Zeichnen und Einsamkeit und Kleider und Liebe.
17.10.2013 18:20
Ich mag Filme, die fast schwarzweiss sind. Mögen ist schon untertrieben, ziemlich. Farbig. Aber nur angedeutet. Faste wecke Farben. Mit wenigen Darstellern. Wenig Bewegung. Zurückhalten gespielt. Filme, in denen wenig passiert. Weniges. Wichtiges, aber. Mit minimalistischem Score, Klavier meistens, Gitarre, mal. Hier perfekt. Zeichner. Maschinen. Braucht nix. Ist alleine. Lernt Frau kennen. Sie mag Kleider. Definiert sich durch Kleider. Hat (nur) einen Lover. Ist 15 Jahre jünger- Huch, hey. für manche sind 10 schon ein Problem.. und dann macht der Typ nix aus sich…fehlt nur noch, dass er gerne ausgewaschene schwarze T-Shirts trägt.. Ausgerechnet. Wird das was? Wird er beim Einkaufen hinterherdackeln? Ruhig, spannend, Gefühl. Mit so wenig Mitteln so viel Film. So viel Wahres. Verdammt gut. Tony Takitani. Murakamiverfilmung, übrigens. Muss. Grandios. Perfekt.
P.S. Und auch diesmal glaubt Molten, dass das bessere Bild auf seiner Seite ist….
P.S. Und auch diesmal glaubt Molten, dass das bessere Bild auf seiner Seite ist….