Krankheit, Schafe und Federpuscheln.
12.11.2011 10:45
Nunja. Immerhin solide gespielt … ansonsten ein weiterer Versuch der Hammerstudios, Exotisches Grauen zu domestizieren. Lehrerin, etwas unjung, aber noch weit im Vormissmarplestadium, hat erstmal in Afrika ein sie zerrüttendes Voodooerlebnis. Erschrecken insbesondere, dass auf einmal Bernd das Brot in Kriegsbemalung zur Tür hereinkommt, nachdem eine etwas spiddelige Vorschulbastelpuppe unmotiviert herumwiakelt. Nach der amüsanten Einleitung… paar Minuten… kommt der Hauptteil: Besagte Lehrerin kommt in ein englisches Dorf. Sie wird verfolgt von einer etwas undünnen Katze, und jemand entkopft Ken! Barbie bleibt heil,… Kleine Mädchen, die sich auf diese Offiziellabachtzehnseite verirren, können beruhigt aufatmen und weiter Barbiekopfhaare bürsten - aber nicht abschneiden!…die Haare, der Kopf ist ja ohne Rest, schon… Kenköpfe gibt es glaub ich nicht, nur im Film, zu dessen Besprechung ich in wenigen Augenblicken …je nach Lesegeschwindigkeit und ggf. auftretenden Störungen wie Briefboten, Alarmklingeln oder plötzlich auftretendem Kaffedurst … zurückkehren werde … immer diese Einschübe und schachteligen Sätze, ist ja übel zu lesen, das, obwohl, Computer können das auch vorlesen…. …- und Prinzessinnenliedchen trällern und ihre Brüder hauen….Nach weiteren eher ununheimlichen Dorferlebnissen wie Krankheit, Schafen und Federpuscheln… huch, das nehme ich als Titel … kommt dann das wieder sehenswertere Ende mit wildorgiastischer afrikaagoesenglishvillageiger Fastschonbollywoodeinlage - zuckende Dörfler, ein Weihnachtsbaumritenhut und Wildgetrommle woher auch immer…. und Messergezücke, rituell und küchig, jedenfalls eine insgesamt noch ansehbare Antwort auf die Frage, ob es Hexen in englischen Dörfern gibt…The Witches.