metallkrallenerklärung (… ok… Adamantium oder so…) . Und für den Spannungsbogen ein exkumpeliger Bösewicht. Lieber ein Bär mit Krallen als ein Schmetterling. Aber Fehlanzeige Charakterentwicklung. Aber ansonsten ordentliche marvelige Popcornaction ohne viel Nachdenkenzwänge. Die Zeit verfliegt, dreikrallig, und man ärgert sich nicht hinterher. So what. X-Men Origins: Wolverine.