Retrofilmbuntrausch und geschredderte Stories. Berlinale.
14.02.2015 23:53
Hmm. Fängt unruhiger an als gedacht. Ältere Schauspieler als vorgestellt, zunächst. Erst was zum Baden. Dann ein U-Boot, Explosivgel, und dann assoziativ in den Dschungel, Frau retten, Höhle. Aswan… Irgendwann hat man sich an die Flackeroptik gewöhnt, an die etwas lsdigen bildschirmschonerliken filterigenEffekte, hofft auf mehr, ist nicht mehr nervös wegen der holden Blondbegleitung, die die wecken Untertitel eventuell irritieren - aber hey, was ist das gegen den Rest des Films - wer nicht beim Badewannenmann rausgeht, hält den Colorest auch aus… die Geschichten geben sich die Hand, eine flutscht in die andere, irgendwann wartet man allerdings doch darauf, dass das U-Boot wieder auftaucht, und man hofft ein bisschen, dass es explodiert, aber vorher genießt man die Optik, wartet auf die nächste kleine Absurdwitzszene, versucht zu folgen, während die Allerlieblingsbgleitung tapfer aushält, nicht schnauft, zetert, geht, sondern sich etwas zusammenrollt, etwa wie die Wasserspinne in dieser so öden Dschungelcampfolge, die ich sehen musste, mit dieser Frau, die immer ihre Brüste in die Kammer hob und einem eine Nummer an den Kopf warf wie in der Werbung, die einen manchmal spätnachts weckt.. und irgendwie hält der Film mich dennoch wach, hat dann doch noch einen Schmunzler in petto oder eine kleine nette Idee, und irgendwann endet der ziemlich anstrengende Flm mit dem Daswarderschlechtestefilmdenichjegesehenhabekommentar meiner teuren Gefährtin, der sich allerdings relativiert hatte am nächsten Morgen, um sich wieder umzudrehen, abends… ein Redestoffbieter, der Film, mit Kier und Rampling undund und… ja, ambivalent, aber hey, wann sieht man sich sonst so was an, und irgendwas hatte das schon manchmal, und… The forbidden Room.