Roboter und Blumen und ein Hund.

Im IMAX. Tolle Bilder, Farben. Verhalten Arthouseverzögertes. Etwas zu selbstverliebt auf die Optik fixiert. Regen und grau und abernes Warten auf die zukünftige Metropolis, wie damals, auf feuerspeiende Schlote... Hier und da ein Aufblitzen von Elementen des Vorgängers. Es wird etwas vangelisked. Und dann gibt es wieder Ehrwürdiges in Farben aufs Auge, und Zimmer bräzt ebenfalls etwas selbstverliebt die Trompeten des jüngsten Gerichts in die Ohren, wie gehabt, ab und zu. Gosling goslingt, Kann er. Ford ist in Würden gealtert, unpassende Selbstironie fehlt, aber eine durchaus ansehbare analoge Halluzinelle gibt es dann doch. Naja, nicht irritierender als die Emofrisur von damals. Jedenfalls. Mehr Form als Inhalt, aber kein Verbrechen am Original, sondern ein durchaus wenn auch gewollt anseh- und -hörbares und etwas oberflächlicheres Geunterhalte mit deutlichdurchaussenenem Hochwertanspruch. Blade Runner 2049 by Molten Brain Ansonsten: Träumen die Kinder von Robotern von elektrischen Schafen? Blade Runner 2049.

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