Fantasyfilmfest. Tag 4.

The Connection. Le French in französisch, der Sprache des diesjährigen Filmfests. Da weiß man dann auch, worum es geht. Mit Untertitel. Die anderen fehlten wohl wirklich unabsichtlich... Egal. Aufwändiges französisches 70erjahreretrogangsterteil, wie damals. Richtiges Kino. Mit richtigen Bildern und richtigen Schauspielern. Mit Koteletten. Mit Dujardin und mit Mopped und mit ohne Komödie.


Get Shorty. Wie immer bei den Kurzen reichten sich Mittelmaß, Langeweile, fehlender Geschmack und Menschenfeindlichkeit die Hände und gaben sich ein langweiliges Stelldichein. Immerhin gut zum Einnicken, das meiste. Erwähnenswert lediglich der deutsche Beitrag, aber der überzeugte immerhin: Herman the German. Herman the German by Molten Brain Bomben und Würste.


Maggie. Ruhiges Zombiedrama zum Abweinen. Schwarzenegger in einer untypischen Rolle. Er macht eher nichts. Und hat einen Bart. Beides aber ziemlich gut. Und er sagt nicht I'll be back. Und er hat eine Tochter, die er erst sucht, und die ein Problem hat, das im Laufe des Films nicht geringer wird.


Tale of Tales. Tale of Tales by Molten Brain Märchenhaftes, dreimal, opulent bebildert, so verzaubernd und verstörend wie Grimms Märchen. Könige, Prinzessinnen, Monster, Oger und ein paar alte Frauen. Und ein Floh. Der Oger tat mir irgendwie leid.


Night Fare. Naja. Das Taxi klingt gut, die Story kennt man, zumindest das meiste, und das Ende haben sich Kinder ausgedacht, die zu Hause gerne Superheldencomics lesen, wahrscheinlich beim Jointrauchen. Naja, das Taxi klingt gut. Immerhin. Nicht so laut aber, dass man nicht einschlafen kann.