Drei Gangster. Hongkong. Ziemlich.
25.02.2016 21:01
Eine Idee. Drei Regisseure. Drei Gangster. Ein paar bekannte Gesichter ein paar Reihen vor mir. Eine erste Hälfte, in kühlen Tofarben, die sich etwas zog. Jedenfalls. 1997, Hongkong. Zeit des Übergangs. Drei Gangster, die vielleicht zusammen finden. Einer hat bunte Jackets, einer ein Schweizer Taschenmesser, Wenger oder Victorinox, konnte ich nicht erkennen, einer eine Kalaschnikov. Wird man sie mal zusammenbekommen, am Ende, wie ein Rudel? Vielleicht Politik, die ich nicht so gut kenne. Gangster, die ich nie in der Zeitung sah. Vielleicht immer noch müde. Aber die erste Hälfte war wirklich lang, die Idee gut, aber nicht so neu, und es war irgendwie nicht so wie damals. Als es den Hongkongfilm noch gab. Es singt auch niemand. Immerhin, die Schauspieler reißen auch die zweite Hälfte, es passiert auch mal was, und die Handlungsstränge des durchaus nicht gestückelt wirkenden Films werden Fäden werden auf dann doch elegant noire Weise verknüpft, dann, und irgendwie erinnert man sich, dass manche nicht nur von To produzierten Filme auch ein bisschen brauchten, bis sie bei einem ankamen. Kommt vielleicht noch, das Gefühl, dass das ein wirklich guter Film ist. Hey. Trivisa.