Nackte. Masken. Gewalt. Sex. Huch!

BDSM-Party? Nein. Oper und Theater. Einmal Don Giovanni. Deutsche Oper Berlin. Nix auszusetzen am Gesang. An Darstellung. Oder am meiner sonstzuwecken immernochblonderen Allerlieblingsbegleitung. Die mich - insoweit doch BDSM - zur Krawatte zwingt, diesem so total so überflüssigen soen Glitterundtandkleidungsstück, das allenfalls bei der Arbeit hilft, wegen der Verringerung der Sauerstoffzufuhr zum Gehirn, oder zum Abbinden von Gliedmaßen taugt, nach Anschlägen, oder - nein, ich kehre nicht zurück zum Eingangsgedanken… Auch sonst wirklich unterhaltsam, dieser Don Jon, aber manchmal zu sehr, fast schon zu klamaukig… nach der Dasletzteabendmahldarstellung und Dinner for One quasiwartete ich auf Bernd das Brot, wo bildungsbürgerliche Dejavus streicheleinheiten… Und es gab auch nur eine Nackte, und niemand bewedelte mich mit fragwürdigen Genitalien… Doch, ein angenehmer Abend. Don G und Medea by Molten Brain Das andere ein Spontanbesuch, die Intendantenplätze waren gerade frei, im (- auch) Deutsches Schauspielhaus Hamburg. (Ja, fragwürdige Grammatik). Das goldene Vlies. Grillparzer. Drei Teile. Vier Schauspieler. Eine Vorstellung. Nur Zuerstmaskig. Eindrucksvoll. So reich an Inhalt und Emotion. Griechischantik, eben. Dass Einen die hier spontan nicht dae Krawatte nur gestört hätte… Regie Karin Beier, die, soweit ich das verstehe, eine noch nichte Schauspielerkarriere beendete, aber gut für Fischschtäbchen war (SO muss man das schreiben). Und für den Instantbesuch sorgte, dann. Wirklich gut. Nur eben in Hamburg…

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