Dr Frschtz.

Oper, mal wieder. Schillertheater. Kein Kino. Aber fast. Dicht dranne und lieblingsblondbegleitet. Sehr nettes reduziertes Bühnenbild, nach dem sehr netten Dunkelvorhangintro. Störte nicht, dass es sich nicht groß änderte. Licht, Nebel, oder eine prima dann auch singende Gelbkleiddeko, die an "nicht die Zähne" Tammy erinnerte, bewegungsmäßig, was einige wohl eher traditionell verhaftete Besucher eher verstörte, mir aber dann doch half, trotz einer gewissen seitletztenser Schlaflosigkeit unteroptimale Wachzustände zu vermeiden und die Musik und die Optik zu genießen, insbesondere auch deswegen, weil meine durchaus zauberhafte Begleitung auch nicht ständig schnaufte, langeweilebewegt, was ja auch passieren kann, oder rauswollte, sondern sich gemütlich ab und zu sogar lächelnd in den dafür großgenugen Sitz kuschelte. Hauptrollen prima besetzt, ansonsten, Schaugegrimassiere war unterhaltsam, die beiden Bässe waren mir zu kurz (zeitlich), wie auch die Duette, aber hey. Und sogar die Brautjungfern waren ok. Ach ja. Natürlich. Es ging um diesen Typen, der heiraten will. Was unter den gegebenen Umständen eher klappt, wenn man einen Deal mit dem Teufel macht. Hätte ich auch mal machen sollen, damals. Dann hätte ich vielleicht eine Freikarte bekommen. Der Freischütz by Molten Brain Der Freischütz. Thalheimer.

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