Fantasyfilmfest letzter Tag
30.08.2012 11:28
Wenn der Müllmann zweimal klingelt. VERDAMMT! Wollte ausschlafen. Nach Biernachfilmstattfilmabend. Oder -morgen. Ausschlafen. Nicht nur bis 5:30 Uhr. Auch nicht nur bis 10:30 Uhr. Und dann. Das. KLINGELINGERINGDING! Nach Zombieschlurfen (langsame Zombies) zur Tür um 8:30 eine fröhliche Stimme: " Müllabfuhr! Wir wollen die Mülltonne reparieren!". Immerhin originell. Wieder hingelegt. 9:00: KLINGElINGERINGDING!! Wiedergeschlurfe. Aber schon die schnellere Zombieart. Die wütet wahrscheinlich gerade rum, draußen, und hat alle meine Nachbarn angenagt und entnahmt und -beint und so. Oder die fliehen zur Kneipe oder zum Altersheim oder zum Meer. Deswegen müssen DIE bei mir klingeln. "Müllabfuhr…" . Nichtmal Post. Nichtmal Werbung. Immerhin. Wach.
God bless America. Einer der wenigen allerbesten Filme des Festivals. So wie Falling Down hätte sein können, wenn das Teil Herzblut gehabt hätte. Gebeutelter auf dem bald nicht mehr alleinen bonnieundclydesken Feldzug gegen Unmenschlichkeit, schlechten Geschmack und Kinofilmgenussstörer.
A Gang Story. Das können die Franzosen. Gangsterfilme. Mit klassischer Story. Mit großen Bildern. Mit Rückblenden auf unbeschwerte unfaltige Jungverbrecher. Mit Charakterköpfen, graubärtig, herausgemeißelt aus den zerklüfteten Felsen der Cevennen. Mit Ehrenkodex, der griechischesagengleich Tribut fordert…
The Cat. Eigentlich eher mittelmäßiger unsplatteriger Quasijapangeisterhorror. Trotz etwas kruder Story aber - hey - immerhin ein paar lohnende Gruselmomente, die zwar schongesehen, aber dennoch so unheimlich sind, dass sich einem ein paar mal kurz die Nackenaare aufstellen. Mit vielen auch niedlichen Katzen, was unsere Katzenfreundinnenundfreunde aber nicht nur erheiterte. Da ist die Katzenszene in Stiches gar nix gegen. Jedenfalls eine prima Möglichkeit, Katzenjammerklingeltöne aufzunehmen.
Cockneys vs Zombies. Entgegen der Ankündigung nichts wirklich Neues. Entgegen der Erwartung - immerhin ein deutscher Regisseur - aber eine der wirklich besseren Zombiekomödien, mit einer gut gelaunten auch älteren Darstellerriege und ganz netten Effekten. Macht Spaß, das.
The Baytown Outlaws. Und noch ein tarantinoundrodriguezinspirirter Film. der anzufangen droht wie ein Teil von dem von mir durchaus nicht geschätzten Rob Zombie und bei dem man die Unterhemden des dumpfbärtigen Trios geradezu zu riechen glaubt, der dann schnell ins Kömödiantischgroteske rüberwandert, eine Story bekommt, die Gratwanderung zwischen Mad Max - aber nicht dem ersten Teil - und Rührseligkeit meistert und dann - hey - dann mag man die Hauptdarsteller, die ihre Sachen nicht dauernd wechseln wie in Inbred die junge Dame ihre Strumpfhosen und man genießt den Film und geht am Ende zufrieden nach Hause..
God bless America. Einer der wenigen allerbesten Filme des Festivals. So wie Falling Down hätte sein können, wenn das Teil Herzblut gehabt hätte. Gebeutelter auf dem bald nicht mehr alleinen bonnieundclydesken Feldzug gegen Unmenschlichkeit, schlechten Geschmack und Kinofilmgenussstörer.
A Gang Story. Das können die Franzosen. Gangsterfilme. Mit klassischer Story. Mit großen Bildern. Mit Rückblenden auf unbeschwerte unfaltige Jungverbrecher. Mit Charakterköpfen, graubärtig, herausgemeißelt aus den zerklüfteten Felsen der Cevennen. Mit Ehrenkodex, der griechischesagengleich Tribut fordert…
The Cat. Eigentlich eher mittelmäßiger unsplatteriger Quasijapangeisterhorror. Trotz etwas kruder Story aber - hey - immerhin ein paar lohnende Gruselmomente, die zwar schongesehen, aber dennoch so unheimlich sind, dass sich einem ein paar mal kurz die Nackenaare aufstellen. Mit vielen auch niedlichen Katzen, was unsere Katzenfreundinnenundfreunde aber nicht nur erheiterte. Da ist die Katzenszene in Stiches gar nix gegen. Jedenfalls eine prima Möglichkeit, Katzenjammerklingeltöne aufzunehmen.
Cockneys vs Zombies. Entgegen der Ankündigung nichts wirklich Neues. Entgegen der Erwartung - immerhin ein deutscher Regisseur - aber eine der wirklich besseren Zombiekomödien, mit einer gut gelaunten auch älteren Darstellerriege und ganz netten Effekten. Macht Spaß, das.
The Baytown Outlaws. Und noch ein tarantinoundrodriguezinspirirter Film. der anzufangen droht wie ein Teil von dem von mir durchaus nicht geschätzten Rob Zombie und bei dem man die Unterhemden des dumpfbärtigen Trios geradezu zu riechen glaubt, der dann schnell ins Kömödiantischgroteske rüberwandert, eine Story bekommt, die Gratwanderung zwischen Mad Max - aber nicht dem ersten Teil - und Rührseligkeit meistert und dann - hey - dann mag man die Hauptdarsteller, die ihre Sachen nicht dauernd wechseln wie in Inbred die junge Dame ihre Strumpfhosen und man genießt den Film und geht am Ende zufrieden nach Hause..