Schwarzweißer Nachmittag. Mit Gelb.

Alles drinne, da. Erstmal ein Klassiker, der Vieles vorwegnahm. Allerdingsenes Blackfacing, und nicht nur das: auch Hairfacing und Hairbodying, denn einer sah aus wie jemand, der im Grunewaldsee gebadet hat, voller Haare überall, Werwolflike… Soll aber ein Affe sein… Wäre 2001 ohne das denkbar gewesen? Jedenfalls. Frau versucht, Vater zu finden, einsaminselverschwunden, mit väterlichem Freund und notgedrungenem Abenteuerlustigen, wohlgescheitelt und-erzogen, und mit einer dieser Verlobten hinter sich, von denen man sagt, dass sie hinter einem erfolgreichen Mann stehen… tot oder lebendig. Überdies gibt es - so viel sei verraten - einige wirklich gute Stopmotionplastellindinosaurier, die sich aber so verhalten, dass man versteht, warum keine mehr über sind… wie Hund, wenn sie Jogger sehen, genau. The lost World. Danach ein paar Folgen einer Fernsehserie, die das Ganze vervollständigt mit Yellowfacing, was in Schwarzweiß weniger auffällig ist, allerdings. Der Gelbe ist auch hier, minggleich, der Unhold, der die Welt mit dem Diebstahl von Gold, dem Verbreiten von Viren und der Gesichtsoperation von Hitler, zum Beispiel, zu unterjochen versucht. Es gibt übrigens nicht Besseres, Superschlau- und -urken und Erdherrscherseinwoller der Lächerlichkeit anheim fallen zu lassen, als sie so zu synchronisieren wie auf dieser trashigen Scifibluray… muss man gehört und -sehen haben, wie der gute Dr. sich durch die bruchstückhaften Unkleinode pausesäuselt und fiesgrinst… Dr. Fu Man Chu und The lost World by Molten Brain The Adventures of Dr. Fu Man Chu.

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