Grüne Spirelli.
29.11.2012 20:38
Japanisch. In grün. Spiralen greifen an! Kultig, wohl. Abgefahren, sicher. Optisch - bis auf die Farbe - eher Standard… Aber durchaus mit Haareaufstelleffekt, ab und zu. Und das ist ja schon mal was. Hauptpersonen sind - natürlich - ein japanisches Schulmädchen, ihr Freund und ihr etwas merkwürdiger Möchtegernliebhaber. Und ein irrer Vater töpfert vor sich hin, und…. da!… eine Spirale… sie dreht sich …. sie….. Uzumaki.
Zu enger Anzug vs. böse Haare.
28.11.2012 21:05
Gibt's schon zu viel drüber. Der neue Bond. Ja, einer der besten Bonds. Oder der beste. Aber, die hinterlassen trotz Connery oder anderen doch immer ein etwas leeres Gefühl im Magen, hinterher… bei mir jedenfalls. Stimmungsmäßig mir passend in etwas Dunkler, Batmaniger (die letzte Trilogie) sozusagen, insbesondere das letzte Drittel… grimmigkalt wie die Früheroriginalbücher, aber mit Vergangenheit aufgefüllt, hier.… Dazu etwas antihipsterig, was die Gadgets angeht, die zum 50jahrejubiläum zum Teil dann doch geopfert werden… und leider für Blöde, wenn dann die Taschenlampe doch etwas sehr oft rumleuchtet, der Vorhersehbarkeit willen, die dann auch sonst eine sich aufdrängende Position einnimmt…. trotzdem: die Ohren des Craig stören kaum, anders rennen kann man in so einem Anzug auch nicht, und die Haare und die Nase und das restliche Gesicht des Javier Bardem sind angemessen wirklichböse… und Judi Dench bleibt auch hängen… Skyfall.
Schnellzieher mit Hut.
26.11.2012 21:50
Doch. Nett. Erste Staffel so ziemlich am Stück durchgesehen. Marshal von heute zieht in Miami schneller und wird deswegen zurückversetzt ins Dorf seiner Jugend. Kentucky. In der Gegend: Durchgeknallter Schulfreund mit Bazooka. Exfrau. Schulfreundin mit totem Ehemann und dessen Verwandten. Diverse Backwoodloserfreunde. Methkocher. Religiöse Fanatiker. Zahnärzte. Killer. Betrüger. Das Miamikartell ist auch nicht weit…. Und der Problemvater. Den gibt's auch. Doch. Nett. Olyphant wieder mit Revolver, aber durchaus anders als in Deadwood. Justified. Staffel 1.
Bike´n kotz Action.
25.11.2012 11:52
Mal kein Film. Sondern statt Film… Neues Rad angeschafft, was dem geneigten Twittergefolge bekannt ist… übrigens total kein Fehlkauf, das derzeit preisruntergesetzte Urban Unrivaled von Serious… passt geometrisch, optisch - trotz weiß - und funktionell - hey, weiße Rahmen übersieht der morgendlichgenervte Autofahrer nicht so schnell - , häng ich jedes Fixie mit ab anne Ampel, mit 8 flutschigen Gängen und so 11-12 Kilo auf 3 bar… die Komponenten sind eher Standard, aber funzen, und ich muss nur ein wenig am Lenker und einem Griffstück säge- bzw. messeroptimieren, und Batterielichter hat man eh, zum Beispiel günstig, wenn Hund links, Oma rechts… und .. ok… einen verunstaltenden Gepäckträger habe ich dann doch ranoptimiert.. jedenfalls neues Rad. Neuer Job auch, übrigens. Mal wieder in Berlin. Nicht nur fast in Berlin. Yessssss. Jedenfalls irgendwann erste wichtige Besprechung. Volle Bude. Und mitten drin Magengrummeln, Schweißausbruch.. nach ein paar Mutigsitzenbleibminuten wegen dochbesserer solangesgehterer körperlicher Anwesenheit dann doch raus, und dann ab ins Magenmuskelundgewichtsoptimierungsvorprogramm… der Nachhauseweg war dann der richtige Workout besser Würgout… es gibt nichts Effektiveres für die eigene Fitness als das von mir weltweit wohl erstmalig nunmehr hier propagierte Bike´n Kotz Action Makesyoureallyschlank Program! Weiß jetzt auch, warum die Kotzkowskybrücke so heißt…
Schwarz ja, Action nein.
24.11.2012 15:12
Vielerwartet, berlinaleverpasst, hochgelobt… nunja. Kongolokalkolorit satt in der Geschichte eines eher Kleinkriminellen, der immerhin auf sein Äußeres achtet und etwas aus sich und Geld aus Benzinfässern machen will… Außer Geld sucht er natürlich Sex. Das heißt eine ausgerechnet rothaarige ausgerechnet gangstergehaltene Schönheit. Aber wie die anderen Schauspieler bleibt der Piratenkopftuchcharakter fassadig wie seine Klamotten… ok, alles fühlt sich prima afrikanisch an, und das Ende ist wirklich so nicht erwartet, aber hey, die ebenso erwartete Action kommt nie so richtig, und im Gegensatz hierzu war City of God wenigstens ein richtiger Film. Trotzdem nicht ganz verdienstlose Enttäuschung. Viva Riva!
Nichtstun und nachdenken.
23.11.2012 21:46
Über sich. Die Welt. Alles. Hey. Passend zum November. Ein Schwarzweißfilm. Ein deutscher. Und hey. Tatsächlich nicht übel. Schauspieler, dem nicht ständig Starseinwollen aus jeder Pore schwitzt. Unpeinliche Dialoge. Leiser Witz und dahinter Tiefe, ohne diese deutsche Filmhochschulschwere. Mit Berlin. Die wecke Farbe und der jazzige Score wirken etwas aufgesetzt. Aber nur etwas. Ansonsten nichtnurunterhält die Story über einen abgebrochenen Studenten, der durch den Film, das Leben, ein paar Begegnungen driftet. Nett, doch. Oh Boy.
Auch Rauch. Und laut.
19.11.2012 22:31
Wieder Mucke. Live. Schon die Vorband schleudert nebelumwölkte Haare. Genau. Metal. Erstmal - nach Falafelstatterstervorgruppe - netter Easylisteningmetal aus Fronkreisch. Alcest. Dann Schwedenmetal, auch gut hörbar, mit mit fast ohne Kehlgrölen: Katatonia. Etwas zugenommener, hinterschwarzhaargesichtiger Sänger, den man aber im Gegensatz zu Alcest hören kann. Und alles Solides, das - wie schön - auch wirklich etwas anderser klingt als auf diesen materiellen Cdteilen, die ältere Menschen noch kaufen oder brennen statt nur runterzustreamen… ging gut los, nette Stimmung, und auch laut, im Huxley´s….
Blut und Rauch und Liebe.
18.11.2012 18:37
Immer wieder gerne… Junger Dorfcowboy mit kleiner Schwester und Vater. Verliebt sich. Nachts. Die Blasse hat ein paar Kumpels dabei… einer wird gegeben von Lance Hendriksen, einer ist ein altes Kind, und alle sind sonnenbrandgefährdet… und schleppt ihn ab…. Mit immer noch sehr lustiger Kneipenszene (die andere gute ist in Terminator), bei der es nicht um Alkohol geht… coole Bilder, bisschen Genuschel, blutige Action, Romanze, Familienbande und Tangerine Dream. Near Dark.
Schön schneeige, schon blutige B- oder C-Ware.
13.11.2012 20:34
Fängt gar nicht so schlecht an. Geld im Auto, Unfall. Aber synchronisiert. und zwar so, dass man denkt: "SYNCHRONIESIERT". Leider. Wird auch nicht besser, das Stimmengehöre… Ansonsten positiv: Ab und annes Blut. Flugfinger. Skidoos. Schnee. Kinder nerven nicht. Sherifftochter. Echt alter Kristofferson. Aber insgesamt zu vorhersehbar (bis auf alle zehnminütige egale Sachen, die immerhin ein bisschen Farbe ins Bild bringen…), zu viele problematische oder zu unproblematische Beziehungen, zu farb- oder erfolgloses Acting… etwas banaler Bana, etwas unwilde Wilde… und eine echt miese Synchronisation…. Cold Blood.
Klar... ist eine Frau.
11.11.2012 22:25
Okok… Julie Andrews sieht aus wie eine Frau. Auch mit kurzen Haaren. Spielt eine singende und tanzende (klar…) Frau, die sich aus purer Not mit einem schwulen Chansonier zusammentut und einen schwulen Mann spielt, der wie eine Frau aussieht, um Erfolg zu haben… Egal. Superman wird auch nicht erkannt, wenn er eine Brille aufhat. Aber sonst stimmt alles an diesem absolut unpeinlichen Film. Preston, Andrews. Garner.. naja. Aber sonst: Die Farben, die Musik, der blakeedwardsige Slapstick mit sogar einem Hauch Clouseau, die Dialoge, und sogar die abundzunen Splatterszenen machen wirklich Spass. Verwicklungen, Verwechslungen, hinundheres Überdenflurgeschleiche…. Echt viele Lacher in der privaten Vorstellung im Filmcafe. Danke nochmal! Victor/Victoria.
Quasimagnum und nackte Oberkörper.
08.11.2012 20:58
Manchmal frage ich mich, warum ich mir das antun tue …andererseits: war besser als erwartet… allerdings immer noch Tele5nach22uhrniveau…. Detektiv. Redet im Off. Wohnt auf Schiff. Hinter einem als Zug bemalten Tor. Hat kein Krokodil. Aber Schnurrbart und roten Flitzer. Und diverse Freundinnen und Möchtegernkontaktsucherinnen. Die sich… hüstel.. in dieser Produktion relativ… offenherzig geben. Die Mukelzüchterypen aus der Muckibude haben aber oben rum auch nicht viel an. Ausgleichende Gerechtigkeit. Mit Mordfall in reicher Familie, Erpressung, mit Sybil Danning (hey, das sagt alles), und mit Duschszenen. Dumm, aber noch aushaltbar. Wenn man weiß, was kommt. Malibu Express.
Schaue, schaue, eine Klaue!
08.11.2012 20:32
Ein ziemlich smeagoliger … äääääh grimaschlangenzungiger…. Brad Dourif mit schmierigen Haaren hackt herum und lässt seine kopfdrehende Kreation auf die neue Managerin und drei Ökoterroristen los… ein wilder, merkwürdig geschnittener, hoch bildinteressanter und überhaupt nicht witzloser Mix aus Alien, Robocop, Universal Soldier u.v.m. mit lauter Regisseurnamenhabern, Fahrstuhl, Computerspieloptik… war früher mal blutig, aber heute? Dennoch…lotsafun… Death Machine.
Abwärts, ziemlich.
03.11.2012 12:46
Wie früher.
02.11.2012 19:41
Konzert. Mal wieder. C-Club. Sieben Jahre wecke Band. Schon mal live gehört, Dekaden zurück. Und wirklich: wieder gut! Zum ersten Mal gesehen in Der Himmel über Berlin, glaub ich… Mix aus Altem, Mexicanraythmsachen zwischendrin, und was Neues… ansonsten Wiedererkennung pur . Erste Vorband war eine Frau mit Elektrohackbrett oder so, ziemlich gut; dann was etwas Spanischklingendes mit Wolf drinne… die linke Hälfte der Vorband war echt gut, aber die rechte Hälfte war doch etwas nervig zwischendurch… außer beim Duettt…. Erlebnis jedenfalls: Crime and the City Solution. Mit den besten Visuals auf der Hinterderbandleinwand…