Patrouille und Pornos.

Nochmal Krieg. Aber in echt. Doku. Eine Gruppe Dänen. Ein paar Monate in Afghanistan. Sonne, Staub, graue Mauern mit Löchern, Mohnfelder, ein paar Einheimische, etwas Grün, dann auch Gefahr. Bisschen Beobachten, Patrouille, Schüsse, Kampf, Granaten. Hubschrauber zum Abtransport der Verwundeten. Und Taliban gibt's auch, allgegenwärtig. Die sieht man aber kaum, außer als ein paar Blutbündel im Graben. Mit bisschen vorher und hinterher. Dicht dranne Einsatzrealität, subjektiv, dänisch. Camp Armadillo Camp Armadillo. Und nochmal Afghanistan, aber diesmal die Briten, 2007. Weniger filmisch. Kemp Ross in Afghanistan. Ein sichtbarer embeddeter Reporter mit Fragen. Der Unterschied zu CA: Länger. Miniserie. Mehr Soldaten, auch jüngere, mehr Kampfauftrag, mehr Tote. Pinups statt Pornos. Beide Filme stellen die Frage nach dem Sinn diese Krieges nicht. Wollen sie nicht.

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