Angefressen.

Nach Poesie und Literatur wieder was für Normale. Ein Film! Tornados wirbeln Haie durch die Gegend. Die tun, was Haie so tun. Nagen an Leuten rum. Und so. Beißen ein Bein ab. Und so. Oder einen Arm. Allerdings. Angefressener kann man oder hier wirklich besser frau sein nach einem Friseurbesuch. Offensichtlich. (Insoweit eine Parallele zum gestern vorgetragenen Text von Jacinta Nandi, eine Parallele, die niemand versteht, fast niemand,wohl. Sorry). Selbst wenn man (hier richtig) die Frisur voll ok findet, muss man aufhören, darüber zu reden, übrigens, glaube ich. Einem Mann fehlt da die richtige Perspektive. Glaub ich. Und irgendwann ist alles falsch, was man sagt, selbst wenn man den freigelegten Nacken selbst gerne anknabbern möchte wie ein Hai die dargebotenen Zappelbeine oder besser wie diese hornhautverzehrwütigen Minifischen zarte Frauenfüße…) Jedenfalls. Den Film ansehen ist jedenfalls nicht so schlimm. Sogar erfreulich, wenn man das so mit dem Rest des Lebens, das einen umwabert, vergleicht. Lenkt ab. Zumindest wenn man den Film nicht alleine sieht…. Ansonsten: Schlecht, das, echt. Wenig Ideen außer der aus dem Titel ersichtlichen. Es scheint immer die Sonne, auch im schlimmsten animierten Regen, in Pixelwogen, bezahnten… Die Hai sind mies animiert. Aber immerhin passabel aussehende Hauptdarstellerin. Ablenkung. Von dem, was man selber nicht so gut hinkriegt. Von der Hilflosigkeit gegenüber Leid und Krankheit. Von Sorgen über depressivletharigischen Stummfreundinnen. Von Ärger über Unbezahltestelefonabschaltungen Anderer. Über misslungenen Frisuren.. Von der Tatsache, dass ich jetzt abwaschen sollte. …Hey, insoweit voll okayer Trash. Works, anyway. Smile, have a happy day. Sharknado Sharknado.