Die dritte. Ohne Fliege...

Ein Film, bei dem es ausreicht, die ersten fünf Minuten zu sehen. Das wußte ich aber erst nach 82 Minuten. Egal. In klettert die gar nicht so optiküble Carole Gray durch ein zweifach zersplitterndes Fenster - hier erinnert sich der Hongkonkcoinisseur an die vielen Kameras aus den 80er Jahren, da, und-mals, als man sich das noch leisten konnte - und relativrennt dann in Zeitlupe durch den aus einem Baum bestehenden Wald… kein Geäst verbirgt ihre Lingerie - oh Frankophilie, heutige, dabei abe isch eute immer noch keine Rohmerfilm gesehen, die auf misch wartet in Box wie isch auf eine Gespräch mit eine alte Cherie - und man bewundert die aus heutiger Sicht kuriosen Dessous - (genau, drei Mal gefranzt, um einen zarten Hinweis auf die Tatsache zu lenken, dass dies das zweite Sequel ist), die wiederum zwei Teile, die ihre einzige Bekleidung sind… der BH macht einen etwas störrigbrettigen Eindruck, hat aber wohl Vorteile, wenn man gegen einen Baum rennt, während der opulente Schlüpfer die Ähnlichkeit mit einer meiner Badehosen nicht verhehlen kann, die aber nur so aussieht, wenn ich in quasi ungünstiger Position in einem dieser neumodischen Whirlpools sitze, und meine Badehose hat nicht so dünne Gummibänder, glaub ich… nunja. Jedenfalls keine Fliege weit und breit, nur ein paar Anfängerlatexjobs, und das lohnt den Rest des Films nicht. Leiderleider. Aber hey, die ersten fünf Minuten sind ok. Auch für Frauen. Ja, das hatte man so an, damals. The Curse of the Fly by Molten Brain The Curse of the Fly.

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