Nochmal verkehrte Welt.

Kleine Kinder sind Soldaten. Sie werden ausgebildet, um starshiptroopermäßig Bugs zu killen. So weit so real. Aber hey… man gibt den kleinen unkonformen Aussenseitern mit Ichlassmirnichtallesgefallenstrategie eine Chance… wo gibt es denn dass? Im normalen Leben eher nicht. Leistung trägt bekanntermaßen nur etwa zehn Prozent zum Erfolg im Beruf bei… und Retinenz? Jedenfalls üben die Kids erstmal. Am Computer. Hey, ist ja nur ein Spiel… (Genau… Egoshooterspieler bringen normalerweise im realen Leben keine Leute um, nur weil sie sich gerne unsichtbar an jemanden heranschleichen und dann aus kurzer Distanz ein RPG oder eine Kettensäge zum Frustabbau benutzen, … und normalerweise fahren auch nicht alle GranTourismoetceteraspieler zu schnell und fliegen aus der Kurve, nachdem sie ein paar andere schicke Boliden in derselben rammschrotten)… Jedenfalls ist der Vater von Harrison Ford der Obermilitär… oder… ist der echt schon so alt? Möööönsch… Jedenfalls. Die Frage, ob das alles faschistoid ist, erfordert jedenfalls zur gegebenenfallsen Zustimmung so viel Lesearbeit, dass mir das dann doch nicht wirklich genussmindernd beeindruckt… dass der kleine Ender irgendwie ganz nett ist, ist ja nicht so schlimm, auch wenn ihm dann und wann mal ein Malheur passiert, irgendwie, für das man ihm gar nicht böse sein kann… Mochte früher das Buch sehr. Der Film gefiel mir auch. Und die nette Königin sah irgendwie nett aus, oder? Ender´s Game by Molten Brain Ender´s Game. Und yessss… ohne 3D!