Sproddelsproddelklatschklatschklatsch.

Nach der Arbeit. Zu viel Restadrenalin um zu schlafen. Zu wenig Energie für anspruchsvolle Filmkunst. Also was mit Blut. Und Sex. Und Intrigen. Am besten eine Serie mit wenig Denkenverpflichtung. Und hey. Das klappt, trotz nur abundzuner Schauspielerei. Gladiatoren, ordentlich frisiert, bemäkelt, berauscht, hier und da, nicht zu eingeölt, mit Leder und aberaucher Baumwolle, zumeist strategisch platziert, unterwäschemäßig eben. Sklavinnen, auch frisiert, aber mit immerhinnem Retroschamhaar. Römerinnen, frisch vom Friseur, entweder am Feiern, Baden, Intrigieren, oder Sonstverwöhnwerden. Und intrigante Römer mit Gladiatoren, Ehefrauen, Sklavinnen. Das Volk taucht nur in der Arena auf, grimmt oder jubelt, gelegentlich in einer Variante, die ich tittjubeln nennen möchte. Egal. Schön einfach, mit nachhochformigangepasstnachverfolgbarem Zeitlupengekloppe, mit durchaus schwallsproddelpixelgefluteten Bildern. Mit Liebe. klatschklatschstöhnig oder romantisch, und Rache, das. Joah. Geht, das, dann. Spartacus. Staffel 1 by Molten Brain Spartacus. Staffel 1.

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