Aug 2015

Pyramiden und Würmer und die Angst.

Ehrlich. So was würde ich gerne mal auf großer Leinwand sehen. Aber das FantasyFilmFest ist ja seit geraumer Zeit retrospektivenlos... Halb verständlich, das, wegen den geminderten Zuschauermagnetizität. Aber hey! Wo bleibt der Enthusiasmus? Wie wäre es mal mit einem kleinen Wurm auf der Tasche weniger einem großen mehr auf der Leinwand? Zum Beispiel? Vielleicht mal eine Retronacht in einem kleineren Kino? Jedenfalls. Der Film. Eines der vielen Alienripoffs. Und gleichzeitig mehr als das. Corman. Bunterhaltung pur. Und aber auch Cameron, der für einen wirklich ziemlich spektakulären Look des Ganzen sorgt. Und einer grauhaarigen Frau als Raumschiffkapitänin! Und Englund! Und Rucksäcken mit Moppedbeleuchtung drinne, die nichts wiegen! Hätte ich auch gerne! Und mit schieffelsigem dunklen Planeten mit Pyramide und einem gestrandeten Raumschiff und mit Wurm und mit ein bisschen was Haut und ein bisschen mehr Blut. Yup. Galaxy of Terror by Molten Brain Galaxy of Terror.

Kinder und Gitarren.

Auch nicht so schlecht. Wirklich . Ja, ok, kein Film. (Aber der nächste Eintrag wieder, S.!..nicht aufgeben!). Jedenfalls. Gestern. Konzert. Metal meets Idol. Versierte engagierte Musiker. In weißen Kutten. Gewhitefaced. Bretthart. Laut. Schell. Meistens. Und minderjährige kieksende (jaja, der Sound war im Huxleys nicht soooo dolle...) choreografieoptimierte rotrockige Irgendwieniedlichapanerinnen. In Metalmeetsniedlichklamotten. Molten wollte auch schon Monchichiöhrchen malen. Aber hey. Das allermeiste Publikum sah weiblichcosplayig (weniger) aus oder herrderringezwergig (mehr). Sorry. Aber die Kombination Langehaarebauchkurzehose... egal. Und es waren nur eine Handvoll Japädophilasussehende da. Waren wahrscheinlich auch nicht so, sondern Journalisten. Jedenfalls wirklich ein spektakuläres lohnendes wennauchanstrengendes Konzert. So oder so. Und ja, ich habe die CD bestellt. BabyMetal by Molten Brain BabyMetal. Huxley's.

Kinder und Knarren.

Serie mal wieder. Fängt gut an. Bedrückend. Spannend. Unheimlich. Kommt mir hochwertiger vor als die Staffel davor. Prima für den Ethikunterricht. Krankheit. Kinder und Waffen. Alkohol. Und jede Menge Tote und Untote. Hey! The walking Dead 4 by Molten Brain The walking Dead. Staffel 4.

FFFazit.

So. Eine Woche rum. Seit dem letzten Film. Fast. Zeit für das Fazit.

Zu den Filmen: Insgesamt ok. Aber es fällt auf, dass die Filme, die einen wirklich flashen, fehlen. Es gibt Filme, die ich vor 10 Jahren auf dem FFF gesehen habe. Und an die ich mich erinnere. Und wiedersehen will. Ich weiß nicht, ob das dieses Jahr so ist. Ich weiß auch nicht, ob das daran liegt, dass alle Serien sehen, Serien schreiben, Serien spielen und viele nur noch für die wirklich großen Produktionen ins Kino gehen und die dann auch nur noch gedreht werden. Hoffentlich nicht. Aber hey. Das Fantasyfilmfest: Insgesamt rund, dennoch. Nur der Minitrailer... und das Plakat... Das waren noch Zeiten mit den Knetfiguren...

Ansonsten so im Rückblick:


Herausragend:
Cop Car.
Hyena. Der Soundtrack ist übrigens toll und dauerläuft bei mir...
Office.
Parasyte: Part 1.
Possessed.
Rabid Dogs.
The Connection.
The World of Kanako.
Turbo Kids.


Total sehenswert:
ABCs of Superheroes.
Backtrack.
Bound to Vengeance.
Frankenstein.
Kill your Friends.
One & Two.
The Invitation.
Kung Fu Killer. Zumindest für HK-Fans. Für die anderen eher unterhaltsam.
Nobody from Nowhere.
Scherzo Diabolico.
Shrew`s Nest.
Stung.
Theapie für einen Vampir.
Sweet Home.
The Midnight after. Zumindest für HK-Fans. Für die anderen eher unterhaltsam.
Yakuza Apocalypse


Dazwischen:
Extinction.
Maggie.
Tale of Tales.


Unterhaltsam:
88.
Hellions.
Howl.
Night Fare.
Momentum.
Nina forever.
Reality.
Strangerland.
Tales of Halloween.
The Hallow.


Naja. Aber hey:
Ava's Possessions.
Bite.
Body.
Deathgasm.
Demonic.
Der Bunker.
Infini.
Some Kind of Hate.
The Pack.


Es gab auch welche, die das mochten:
Excess Flesh.
Extraordinary Tales.
Get Shorty. Ausnahme: Hermann the German ist großartig.
H.
Observance.


Ach ja: Nahezu jeder von mir nicht so doll bewertete Film hatte auch seine Fans. Auch solche mit gutem Geschmack. Meine Lieblingsbloggerinnen CDW - www.misscharlesdexterward.de - und FrauFlinkwert - www.flinkefilme.de - etwa.

Drumherum: Ordentliche Schlangen. Schön viele Ansagen, diesmal. Keine Filme, die man verpasst. Entspannter. Aber wegen der täglichen Wenigerbelastung nicht dieser übermüdete Zustand, in dem man den Filmen keinen inneren Widerstand mehr entgegenbringen kann... Andererseits bekam man fast immer noch die letzte S-Bahn. Und die Currywurstbude war immer noch offen.

Danke ans FFF-Team. Freue mich auf die White Nights.

Fantasyfilmfest. Vorbei?

Erster Arbeitstag. Nach dem Filmfest. Hin zur Arbeit. Rote Ampel. Stehengeblieben. Trotz Fahrrad. WHACK. Weissstockgeprügelt. Schienbein. Ein Blinder. Statt bis zur Ampel zu gehen: WHACK. Kann man nicht mal was sagen. Grün. Weiter zur Arbeit. Zurück von der Arbeit. Rote Ampel. Stehengeblieben. Trotz Fahrrad. Ummichrumme Blaulichter. Maskierte Bewaffnete in Zivil. Nehmen einen fest. Grün. Weiter nach Hause. Gestern by Molten Brain Hey. Nachwirkungen vielleicht.

Fantasyfilmfest. Tag 12.

So. Letzter Tag. Im Nachhinein eine runde Sache. Erstmal in kurz. Musste arbeiten, heute.

ABCs of Superheroes. Hey. Wer hätte das gedacht. Deutsch. Und auchmichüberraschend wirklich trashigunterhaltsam und kurzweilig, mit gelegentlicher Grenzüberschreitung, geschmacksmäßig, aber hey, ist ok, und mehr oder weniger sinnloser (weiblicher und monstriger Mehroderwenigernnacktheit), "because we can", aber klar..., deswegen auch in Englisch, zumeist, zwinker... Egal. Wirklich nett, das. Mehr von dieser unbekümmerten Herangehensweise, bitte.

The Midnight after. Auch beim zweiten Sehen zuweilen irritierend, gerade auch weil es wild hongkongübergabeherummetaphert, aber ein paar grandiose Szenen und bunte Bilder und absurde Einfälle machen diese geheimnisvolle Busreise durchaus sehenswert. beim zweiten Mal besser, übrigens.

The Hallow. (ACHTUNG. FOLGENDER SATZ IST EVT. EIN SPOILER) Irgendwann zu Beginn meines Herumtwitterns retweetete ich diesen nationageografischen Artikel über Zombieameisen, gesteuert durch pilzige Hirnmanipulateure... der Film vermischt diese Erkenntnisse - die einen Schritt weiter gehen als die, dass man nach ein paar Pils nicht mehr Herr seiner Sinne ist - mit irischen Sagen über waldige Fabelwesen, mit denen sich eine zugereiste Kleinfamilie ungewollt anlegt... Macht so ziemlich alles richtig, von Schauspielern bis zu den Pilzen und den Monstren und Nachbarn und dem Wald...

Cop Car. Cop Car by Molten Brain Bacon und die Kinder... Die Story ist reduziert auf das Notwendige, die Darsteller blamieren sich überhaupt nicht, und der Film erfüllt alle Hoffnungen, die man sich so beim Ansehen des Trailers erhoffte... lustig, spannend, minimalistisch, stringent.

Fantasyfilmfest. Tag 11.

Das Fantasyfilmfestdauerkartenanhängeband empfiehlt sich übrigens auch, wenn man hinter sogenannten Vorbeugern sitzt, die nicht kapieren, dass Untertitel für Dahinterige nicht mehr lesbar sind... Wegen der gewünschten Beruhgungsdauer kann man ja noch einmal Scherzo diabolico ansehen..

Office. Office by Molten Brain Korea. Bürowölfe. Karriere, Fleiß, der Weg zum Erfolg. Vielleicht eher übertrieben. Vielleicht auch nicht. Zumindest aus meiner Sicht letztendlich treffend, dieser eher langsame und böse und verstörende und kühle Film um die Aufklärung der Hintergründe eines Amoklaufes. Mit netter Praktikantin, die auch etwas zum Festhalten braucht. Tolle Darsteller. Grau und Weiß. Und Rot.

Bite. Bite by Molten Brain Zur Beruhigung: Die Wackelwackelkotzsequenz ist endlich! Ansonsten: Logiklückiger, aber liebevoll ausgestatteter Schleimglibberpusteleiterfilm, Nicht mehr und nicht weniger. Aber hey. Das ist immerhin etwas! Handlung: Ein Biss führt zu dem, was man dann auch erwartet als FFFBesucher. Warnung: Schwanger und kurz vor der Hochzeit eher nicht reingehen. Empfehlung: Vorher einen Bubbletea kaufen und beim Film genießen.

Howl. B-Movie durch und durch. Kurzweil im Zug. Der hält an, und es ist wieder mal Vollmond wie in jedem Film, die Handys gehen nicht, und dann haarsträubt es, nicht selbstironiefrei. Deswegen gut genießbar bei einem oder mehreren Bier / -en etwa, das oder die man aber so trinken sollte, dass man nicht raus muss, zwischendurch, wie ich gestern... (#Zehnjahrestief) Ansehbarer Darstellermix. Zumindest der menschelnde Anteil. Und ein weißer (!) Hund für Frau Flinkwert.

Strangerland. Strangerland by Molten Brain Irgendwie verschwinden immer Menschen in Australien. Leider erfährt man nie, ob die im Kino Chips und Popcorn essen, sich vorbeugen oder gegen die Vordersitzlehnen treten. Egal. Fiennes sieht künstlich aus und erinnert an maggies Arnold (Bart und Träne), aber Kidman und Weaving reissen's raus. Familiendrama. Egal ob die Kids da sind oder nachts rumwandern oder zu jung für das sind, was sie tun: Aufregung. Im Gegensatz zur unaufgeregten Landschaft, die ...hmmm... groß ist. Auch eine erfreuliche und -frischende Absage an weiße Traumpfadundorakelsucher. Ansonsten ebenes Verschwundenekindergesuche mit Sandsturm und Gegend und einem kleinen Kaff, das realitätsnah bewohnt ist. Joar.

Some Kind of Hate. Fehlbesetzter Hauptdarsteller. Im Film drangsalierter Loser. Hier auf der Bühne würde er wahrscheinlich mit BHs totgeworfen werden. jedenfalls, Wehrt sich doch einmal, und zack, ins Erziehungsferienlager, wo sich Gutaussehende und Brutalaussehende paaren, während unser schwarzhaariges Aschenbrödel den Stall ausmistet. dann geht der quasizweite Film los um eine Gemobbte, die den kategorischen Imperativ analog auslebt (Hey! DREI Fremdworte... -wörter?... hmmm). Jedenfalls mittelprächtig mit Bewertungspotenzial nach unten, aber hey, ich bin nicht eingeschlafen, und das lag sicher nicht an den rausgucktaschigen Hotpants...

Fantasyfilmfest. Tag 10.

Tja... was soll man dazu sagen? Das Filmfest dauert schon zwei Tage länger als die Erschaffung der Welt!!!

Nobody from Nowhere. In kühlen Farben gehaltenerNobody from Nowhere by Molten Brain Identitäswechselfilm. Identitätsloser Immobilienmakler hat sich offensichtlich durch mehrmaliges Ansehen von Fantomasfilmen daran gewöhnt, aus dem eigenen langweiligen Leben optisch getuned in das interessante Anderer zu flüchten. Toll gespielt, spannend, aber die Maske hat trotzdem immer ein so ganz leichtes Madametusseaudiges an sich, dieses Irgendwieandere, das auch schon einigen Aliens zum Verhängnis wurde in anderen Filmen... Aber hey. Die Geschichte ist rührend, irgendwie, und das Ende nicht hollywoodesk, zu. Ruhig. Aber Empfehlung.

Tales of Halloween. Besser, wenn man die Cameones erkennt. Aber - obwohl ich diese Mehrerefilmeineinemrahmendinger nicht sehr schätze - waren die gerahmten Kurzfilme dennoch unterhaltsam und weit über der gewohnten Getshortyqualität. Mit Bonbonessern und bissigen Kürbissen und fiesen Kindern.

Stung. Stung by Molten Brain Für einen deutschen Film verdammt gut. Keine hölzernen Dialoge und sonstiges unecht Bühnendarstellerisches. Diverse Wespen aus Plastik, nicht nur aus Pixeln. Akzentfreies Englisch. Normale B-movie-Handlung. Darsteller und -innen, die man nicht auf den ersten Blick hasst. Auch nicht auf den zweiten. Ein paar Makel, ja, ok. Am Tempo, am Schnitt, an der Mucke könnte man rumfeilen... Zieht sich ein bisschen, das... Aber hey. Ganz ordentlich. Respekt.

Scherzo Diabolico. .Scherzo Diabolico by Molten Brain Von Ratten und Menschen. Erstmal ruhiger Langstreifen um einen fleißigdevoten Mitarbeiter mit unbezahlten Überstunden, unzufriedener Frau, verkleidetem Kind. Wie bekommt man einen besseren Job? Und was kann alles schiefgehen? Und sollte man vor einem Film und dabei zu viel Bier trinken? Letzteres: Nein. Sonst verpasst man einen Teil vom Ende dieses bösen, lustigen und dann auch blutigen Mexfilms... Ohne Erwartungen rein, zufrieden raus.

Fantasyfilmfest. Tag 9.

One & Two. One and Two by Molten Brain Die Handlung des Films kann man in vier Sätzen zusammenfassen. Bäuerliche Familie, ein bisschen Piff Paff, Anfälle, Wald, ein äääh Zaun. Im Grunde genommen passiert die ganze Zeit nichts. Das aber so, dass man die ganze Zeit gebannt zusieht und sich nicht eine Sekunde langweilt. Faszinierend. Sound, Schauspiele, Bilder. Passt alles.

Backtrack. Ich mag Adrien Brody. Der hier verzweifelt versucht, normal zu bleiben und seine Vergangenheit aufzuarbeiten... Sehr dichte Atmosphäre, jede Menge Hochzucker, und man denkt an ein paar andere Filme, die ähnliche effektiv und erschreckend waren, mit kleinen Jungs oder einer Asiatin... Und der Schauspieler, der den Vater des Protagonisten gibt, sieht aus wie Dustin Hoffman am Anfang von Little Big man, nachdem man ihn seeehr laaaang gezogen hat. Sehr gut.

Der Bunker. Hmmm. Tja. Schön, dass es mal wieder mehr deutsche Filme gibt. Die ersten zehn Minuten machen hier auch halbwegs Spaß. Aber dann fängt das Ganze leider an, unangenehm zu werden und zu nerven, trotz verzweifelt guten Willens meinerseits, trotz toller Kinderklamotten, trotz guter Darsteller, die man nicht gleich hasst, trotz netter Kamera, trotz aucher Ideen... Aber Bommel reichen nicht. Schadeschadeschade.

Hyena. Ein exzellenter Polizeifilm in Dunkel, badlieutunetantig (da kommt man auch ohne Programmheft drauf), mit einem hervorragend intensivdesillusionierten fetthaarigen und zunehmend verstörten Ferdinado in der Hauptrolle. Albaner, Drogen, tätowierte Kumpels, interne Ermittlungen, eine Verkaufte, blutige Intermezzi und ein adäquates Ende. Sehr cooler Soundtrack (The The...), toll geschnitten, Farben.

Fantasyfilmfest. Tag 8.

Excess Flesh. Zu andere Erwartungen, vielleicht. Zu viele wirklich nastye Filme gesehen. Jedenfalls. Zwei Frauen. Beide unsympatisch. In einer Wohnung. Eine dünn. Die andere nicht dick. Fastfoodreingestopfe in groß und laut. Ziemlich gute Tonspur. Immerhin. Konnte aber nicht viel anfangen, damit.

Turbo Kid. Turbo Kid by Molten Brain Leute radeln herum, tragen madmaxige Fantasieuniforrmen oder ein Superheldenoutfit aus dem Supermarkt, kloppen sich. In einem Steinbruch. Mit Fabrik. Klingt nicht gut. Wer könnte ahnen, dass das ein wirklich grandioser Film rauskommt? Mit großem Retroherz, einer unglaublichen blauäugugen Blondine, mit Ironside, und mit viel Innereien, Blut, alles auf einem köstlichen Synthieteppich von damals serviert...

Extinction. Wenn man das Mehroderwenigerausgangssetting schluckt, ein wirklich okayer und spannender Film. Und auch dramatisch. Zombiedramen sind wohl in. Mit einem nicht nervenden Kind (sowas ist für mich wichtig, wenn die nicht gleich sterben, deswegen werde ich zum Beispiel Terminator 2 nie gut finden - Huch! -) Extinction by Molten Brain und interessanten weißen Schneezombies, bei denen die Frage naheliegt, wie sie sich vermehren. Wie Ken und Barbie vielleicht? In China? Außerdem vertrete ich ja die Theorie, dass die Zombies Giftzähne haben, was dazu führt, dass man Stimmen hört und Sonnenaufgänge sieht, wo keine sind.

Frankenstein. Der soundsovielte Aufguss des Themas. Spielt quasi heute. Alles aus der Monsterperspektive. Eine berührende, blutige, schmerzhafte Leidensgeschichte, packend, dicht am Original, mit einem singenden Tony Todd, mit Hund und Kind und der Latexbekleideten aus Matrix.

Fantasyfilmfest. Tag 7.

The Invitation. Ein paar Leute treffen sich zu einer Party. Eigentlich alles ganz nett. Einer ist eher komisch. Misstrauisch. Beobachtet. Hat ein Problem... Ist er etwas irre? Oder ist doch was komisch? Ruhig, die meiste Zeit, aber es wird geschauspielert auf ordentlichem Niveau, und man trinkt Wein aus diesen schicken Gläsern mit ohne Stil, von denen ich weiß, dass es mindestens zwei Gründe gibt, die dagegen sprechen, guten Rotwein da draus zu trinken. Naja. Hey. Amis. Aber ein ordentlicher Film, und die letzte Minute, hey, da kann man ja vorher rausgehen (Nee, nicht sooo schlimm... ). Bester Film des Tages.

The Pack. The Pack by Molten Brain Der Film zum Schlachtenseedrama. Naja. Wilde Hunde haben Assault von Carpenter gesehen, und die Farmerfamilie wohl auch. Soweit zur Handlung. Mit der besten Kräheimfilmszene überhaupt, besser als Four Lions, besser Die Vögel und auch besser als Virus Undead. Und die Hunde, die vielleicht von einem gespielt wurden, nicht umgekehrt wie bei Lassie, die klingen so gut wie das Taxi in Night Fare. Mit der wenigsten Munition ever, computerspielmäßg. Und mit einem Messer in der Küche... Irritierend, aber, das die Hunde so gut hören und riechen wie Menschen (Mist. Ich erinnere mich an die S-Bahnfahrt zum Kino..). Haben wohl ein paar Krähentritte auf die Nase und die Ohren bekommen. Egal. Wegen der Krähe: ansehen.
PS: Die Bank gibt es noch... Teil 2?
PPS: Ist wohl eine Dohle.

Yakuza Apokalypse. Durchwachsen- und -geknalltes von Miike. Leider machen ein paar grandiose Ideen noch keinen guten Film, aber dieser ist immerhin passabel. Und kurzweilig. Mit Vampiryakuzas, Kappas, die ich noch nie mochte, und einem Frosch und einem aus The Raid. Und Blut. Wilder Mix mit diversen Bezügen, die ich wahrscheinlich nicht mal zu Hälfte mitkriegte... Mit der besten Martialartsimfroschkostümszene ever. Ich hoffe, ich roch nicht zu sehr nach Knoblauch. Obwohl, vielleicht doch nicht, ich erinnere mich an zahllose Gespräche neben mir, an den Reißverschluss der Handtasche, der so langsam nervig aufundzugezogen wurde...

Momentum. Nach einem Raub muss sich eine auch noch ganz ok aussehende Powerfrau gegen ein paar fiese Typen wehren. Ziemlich schneller Film mit richtig guten Ideen und ein paar snappigen Dialogen, recht aufwändig (Waffen sehen aus wie Waffen und nicht wie bemaltes Styropor á la Infini) und storymäßig bondesk. Und der Oberböse redet zwischendurch deutsch. Oder ich halluzinierte und muss den Weißwein von der Theke ganz hinten morgen wieder kaufen... Kurzweiliges, jedenfalls, trotz abundzunem Fernsehfilmfeeling. Gut als letzter Film. oder erster.

Fantasyfilmfest. Tag 6.

Body. Weihnachstsfilm. Drei Frauen. Ein Unglück. Der Rest ist Vertuschung. Ganz ok gespielt. Sympatisch, dass nicht alle Register gezogen wurden. Ansonsten nicht aufregend.

Parasyte: Part 1. Parasyte Part 1 by Molten Brain Wirklich wirklich fantastisch. Unterhaltsam. Lustig, spannend, mit intelligent animierten Monsterfights, und völlig unlächerlich. Trotz des optisch gewöhnungsbedürftigen Monsters... Mindestens drittbester Film des festivals, für mich, jedenfalls.

Deathgasm. Jaja, nette Hommage an die guten alten Splatterfilme, und mit Metal, mit vielen Lachern, und Gore, aber mit einem Funken, der trotzdem nicht übersprang. Bei mir jedenfalls. Zu flach und unangenehm die Charaktere. Da hilft auch der Metal nicht. Oder die Kettensäge. Oder die tollen Ideen mit neuen Waffen...

Ava's Possessions. ich erinnere mich nicht an viele postexorzistige Filme. Eigentlich an keinen. Dabei eine tolle Prämisse, die Entdämonisierten an sich arbeiten zu lassen. Und die fehlenden Erinnerungen zusammenzusammeln... leider aber eine sehr bühnige Optik, mit bunten Farben, und die Story, eigentlich schön noir, war dann irgendwie doch all over the place.

Fantasyfilmfest. Tag 5.

Extraordinary Tales. Naja. Die Tales ja. Klar. Poe. Die Bilder zum Text durchwachsen. Und mit Musik unterlegt. Teilweise nicht uninteressant, aber eben nur teilweise. Diese Computerspielvoreinpaarjahrenoptik, Oder hommagiges Schwarzweiß. Oder Comics. Oder so... Naja.

Kung Fu Killer. Donnieyenkracher. Leider gedubbt. Trotzdem. Kurzweiliger Martialartsfilm mit vielen alten Bekannten aus der guten alten Hongkongfilmzeit. Bekannt auch von früher die unterentwickelte Fähigkeit, die Handlung rund um die Kloppereien zu schreiben. Aber hey. Deswegen sieht man solche Filme nicht an. Nette Fights um einen Serienkiller, der es auf die Besten abgesehen hat... Auch der Film mit der bezaubernsten Filmbegleitung ever...

Shrew's Nest. Shrews Nest by Molten Brain Sehr sehr guter Spanier mit der Frau mit der wilden Frisur aus dem rosa Kurzfilm. Sie ist Stubenhockerin, kann nicht schlafen, kann nähen und freut sich über Besuch (Aber nicht nur sie...) Und unsere hier Besserfrisierte sieht in ihrer Anhänglichkeit aus wie Katharina Thalbachs kleine, übernächtigte und leicht wahnsinnige Schwester. Die Schwester auch. Bald fließt das erste Blut. Ziemlich gnadenlos böse und witzig. Und dennoch nicht undramatisch. Bester Film des Tages. Wenn nicht sogar der Tage.

Rabid Dogs. Noch ein wirklich böser so gut abgedrehter fesselnder Genrekracher um Gangster und Geiseln auf der Flucht... der Versuch, mal nicht an jeder Ecke eine Leiche zurückzulassen, klappt nicht wirklich... Tolle Bilder, fiese Atmosphäre und der Score passt auch. Sehr gut. Biss zum Schluss. Muss mir mal das Original ansehen...

Possessed. Nichts erwartet. Viel bekommen. Knetfiguriges liebevollblutiges und auch mal geschmackloses Zitatekino um eine indianajonesigen Priester, eine absatzfuriose Torerowitwe und ein besessenes Kind... Fröhliches Filmeraten von einer Überraschung zur nächsten. Ansehen!

Demonic. Als Rausschmeißer auch ok. Effektiver Geisterhausfilm mit nicht zu viel found Footage. Rumliegende Leichen, wer wars, und knarz Schrei Schreck. Ansehbar. Aber nichts Neues.

Fantasyfilmfest. Tag 4.

The Connection. Le French in französisch, der Sprache des diesjährigen Filmfests. Da weiß man dann auch, worum es geht. Mit Untertitel. Die anderen fehlten wohl wirklich unabsichtlich... Egal. Aufwändiges französisches 70erjahreretrogangsterteil, wie damals. Richtiges Kino. Mit richtigen Bildern und richtigen Schauspielern. Mit Koteletten. Mit Dujardin und mit Mopped und mit ohne Komödie.


Get Shorty. Wie immer bei den Kurzen reichten sich Mittelmaß, Langeweile, fehlender Geschmack und Menschenfeindlichkeit die Hände und gaben sich ein langweiliges Stelldichein. Immerhin gut zum Einnicken, das meiste. Erwähnenswert lediglich der deutsche Beitrag, aber der überzeugte immerhin: Herman the German. Herman the German by Molten Brain Bomben und Würste.


Maggie. Ruhiges Zombiedrama zum Abweinen. Schwarzenegger in einer untypischen Rolle. Er macht eher nichts. Und hat einen Bart. Beides aber ziemlich gut. Und er sagt nicht I'll be back. Und er hat eine Tochter, die er erst sucht, und die ein Problem hat, das im Laufe des Films nicht geringer wird.


Tale of Tales. Tale of Tales by Molten Brain Märchenhaftes, dreimal, opulent bebildert, so verzaubernd und verstörend wie Grimms Märchen. Könige, Prinzessinnen, Monster, Oger und ein paar alte Frauen. Und ein Floh. Der Oger tat mir irgendwie leid.


Night Fare. Naja. Das Taxi klingt gut, die Story kennt man, zumindest das meiste, und das Ende haben sich Kinder ausgedacht, die zu Hause gerne Superheldencomics lesen, wahrscheinlich beim Jointrauchen. Naja, das Taxi klingt gut. Immerhin. Nicht so laut aber, dass man nicht einschlafen kann.

Fantasyfilmfest. Tag 3.

88. 88 by Molten Brain Ein Film wie ein paar Nachtarantinovideoclips, bunt, mit einer fähigen Hauptdarstellerin. Zumindest aus meiner Sicht nicht zu angestrengt cool, und ohne diese fananbiedernden Pseudodialoge. Aber etwas sehr gestückelt... Wieder Rache, wieder Frau, diesmal amnesiegewürzt. Durchaus goutierbar.

Observance. Stimmung stimmt. Creepy, Verfall, Wahnsinn. Detektiv soll Frau gegenüber beobachten, aus einer angeranzten wohnung, die man förmlich riehen kann... und jeder neue Tag wird jedenfalls nicht besser... Wieder ein arthousiger Film, den ich mir gerne im Detail erklären lassen würde, ein paar Schnipsel sind dann doch etwas winzig, aber immerhin schwimmt kein Kopf vorbei, und Pferde gibt es auch nicht. Ok.

Reality. Rubbernachfolger mit ein paar surrealen Einfällen, ein paar guten sogar, und die Traumschleifen machen einen auf Escher, und man sollte Französisch können, wohl, aber hey, bei ein paar anderen Filmen hat das ja auch nicht geholfen, das Englisch...

Infini. Der Trailer sah aus wie Werbung für 13th Street. Aus meiner Sicht retropassabelte es so vor sich hin, SFmäßig, mit richtigen Knöpfen und 8Bitbildern und einer kaltimalligen Fabrikatmosphäre... Mein geschätzter Nachbar schnaufte indes des öfteren genervt, und ich hörte Dinge wie "Na da war das Geld wohl alle", "Oh Schläuche... " oder eben nur genervtes Schnaufen... Es half nicht, dass ich erklärte, schon viel billigere insbesondere japanische Filme gesehen zu haben, die in irgendwelchen Lagerhallen spielten, auch mit Schläuchen und so, an Japaner rangeklebt, und mit Blut, und die waren lustig... half aber nicht. Egal. Kein Outland, ja, und wenig Tricktechnik, aber immerhin spielen ein paar Bodybuilder mit, die zwischendurch schauspielerisch wirklich alles geben, und das Ende hat auch was, irgendwie.

Kommentar des Genervten: Film hat ja was mit Optik und Bewegung zu tun und gerade das SF-Genre kann da einiges beitragen. Aber das hier war wie "Ein Essen mit Andre" in den Kulissen einer insolventen Baumarktkette. Nur dass derLouis Malle-Film spannender war. "Infini" als Hörspiel wäre sicher lohnender, weil man sich da tolle Bilder vorstellen kann.

The World of Kanako. Sehr, sehr böse und brutal und sehr, sehr gutaussehend... Fertiger Cop sucht seine für ihn eigentlich schon lange, hier aber erst ein paar Tage wecke Tochter, und hey, er hat wirklich ein paar Hindernisse zu überwinden, als er sie kennenlernt, und die Realität stichelschlitz und tritt und drogt von allen Seiten... Visuelles Fest, schnell geschnitten, mit dichten Bildern, und nicht so leicht verdaulich...

Fantasyfilmfest. Tag 2.

H. H by Molten Brain Ich bin wirklich froh, dass im Programmheft stand, dass der Film mehr gefühlt als verstanden werden will. Auf der Plusseite: Sehr gute Helenspielerinnen. Obwohl es auch sein kann, dass die Filmemacher nur eine alte Frau getroffen haben, die beim Fernsehen so richtig mitgeht. Und die Dialoge sind lebensnah. Der Rest des Films besteht aus schneeigem Wald, einem schwarzen Pferd und einem schwimmenden Pappmascheekopf. Und wenn ich noch eine Babypuppe sehe... Gut, dass da V. nicht kam. Aber geärgert, das muss gesagt sein, habe ich mich nicht. Ein bisschen verzweifelte Langeweile, nur...

Bound to Vengeance. Spannende Revengeoderrettenstory mit cooler Grundidee, die allerdings dazu führt, dass ab und zu der Druck der Regie, beim nächsten Mal alles ganz anders machen zu müssen, spürbar wird. Aber hey. Egal. Kurzweilig und sehenswert. Wirklich tolle Hauptdarstellerin. Auto, Nacht, Blut, und noch ein Opfer... Jedenfalls. Entführte befreit sich, merkt aber, dass sie nicht die einzige solche ist...

Nina forever. Nina forever by Molten Brain Dreierbeziehung mal anders. Zur neuen Freundin gesellt sich die Ex. Die zwar tot ist. Aber dennoch präsenter als meine wohl noch lebendige ghostende Schoneineweileherbeziehung... Gut gespielt und gedreht und blutig und witzig außerdem, aber irgendwann wartet man doch sehr auf das Ende. Mochte ich, aber.

Therapie für einen Vampir. Ein Freund deutscher Filme bin ich ja nicht wirklich. Aber der hier kommt ja aus den Nachbarländern und ist tatsächlich erfreulich unpeinlich. Und lustig ist die Vampirkomödie mit freudschem Einschlag auch. Ja, ein paar Untiefen werden mitgenommen. Aber hey. Lustig dennoch. Moretti hat Spaß am Vampirsein, bis hin in die Fingerspitzen. Den anderen macht es auch Spaß. Und ich liebe diese opernkulissige Optik, die einfach hervorragend passt und - mehr noch das Outfit der Darstellerin der Gräfin - so angenehme Erinnerungen weckte -, die mich den September ersehen lassen...

Sweet Home.Sweet Home by Molten Brain In einem Recsetting, aus dem man auch nicht rauskommt, aber ziemlich leer, treffen ein verliebtes Pärchen auf ein paar unangenehme Entmieter. Inhäusiger Überlebenskampf mit Verstecken, gelber Optik, ohne Längen und aber mit Opfern... Spanisch, spannend und ein sehr netter Abschluss des Tages.


PS. Und Entschuldigung an CDW, wenn ich mal wieder einen anderen Geschmack habe... ;-)...
PPS. Und an Frau Flinkwert...


Fantasyfilmfest. Tag 1.

Wieder ein ummes Jahr. Wieder FFF. Vieles neues. keine parallelen Slots. Keine zwei Kinos. Keine jahrelangbekannten Kartenabreisserinnen und -. Die vermisse ich echt. Grüße auf diesem Wege. Bis mal wieder im Cinemaxx. Und herzliches Keine Reihe zum Beinenochweiteraustrecken. Was nicht nufehlende Beinfreiheit bedeutet.Und wo genau ist die Mitte der Reihe? Nicht mehr 13 oder 14. Und keine Klemme an der Karte. dabei hatte ich die jemandem versprochen, vor zwei Tagen, der Zukunft gewiss. Und kein ausgeklügelter Plan mehr, der meine FFFreunde immer so freute... (Nun gut, mit der Freude, das ist meine Interpretation..). Und wer keine Dauerkarte hat, kauft Labberbons statt Eintrittskarten. Gute alte Zeit. Jedenfalls auch keine verpassten Filme mehr, die parallel laufen (Ja, vergewaltigte Grammatik..) Und keine, die man weglassen will, mit Alternative. Aber hey. Jedenfalls.

Und wieder nachgereichte Moltenpixel.

Kill your Friends. Kill your Friends by Molten Brain Der fahle Freund im bösen Music-Business. Koks und Konkurrenten und keine Ahnung von Musik. Wie macht man Hits? Wie kommt man voran in der Plattenindustrie? Hoult ist prima, und die Mucke ist so gut wie bei Trainspotting, den ich eigentlich nicht erwähnen wollte, und Bleibtreu auch nicht. Aber hey. Mal ein anderer Eröffnungsfilm. Drogig, durchgeknallt, aktuell. Auch Horror, irgendwie. Respekt.

Hellions. Hellions by Molten Brain Unheimliche Kinder. Wirklich. Kürbisse. Der Film mit den meisten explodierenden Kürbissen ever. (Ja, damals, dieser Melonenfilm mit dem Bauern, der rot sieht.) Eine Schwangere. 17. Blut. Helloween. So viele Referenzen an so viele Filme. Ein unglaublich guter Loock. Fast entfärbtes, geumgefarbtes, Sehrhellrosaweißes vor Schwarz mit Grün... hey, mann kennt das ja, wenn man mit den Filtern rumspielt... und diese wirklich passende Kinderchormucke... handlungsmäßig eher Amerig, aber eben am Stück, und nicht Giallo, sondern unheimliche Kinder, draußen. und drinnen. Surreal. Beeindruckend.




Saurier. Affen. Kannibalen. Piraten. Raupen. Alter!

Nunja. Frühersonntagnachmittagsfilm. Comingofage mal anders. Spanisch. Junger Mann, unreif, Insel. Gold. Und hey, das ist wie in Babelsberg, nur weniger madmaxig und mehr pseudojuleverneig. Vieles passiert, auch eine so unglaublich blauäugige weiblich Tarzanvariante mit Schminktisch! Die alleine lohnt den Film schon! Auch alles für Pappmacheefans, da, und Tierfreunde, man kann über Rassismus nachdenken, und ja, alles vorhersehbar, aber hey, es hat den Charme des Frühersonntagnachmittagsfilms! Und Cushing ist auch da, am Anfang, und am Ende zumindest... Und es gibt einen richtigen Screamking! Und überhaupt, Alter...Das Geheimnis der Monsterinsel by Molten Brain Das Geheimnis der Monsterinsel.
PS. Am Wochenende, das schafige Sechzigkilohunde beinhaltete (hihi), bescherte mir einen Zuginsassen, der etwa EINE STUNDE UNUNTERBROCHEN REDETE, drei Meter weiter, UND JEDES DRITTE WORT WAR ALTER, Alter.. kann ich nicht mehr hören, das, ...

Flöten und Gürtel.

Dritte Staffel. Gerade durch. Wieder so gut. Diesmal nicht nur mit fantastischen Macdonalds und Buscemis und Hustons... Auch mit diesem Italiener. Der auch in dem geradenen Ant-Man diese zumindest gefühlten animalischen Augenbrauen präsentiert, die mir sofort ausgerissen würden, wäre jemand da. Mit privaten Interessen, die an Flötendavid erinnern... Guertelundfloete ...Carradine, ja... der neben Christopher Lee und großen und kleinen Affen und Eil Wallach in einem großen Kochtopf in diesem Film kloppt, der von Bruce Lee geschrieben wurde... und von Coburn... jaja, auch damals... ein wenig humpfig das, die Suche nach dem Buch... jedenfalls spielt Carradine Flöte, und zwar die Kilbillflöte... und lernen kann man auch was.. Boardwalk Empire. Staffel 3. Und The silent Flute.

Antastisch.

Jup. Gefiel. IMAX. Klein in groß. So viele Erinnerungen. An Ameisenfilme. An Winzigemenschenfilme. Ja, damals... Gut verpackt. Nett gespielt. Sogar das Kind. Marvel. B, ja. Aber wirklich nett. Hinterher würde man gerne eine riesige Ameise im Bett haben. Zum Kuscheln. Ant-Man by Molten Brain Ant-Man.

Ich ging hin...

und es war kein Film... und es waren wir,... und es war tatsächlich ganz unterhaltsam. (Onemantheatershows werden übrigens dadurch ungemein aufgewertet, wenn man von einem reizenden Wesen begleitet wird, das außerdem ziemlich gut riecht... Egal.) Ansonsten trotz vorheriger Skepsis wegen Bluemenerinnerung sehr kurzweilig, mit mehr oder weniger bekannten Thesen zur Frau-Mann-Problematik. Und das war trotz mancher Plattitüden manchmal schon was zum Nachdenken. Und war auch ansprechend geonemanshowed, der Neandertaler kam gut. Alle amüsierten sich. Ich komischerweise auch. Obwohl ich eigentlich vorhatte, nur was über die thematisch passende soknallrote Unterhose zu schreiben, die ich als Gast bekam... Nach dem Motto "ich ging hin und alles was ich bekam war diese ähhhh eher ..öhämräusperhüstel- klassisch geschnittene, statt mit ironischer Calvinkleinzwangscoolbeschriftung "Hier ist der Punkt!", mit Pfeil nach untene... Größe L, klar... ich merke, das Niveau gleitet ab ... also fazitig: Kann man gut ansehen, das... weiß aber noch nicht, wann ich die Hose mal trage, auf der auch was draufgestickt ist, und zwar ein kleiner Caveman by Molten Brain Caveman. Admiralspalast.