Blaue Augen. Zu enge Anzüge. Und Brutalakupunktur.

Amüsantes Bondpourrie, geschüttelt und gerührt. Der Anzug ist wieder so eng, dass Craig kein Unterhemd anziehen durfte, wie beim letzten Film die Hauptdarstellerin. Und musste auch die Luft anhalten. Tipp: Einfach mal auflassen, die Knöpfe, auch wenn das in gewissen Kreisen als unschicklich gilt. Aber sein smartes Blut regelt das vielleicht auch. Ansonsten vieles drinne, aus vielen Bondfilmen, und wie viele Bonds vorher findet er kein Ende, das aber unterhaltsam. Unterhaltsam wie die bitteaushirnigen supereldigen Staunundwunderbonds der 80er, nicht wie der erste Craig mit knackig hongkonghartem Punch. Mit Waltz, dem deutschen Konkurrenten von Sir Anthony Hopkins, was kultivierte Bosheit angeht. Mit weißer Katze. Mit soaufsaugigem fast schon ironischem Produktplacement. Und mit zu kurzer großartiger Monica Bellucci. Aber hey. Spectre by Molten Brain Spectre.

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